© mustafaelmas / pixabay.com

Zwischenlager

Was ist ein Zwischenlager?

In einem Zwischenlager sollen radioaktive Abfälle aus Kernkraftwerken, Forschungsanlagen usw. untergebracht werden, bis ein dauerhaftes Endlager bereitsteht. Die Abfälle werden dort sicher gelagert und kühlen über mehrere Jahrzehnte hinweg ab, während ihre Radioaktivität nachlässt. Mehr zur Zwischen- und Endlager-Problematik erfahren Sie bei Türkiye Elektrik.

Türkiye Elektrik - Gemeinsam mehr erreichen
Halal leben

Gläubige Muslime sollten auch bei der Energieversorgung auf die Gebote des Islams achten und die Schöpfung des Allmächtigen schützen. Daher ist nur Ökostrom wirklich halal.

Solidarität fördern

Der Klimawandel ist rund um den Globus deutlich spürbar – in Mitteleuropa genauso wie am Bosporus. Klimaschutz ist die Herausforderung unserer Zeit und geht alle Menschen an.

Gemeinsam für die Heimat

Wir engagieren uns für die Energie­wende und den Ausbau der erneuerbaren Energien, denn wir möchten unsere schöne Heimat mit ihrer einmaligen Natur bewahren.

 

Wozu dient ein Zwischenlager?

Beim Betrieb von Kernkraftwerken, aber auch in der Forschung und Medizin, entstehen radioaktive Abfälle. Solcher „Atommüll“ enthält radioaktives Material, das im Laufe der Zeit zerfällt und dabei radioaktive Strahlung freisetzt. Um eine Kontamination der Umwelt zu verhindern, muss Atommüll teilweise für mehrere hunderttausend Jahre sicher verwahrt werden. Da bisher weltweit noch kein für diesen Zweck geeignetes Endlager in Betrieb ist, werden radioaktive Abfälle vorerst in sogenannten „Zwischenlagern“ untergebracht.

In einem Zwischenlager kann Atommüll sicher verwahrt werden, bis ein geeignetes Endlager eingerichtet ist. Zugleich können die radioaktiven Stoffe dort abklingen. Denn vor allem die aufgebrauchten oder „abgebrannten“ Brennelemente aus den Kernkraftwerken geben für sehr lange Zeit Energie in Form von Wärme ab. Werden die Brennelemente nicht richtig gekühlt, können sie sich auf mehrere tausend Grad Celsius erhitzen und schmelzen. In einem Zwischenlager erhält der Atommüll daher die Möglichkeit, über mehrere Jahrzehnte hinweg langsam abzukühlen. So werden der spätere Transport in ein Endlager und das Umfüllen in für die dauerhafte Lagerung geeignete Behälter erleichtert.

Abhängig von der Art des eingelagerten Atommülls kann auch bereits innerhalb weniger Jahrzehnte ein Teil des Abfalls in nicht-radioaktive Stoffe zerfallen sein. Diese könnten vor der Endlagerung entfernt werden, um so die Menge des eingelagerten Abfalls zu verringern.

 

Welche Zwischenlager gibt es?

Es gibt zwei Arten von Zwischenlagern: Nass- und Trockenlager. In einem Nasslager werden aufgebrauchte Brennelemente in einem Wasserbecken gelagert. Das Wasser dient dabei zugleich zur Kühlung sowie zur Abschirmung der radioaktiven Strahlung. Es muss daher ständig gekühlt werden. Zu den Nasslagern zählen auch die Abklingbecken der Kernkraftwerke, in denen abgebrannte Brennelemente abkühlen, ehe sie in Transport- und Lagerbehälter eingeschlossen werden können.

Nach dem Einschluss in einen solchen Transportbehälter (in Deutschland sind dies die CASTOR-Behälter) wird der Atommüll in ein Trockenlager verbracht. Seine Radioaktivität ist bereits soweit zurückgegangen, dass zur weiteren Kühlung die Umgebungsluft genügt. In einem Trockenlager wird der Atommüll in einer Halle untergebracht, die ihn von der Außenwelt abschirmt. Zugleich verfügt sie über Mess- und Kontrolltechnik, um die Dichtigkeit der Behälter zu überwachen. Einige Trockenlager besitzen außerdem eine „heiße Zelle“, in welcher defekte Behälter repariert werden können.

In Deutschland regelt das Atomgesetz, wo radioaktive Abfälle gelagert werden sollen. Dabei gilt, dass Atommüll möglichst direkt vom Erzeuger gelagert wird. Für aufgebrauchte Brennelemente verfügt ein Kernkraftwerk daher über ein eigenes „Standortzwischenlager“, dessen Betrieb für 40 Jahre genehmigt ist. Bis dahin soll ein einsatzbereites Endlager zur Verfügung stehen.

Daneben existieren drei zentrale Zwischenlager in Gorleben, Ahaus und Lubmin. Dort werden Abfälle gelagert, die von den deutschen Kernkraftwerken noch vor dem Verbot der Wiederaufbereitung an die Wiederaufbereitungsanlagen im französischen La Hague und im britischen Sellafield gesendet worden waren. Andere radioaktive Abfälle, etwa aus Kernforschungszentren, werden dezentral vor Ort gelagert. Kleinere Mengen, wie sie zum Beispiel in bestimmten Forschungseinrichtungen, aber auch in der Industrie und Medizin anfallen, nimmt die zuständige Landessammelstelle an.

 

Es ist besser, wenn erst gar kein Atommüll entsteht

Bereits die Zwischenlagerung von Atommüll ist aufwendig, doch vor allem bei seiner der Endlagerung fallen hohe Kosten an. Denn Teile dieses Atommülls sind sehr langlebig und müssen daher für extrem lange Zeiträume sicher verwahrt werden. Die Einrichtung entsprechender Endlager, die radioaktive Strahlung abschirmen und den Transport von freiwerdendem radioaktivem Material zur Oberfläche oder in das Grundwasser verhindern können, wird den Staat und die Steuerzahler lange belasten. Neben diesen hohen Kosten sind es aber vor allem die Gefahren für die Umwelt, wegen derer die Kernkraft heute so umstritten ist. Viel günstiger und zugleich umwelt- und klimaverträglich sind hingegen die erneuerbaren Energien.

Es ist gut, dass die Bundesrepublik im Frühjahr 2023 endgültig den beschlossenen Atomausstieg vollzogen und die letzten Kernkraftwerke vom Netz genommen hat. Damit ist ein wichtiger Aspekt der Energiewende umgesetzt.

Wenn auch Sie ein Zeichen für eine nachhaltige Energieversorgung setzen wollen, wechseln Sie daher noch heute mit Hilfe von Türkiye Elektrik zu Ökostrom. Er ist sauber und klimaneutral, sodass er nicht nur die Lebensräume von Mensch, Tier und Pflanzen sowie das Klima schützt. Er respektiert auch die Gebote und Riten des Islams, denn der Koran verlangt von den Gläubigen, sich um die Schöpfung zu kümmern und die Natur in all ihren Facetten zu bewahren. Fossile Energie kann das nicht leisten, denn sie heizt weiter den Klimawandel an. Daher ist ein konventioneller Stromvertrag für Muslime und Muslimas nicht empfehlenswert.

Wechseln Sie jetzt mit Hilfe von Türkiye Elektrik zu Ökostrom, indem Sie den von uns gemeinsam mit dem Verbraucherportal Verivox entwickelten Strompreisvergleich für Ökostrom nutzen. Er zeigt Ihnen sehr übersichtlich die aktuellen Ökostromtarife an. Sagt Ihnen ein Angebot zu, können Sie direkt online wechseln. Worauf warten Sie eigentlich noch? Wir gestalten heute das morgen! Daher ist jetzt die Zeit zum Handeln!

 

100 % Ökostrom

So einfach ist der
Wechsel zu Ökostrom
mit Türkiye Elektrik & Verivox

Tarife für Ökostrom vergleichen

Bitte geben Sie Ihre Postleitzahl und den geschätzten Jahresverbrauch in den Stromtarifrechner ein. Nur so können wir die Ökostromtarife der Stromversorger ermitteln und für Sie vergleichen.

Wechselauftrag ausfüllen & abschicken

Haben Sie mit dem Strompreisvergleich Ihren Wunsch-Ökostromtarif gefunden, können Sie über das Online-Formular Ihre persönlichen Daten eingeben und den Wechsel zu Ökostrom direkt beauftragen.

Abwarten & entspannt zurücklehnen

In Zusammenarbeit mit Verivox leitet Türkiye Elektrik alle Informationen an Ihren neuen Anbieter weiter. Dieser kümmert sich um alle erforderlichen Formalitäten und meldet sich, ab wann er Sie mit Ökostrom versorgt.