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Nachtstrom

Was ist Nachtstrom?

Einige Stromanbieter ermöglichen es ihren Kunden, während der Nacht einen günstigeren Stromtarif zu nutzen. Dieser „Nachtstrom“ wurde in den 1960er Jahren eingeführt, um Bedarfsspitzen am Tag und das nächtliche Absinken der Stromnachfrage auszugleichen. Häufig wird Nachtstrom zum Auffüllen von Nachtspeicherheizungen eingesetzt. Wie umweltfreundlich er ist und ob er sich wirklich lohnt, hängt jedoch von mehreren Faktoren ab, die Ihnen Türkiye Elektrik erklärt.

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Was zeichnet Nachtstrom aus?

Als Nachtstrom oder „Niedertarifstrom“ bezeichnen Stromanbieter Strom, der nachts zu einem günstigeren Tarif angeboten wird. Die Idee des Nachtstroms ist, die üblicherweise in der Nacht liegende Schwachlastphase aufzufüllen, während der die Nachfrage nach Strom besonders gering ist. Kunden soll deshalb ein Anreiz geboten werden, einen Teil ihres Energiebedarfs während der Nachtstunden zu decken.

Die Entscheidung, ob und zu welcher Uhrzeit Nachtstrom angeboten wird, hängt vom jeweiligen Anbieter ab. Meist ist der Tarif auf die Zeit zwischen 22 und 6 Uhr begrenzt. Zu dieser Zeit wird der Stromverbrauch mithilfe eines eigenen Niedertarifzählers oder mit einem Doppeltarifzähler gemessen, um Nieder- und Hochtarif (auch „Tagstrom“ genannt) getrennt voneinander auszuweisen.

Bei seiner Einführung in den 1960er Jahren war Nachtstrom dafür gedacht, Nachtspeicherheizungen zu günstigen Preisen mit Strom zu versorgen. Solche Heizungen wandeln nachts aufgenommenen Strom in Wärme um und speichern diese, um sie während des Tages langsam abzugeben. Heute werden außerdem auch Wärmepumpenheizungen mit Nachtstrom versorgt. Zudem verlagern einige Industrie- und Gewerbebetriebe einen Teil ihrer Produktion in die Nacht, um so einen größeren Anteil ihres Strombedarfs möglichst günstig zu decken.

Eigentlich sollen Nachtstromtarife bewirken, dass sich die Spitzen im Stromverbrauch während des Tages abflachen und Täler im Verbrauch während der Nacht auffüllen. Eine möglichst flache Verbrauchskurve ermöglicht es, den Wirkungsgrad der eingesetzten Kraftwerke zu optimieren und zugleich ihre Anlagen zu schonen. Vor allem dann, wenn der Strombedarf insgesamt hoch ist, also zum Beispiel im Winter, kann der vermehrte Einsatz von Nachtspeicherheizungen allerdings sogar dazu führen, dass in der Nacht eine neue Bedarfsspitze entsteht, die sich nur mithilfe zusätzlicher Spitzenlastkraftwerke abdecken lässt.

 

Lohnt sich Nachtstrom?

Ob sich Nachtstrom für Verbraucher lohnt, hängt entscheidend davon ab, wann der Strom normalerweise benötigt wird. Denn der günstige Nachtstrom ist häufig an die Ergänzung mit  Tagstrom gekoppelt. Bei Tagstrom liegt der Preis deutlich über dem normalen Stromtarif. Ein Nachtstromtarif lohnt sich also erst dann, wenn der Bezug eines großen Teils der benötigten Energie auch tatsächlich während der entsprechenden Nachtstunden erfolgt. Andernfalls ist ein normaler Stromtarif wahrscheinlich günstiger.

Auch die Frage, ob Nachtstrom beim Schutz von Umwelt und Klima eher hilfreich oder hinderlich ist, lässt sich immer nur abhängig vom jeweiligen Einzelfall beantworten. Wenn zum Zweck seiner Erzeugung zusätzliche Kohlekraftwerke Tag und Nacht unter Volllast laufen, dann erhöht sich dadurch natürlich der Ausstoß von Schadstoffen und Treibhausgasen. Wird er hingegen zum Beispiel mithilfe von Windkraftanlagen oder Laufwasserkraftwerken produziert, um ohnehin vorhandene Energie zu nutzen, dann ist er genauso nachhaltig wie jeder andere Ökostrom. Bei einem immer weiter fortschreitenden Ausbau der erneuerbaren Energien wird Nachtstrom also in Zukunft ebenfalls vollständig umwelt- und klimafreundlich sein.

 

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