Wird es draußen kälter, drehen wir die Heizung auf: Schließlich ist das genau die Aufgabe dieser Anlage. Doch wohlig warme Räume, während draußen Minusgrade herrschen und es stürmt oder schneit, haben ihren Preis – nämlich in Form von Strom, Heizöl, Erdgas oder Holz. Und meist setzen wir dabei viel mehr Energie ein, als eigentlich zum Beheizen von Haus oder Wohnung nötig wäre. Türkiye Elektrik stellt Ihnen die häufigsten Heizfehler vor und verrät, was Sie dagegen tun können.

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Häufige Heizfehler in Haus und Wohnung: Wo geht Energie unnötig verloren?

Der Großteil der Energie, die im Haushalt eingesetzt wird, entfällt auf die Heizungsanlage – laut Umweltbundesamt (UBA) bis zu 70 Prozent. Dabei ist es unerheblich, ob zum Heizen Öl, Gas oder Holz verbrannt wird oder Strom eine Wärmepumpe oder elektrische Heizelemente antreibt. Warme Räume sind weder billig, noch besonders gut für die Umwelt, mit Ausnahme von erneuerbaren Brennstoffen oder der Nutzung von Ökostrom. Die meisten deutschen Haushalte werden derzeit allerdings über eine Gasheizung mit Wärmeenergie versorgt. 2022 arbeiteten etwa die Hälfte aller heimischen Heizungen mit Erdgas.

Ungeachtet des Systems, das letztlich zum Einsatz kommt, verbrauchen viele Heizungen zu viel Energie. Und neben baulichen oder technischen Mängeln (veraltete Heizungspumpe, schlechte Wärmedämmung, etc.) sind es häufig menschliche Heizfehler, die Strom und/oder Brennstoff verschwenden. Einige resultieren dabei aus Unwissenheit, andere aus Unachtsamkeit. Fast alle lassen sich jedoch relativ einfach vermeiden, was den Energieverbrauch in Haus und Wohnung stark verringern kann und damit zeitgleich Geldbeutel und Umwelt schont.

Das Magazin von Türkiye Elektrik hat Ihnen eine Liste mit häufigen Heizfehlern im Alltag zusammengestellt. Vielleicht trifft der eine oder andere auch auf Ihren Haushalt zu, sodass Sie Ihr Heizverhalten optimieren können.

 

Häufiger Heizfehler Nr. 1:
Die Thermostat-Stufen falsch deuten

Ein häufiger Heizfehler, der unnötig Energie verbraucht, ist die fehlerhafte Bedienung des Thermostats. Die einzelnen Stufen spiegeln keine Leistung wieder, sondern lediglich eine Obergrenze. Stufe eins sind 12 Grad Celsius. Danach steigt die Temperaturgrenze in Vier-Grad-Schritten weiter, bis bei Stufe fünf schließlich 28 Grad erreicht sind. Ungeachtet der Stufe erwärmen sich die Heizkörper jedoch immer gleich schnell. Sie werden Ihre Räume also mit der Einstellung der Stufe fünf nicht schneller aufheizen, stattdessen überheizen Sie sie lediglich. Dies kostet viel Strom und Brennstoff, ohne dass Sie Ihr ursprüngliches Ziel erreichen, denn Sie müssen wissen, dass jedes zusätzliche Grad Wärme im Schnitt circa sechs Prozent mehr Energie benötigt.

 

Häufiger Heizfehler Nr. 2:
Die falsche Raumtemperatur einstellen

Bezüglich des Thermostats ist die falsche Nutzung der einzelnen Stufen nur einer der prominentesten Heizfehler. Häufig werden in Haushalten auch die falschen Temperaturen für die jeweiligen Zimmer gewählt. Natürlich sollen Sie in Ihrem Haus oder Ihrer Wohnung nicht frieren. Allerdings hat ein Überheizen auch negative Auswirkungen auf unsere Gesundheit, denn es trocknet die Schleimhäute aus und macht uns so anfälliger für Infektionen. Aus diesem Grund sollten Sie Ihren Wohnraum nur auf etwa 20 Grad erwärmen, bei der Küche sind es 18 Grad. Bad und Kinderzimmer sollten etwas wärmer auf 22 bis 24 Grad beheizt werden. Im Schlafzimmer hingegen reichen auch 16 Grad.

 

Häufiger Heizfehler Nr. 3:
Schwankende Nutzung der Heizung

Dieser Heizfehler wird häufig mit einer Sparmaßnahme in Verbindung gebracht, verbraucht tatsächlich jedoch mehr Energie, als er insgesamt einspart. Die Rede ist von einem ständigen Ein und Aus der Heizung. Wenn Sie aus dem Haus gehen, sollten Sie Ihre Heizkörper nicht völlig abschalten. Hierdurch kühlen Ihre Räume nur unnötig aus und im Anschluss muss die Heizungsanlage sie wieder sehr energieintensiv aufheizen. Die Raumtemperatur einigermaßen konstant zu halten, verbraucht hingegen deutlich weniger Strom und Brennstoff. Lediglich eine Absenkung (keine Abschaltung!) über längere Zeiträume ist sinnvoll, etwa in der Nacht oder über den Arbeitstag.

 

Häufiger Heizfehler Nr. 4:
Die Heizung nicht korrekt warten

Wie alle technischen Anlagen verschleißen auch Heizsysteme und Heizkörper mit der Zeit und müssen regelmäßig gewartet werden. Dies beugt nicht nur Schäden vor und erspart teurere Reparaturen, durch die Wartung und Pflege wird auch der dauerhaft effiziente Betrieb sichergestellt. Ein häufiger Heizfehler ist es, diese Inspektionen zu vernachlässigen und sich auch selbst nicht richtig um die Heizung zu kümmern. So sollten Sie die Heizkörper zum Beispiel regelmäßig entlüften, am besten vor jeder Heizperiode, oder spätestens, wenn sie rauschen oder gluckern. Dies kann den Energieverbrauch bereits um 10 bis 15 Prozent senken. Mindestens alle zwei Jahre sollten Sie Ihre Heizung zudem von einem Fachmann überprüfen lassen.

 

Häufiger Heizfehler Nr. 5:
Die Heizkörper blockieren

Ein weiterer Heizfehler, dem häufig zu wenig Beachtung geschenkt wird, ist das Blockieren der einzelnen Heizkörper. Werden diese zum Beispiel mit Möbeln verstellt oder von Gardinen verhangen, können Sie Ihre Wärmeenergie schlechter in den Raum abgeben. Hierdurch kommt es zu einem Wärmestau und die Heizanlage muss stärker arbeiten, bis der ganze Raum warm ist – und verbraucht dabei unnötig Energie. Dieser Effekt entsteht auch bei kleinen Gegenständen und selbst dann, wenn Sie über dem Heizkörper Wäsche trocknen. Letzteres ist noch aus einem anderen Grund nicht zu empfehlen: Durch die stärkere Abgabe der Feuchtigkeit erhöht sich die Schimmelgefahr im Raum.

 

Häufiger Heizfehler Nr. 6:
Fenster und Türen nicht korrekt isolieren

Selbst die optimale Bedienung Ihrer Heizanlage bringt Ihnen nichts, wenn die Wärmeenergie schnell wieder verloren geht. Ein häufiger Heizfehler, der die Heizung nicht direkt betrifft, ist eine mangelnde Isolierung von Türen und Fenstern. Kontrollieren Sie daher regelmäßig deren Dichtungen. Eine poröse oder beschädigte Isolierung lässt viel Energie unnötig entweichen. Stellen Sie Schäden fest, können Sie die Dichtung in der Regel ganz einfach selbst austauschen. Das nötige Dichtungsband aus Gummi oder Schaumstoff finden Sie im Baumarkt.

 

Häufiger Heizfehler Nr. 7:
Dauerhaft lüften

Durch das Lüften entweicht ebenfalls „beheizte Luft“ aus Ihren Räumen. Allerdings ist die regelmäßige Belüftung extrem wichtig, um wieder frischen Sauerstoff in Haus oder Wohnung zu lassen und die Luftfeuchtigkeit zu reduzieren, damit kein Schimmel entsteht. Ein häufiger Heizfehler, der hier passiert, ist es, die Fenster über Stunden am Tag auf Kipp stehen zu lassen. Angekippte Fenster sorgen für nahezu keinen Luftaustausch, allerdings führen sie eine Menge Wärmeenergie ab. Vermeiden Sie daher das Ankippen und lüften Sie besser zwei Mal am Tag etwa eine Viertelstunde bei vollständig geöffnetem Fenster.

 

Häufiger Heizfehler Nr. 8:
Türen geöffnet lassen

Selbst, wenn Sie in allen Räumen Ihres Hauses oder Ihrer Wohnung Idealtemperaturen eingestellt haben und immer präzise lüften, Ihre Heizkörper frei stehen und konsequent laufen, können Temperaturschwankungen Ihren Heizbedarf erhöhen. Zu den häufigsten Heizfehlern gehört es ebenfalls, sämtliche Türen im Haushalt offen stehen zu lassen. Hierdurch zieht etwa die Wärme aus dem Wohnzimmer in die frischeren Flure oder ins Schlafzimmer, wo sie nicht gebraucht wird. Das Ergebnis: Die Heizkörper in den kälteren Räumen haben Pause, doch sie verbrauchen ohnehin recht wenig Energie. Im Gegenzug müssen die höher eingestellten Heizkörper in Wohnzimmer, Kinderzimmer oder Bad nachheizen, was viel Strom und Brennstoff kostet. Schließen Sie also nach Möglichkeiten Ihre Türen.

 

Häufige Heizfehler vermeiden & der Umwelt helfen: funktioniert noch besser mit Ökostrom

Die häufigsten Heizfehler in Haus oder Wohnung sind auch diejenigen, die sich am einfachsten vermeiden lassen. Nutzen Sie Ihre Heizung ein wenig achtsamer, können Sie bereits eine Menge Energie einsparen. Dies verringert nicht nur die Stromrechnung und senkt die Heizkosten. Sie tun damit auch der Umwelt etwas Gutes. Je weniger Heizenergie Sie verschwenden, umso weniger Brennstoff muss Ihr Heizsystem verfeuern. Ebenso benötigen Umwälzpumpe und andere Regelungstechnik weniger Strom. Bei einem rein elektrischen Heizsystem oder einer Wärmepumpe wird hingegen nur Strom eingespart, doch auch dieser wird vielfach noch zu großen Teilen aus umweltschädlichen Energieträgern gewonnen.

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