Science-Fiction präsentiert die verrücktesten Zukunftsvisionen des menschlichen Miteinanders und Lebens in einigen Jahrzehnten oder Jahrhunderten. Doch schon heute wird das Wohnen von morgen entwickelt und erprobt. Tatsächlich zeichnen sich bereits jetzt Trends ab, wie die Städte der Zukunft aussehen. Im Fokus steht dabei vor allem mehr Nachhaltigkeit in Verkehr, Gebäudebau sowie Energieproduktion. Erfahren Sie bei Türkiye Elektrik, wie unser Leben in Kleinstädten und Metropolen in den nächsten Jahrzehnten aussehen könnte.

Türkiye Elektrik - Gemeinsam mehr erreichen
Halal leben

Gläubige Muslime sollten auch bei der Energieversorgung auf die Gebote des Islams achten und die Schöpfung des Allmächtigen schützen. Daher ist nur Ökostrom wirklich halal.

Solidarität fördern

Der Klimawandel ist rund um den Globus deutlich spürbar – in Mitteleuropa genauso wie am Bosporus. Klimaschutz ist die Herausforderung unserer Zeit und geht alle Menschen an.

Gemeinsam für die Heimat

Wir engagieren uns für die Energie­wende und den Ausbau der erneuerbaren Energien, denn wir möchten unsere schöne Heimat mit ihrer einmaligen Natur bewahren.

 

Der Verkehr der Stadt der Zukunft: Zwischen Rad und Schwebebahn

Autos sind zwar eine praktische Erfindung zur Fortbewegung, viele verbrennen jedoch fossile Kraftstoffe und verursachen dabei eine Menge Emissionen. Platzbedarf, Lärmbelästigung und Gefahren durch Unfälle kommen hinzu, auch bei elektrisch betriebenen Modellen. Aus diesem Grund versuchen viele Städte bereits heute – oder genauer gesagt schon seit einigen Jahren – das Verkehrsaufkommen zu reduzieren. Hierfür kommen vorrangig verkehrsberuhigte oder gänzlich autofreie Zonen in den Zentren zum Einsatz. Einige Metropolen rufen sogar autofreie Tage aus, etwa Mexiko-Stadt oder die kolumbianische Hauptstadt Bogotá.

Anstelle des Autos rücken vorrangig Fahrräder oder anderer, nicht-motorisierter Verkehr in den Fokus. Hierfür wird auch das Radwegenetz stärker ausgebaut, bis hin zu echten Fahrrad-Highways, die kilometerweit entfernte Vorstädte mit dem Zentrum der Stadt der Zukunft verbinden. Ein bereits heute bestehendes Beispiel hierfür sind Kopenhagen und der 22 Kilometer entfernte Vorort Albertslund – verbunden durch eine einzelne Radroute. Dänemark sowie die Niederlande sind die Vorreiter beim Ausbau des Fahrradnetzes.

Neben den „simplen“ Alternativen zum Auto setzen einige Ballungsräume auch noch innovativere Konzepte um. Eines davon sind Seilbahnen in den Städten der Zukunft. Über diese lassen sich Knotenpunkte in Metropolen einfach verbinden und ermöglichen den leichteren Zugang zu anderen öffentlichen Verkehrsmitteln. Seilbahnen werden zum Beispiel in Mexiko-Stadt, Barcelona oder La Paz in Bolivien eingesetzt. Allerdings muss das Gelände auch die passenden Voraussetzungen bieten. Weitere saubere, platzsparende Alternativen zum normalen Straßenverkehr sind zum Beispiel elektrisch betriebene Einschienenbahnen bzw. Schwebebahnen. Erste, längere Systeme lassen sich dabei etwa in Wuppertal, in Osaka oder in Las Vegas finden.

 

Das Baumaterial in den Städten der Zukunft

Konventionelle Baumaterialien sind stabil, günstig verfügbar und leicht herzustellen. Allerdings ist der Einsatz von Beton, Stahl und Kunststoff nicht besonders nachhaltig. Plastikbauteile werden hauptsächlich aus Erdöl hergestellt, einem immer knapper werdenden fossilen Brennstoff, dessen Förderung massive Eingriffe in die Umwelt erfordert. Die Herstellung von Beton und Stahl frisst viel Energie und verursacht große Mengen an Schadstoffemissionen. Zudem ist gerade der Verbundwerkstoff Stahlbeton nur schlecht erneut recyclebar, da er sich nur schwer trennen lässt – stattdessen werden Bauabfälle einfach auf Deponien endgelagert.

Baustoffe in den Städten der Zukunft müssen erneuerbar, langlebig und nicht zuletzt entweder vollständig recyclebar oder aber biologisch abbaubar sein. Folglich ist es kaum verwunderlich, dass die erste Wahl bei nachhaltigen Materialien Holz ist. Holz wächst nach, ist robust und verbraucht insgesamt auch wenig Energie bei der Produktion, dem Transport und der Verarbeitung. Und mit immer neuen Bautechniken lassen sich mittlerweile auch problemlos Gebäude mit dem Baustoff schaffen, die früher nur mit stabileren Materialien wie Stahl möglich gewesen wären. Dies beweisen heutzutage Holzhochhäuser wie das „Hoho“ in Wien (84 Meter) oder das „Mjøstårnet“ in Norwegen (85,4 Meter). Das Potenzial von Bambus erproben Architekten gerade erst.

Weitere nachhaltige Baustoffe, die voraussichtlich vermehrt in den Städten der Zukunft eingesetzt werden, sind Ton und Lehm, Kalk, Sand und Sandstein sowie Glas. Auch bei Textilien wird aller Wahrscheinlichkeit nach mit Baumwolle, Hanf oder Flachs auf mehr Natürlichkeit geachtet.

 

Die Städte der Zukunft werden grüner

Die fortschreitende Urbanisierung sorgt dafür, dass sich immer mehr Landschaften in Betonwüsten verwandeln. Dies bedeutet nicht nur, dass Wälder, Wiesen und Moore gerodet, geebnet und/oder trockengelegt werden, wobei allein dies schon starke negative Auswirkungen auf das Klima hat. Zusätzlich zu diesen Problemen kommt noch die Bodenversiegelung hinzu, wodurch sich die Bodenqualität massiv verschlechtert und Wasser nicht mehr natürlich versickern kann. In letzterem Fall ist der aufwändige Bau bzw. Ausbau von Kanalisationen und Kläranlagen nötig, die das Wasser dann technisch ableiten und wiederaufbereiten. Hinzu kommt, dass sich betonierte oder asphaltierte Flächen durch die Sonneneinstrahlung stark aufheizen und diese Hitze auch noch abends und nachts abgeben. Dadurch entstehen sogenannte Hitzeinseln, die das das Klima in Ballungsräumen verschlechtern.

Um diesen Herausforderungen entgegenzuwirken, bedienen sich die Städte der Zukunft verschiedener Methoden. Eine davon ist es, ein bisschen Natur selbst inmitten von Hochhäusern und Schnellstraßen zu bewahren. Parks, Wiesen und selbst einfache Grünstreifen und Mulden neben Verkehrswegen verbessern das Stadtklima und bieten Niederschlägen die Möglichkeit, zumindest stellenweise natürlich zu versickern und damit auch Grundwasserressourcen wieder aufzufüllen. Für noch mehr Grün in den Betonwüsten lassen sich auch andere Flächen innovativ nutzen, nämlich die Dächer sowie die Fassaden von Gebäuden. Auf großen Dachgärten wird den Einwohnern von Metropolen mit Bäumen und Sträuchern etwas Natur geboten, oder aber es lassen sich Obst und Gemüse anbauen. Die Fassaden von Häusern können hingegen mit Efeu oder Wein bepflanzt werden. Jedes Blatt mehr in Ballungsräumen kann dabei Wasser speichern, das im Anschluss nicht von der Kanalisation bewältigt werden muss. Zudem geben Pflanzen auch angenehme Verdunstungskälte ab, was die Hitzewellen in Innenstädten reduziert und somit massiv zur Gesundheit und zum allgemeinen Wohlbefinden der Bewohner beiträgt. Städteplaner haben außerdem die Bedeutung von Frischluftschneisen für die städtischen Häuserschluchten erkannt. Über diese wenig bebauten Korridore gelangt kühlere und unbelastete Luft aus dem Umland in die Stadt. Gleichzeitig wird die wärmere, mit Feinstaub belastete Luft besser abtransportiert.

 

Städte der Zukunft erzeugen ihre Energie lokal und regenerativ

Ein besonders wichtiger Fokus bei Nachhaltigkeit und Umweltschutz liegt auf der Energiegewinnung. Wo immer Menschen leben, braucht es schließlich Strom und Wärme. Derzeit wird elektrische Energie noch überwiegend in Großkraftwerken erzeugt, die häufig fossile und klimaschädliche Brennstoffe wie Kohle oder Erdgas verfeuern. Und auch beim Heizen stammt die Wärme meist aus Öl oder Gas.

Die Städte der Zukunft werden ihre Energieerzeugung voraussichtlich selbst übernehmen und statt umweltschädlicher, zentraler Großkraftwerke auf regenerative und lokale Lösungen zurückgreifen. So könnten z. B. sogenannte Windbäume einen Teil der für die Beleuchtung von Stadtautobahnen erforderlichen Energie direkt an den Straßen selbst erzeugen. Eine Schlüsselrolle spielt dabei auch die Sonnenenergie, mit der sich sowohl Elektrizität als auch Heizwärme bereitstellen lässt. Photovoltaik-Module wandeln dabei die Energie der Photonen in Strom um, Solarkollektoren bündeln die Sonneneinstrahlung für Heizzwecke. Die Anlagen lassen sich platzsparend auf Dächern, an Fassaden oder über Verkehrswegen (Straßen, Radwege, Brücken usw.) installieren. Neben Solarenergie werden zudem auch Windkraft und Bioenergie eingesetzt. So stellen insbesondere nachhaltige Blockheizkraftwerke durch die Verfeuerung von Holz und mittels Kraft-Wärme-Kopplung sowohl Strom als auch Heizenergie bereit.

Neben der sauberen und erneuerbaren Bereitstellung von Energie spielen in den Städten der Zukunft auch Energieeffizienz, Energiemanagement und Energiespeicherung eine wichtige Rolle. So lassen sich Strom und Wärme durch die Verbesserung von Technik und Gebäuden besser nutzen bzw. einsparen. Effiziente Geräte verrichten dieselbe Arbeit mit weniger elektrischer Energie. Gut gedämmte Häuser müssen weniger intensiv beheizt werden, da sie die Wärme besser im Inneren halten. Zur Speicherung regenerativ gewonnener Energie können verschiedene Technologien zum Einsatz kommen. Da separate Batteriespeicher sehr teuer sind und viel Platz benötigen, bieten Elektroautos eine praktische Lösung. Mithilfe sogenannter Smart Grids fungieren die Fahrzeuge nicht nur als Stromabnehmer, sondern ebenfalls als Speicher und Notreserve. E-Fahrzeuge, die am Stromnetz hängen, werden mit überschüssigem Strom gespeist und laden ihre Akkus. Wird hingegen Strom benötigt – etwa in windstillen Nächten, wenn Solar- und Windkraftwerke keine Energie liefern – wird dieser aus den Akkus der Fahrzeuge ins Stromnetz geleitet. Eine weitere Alternative zur Speicherung von regenerativem Strom ist die Wasserelektrolyse. Hierbei wird überschüssiger Strom dafür verwendet, aus Wasser Wasserstoff herzustellen, der sich leicht in Tanks lagern lässt. Besteht dann Strombedarf, lässt er sich umweltfreundlich rückverstromen, da bei der Verbrennung lediglich Wasserdampf und schließlich wieder Wasser entsteht. Alternativ kann Wasserstoff auch in Brennstoffzellen in Fahrzeugen oder Heizungen verfeuert werden.

 

Schon jetzt die Energie der Zukunft beziehen: Mit Ökostrom von Türkiye Elektrik

Städte der Zukunft setzen auf regenerative Energien – und müssen dies auch tun. Nicht nur werden fossile Brennstoffe in einigen Jahrzehnten aufgebraucht sein. Die Klimaschäden, die ihre Nutzung verursacht, sind auf lange Sicht ebenfalls nicht tragbar. Um es bildlich auszudrücken: Unser Planet hat jetzt schon stark erhöhte Temperatur und es geht ihm nicht besonders gut. Fieber hätte katastrophale Folgen. Aus diesem Grund ist es wichtig, die saubere Energiewende so schnell wie möglich voranzutreiben und damit die Erderwärmung einzudämmen. Bereits heute können Sie hierfür einen wichtigen Beitrag leisten, indem Sie sich für einen Ökostromtarif entscheiden.

Dafür bildet ein umfassender Strompreisvergleich die beste Basis. Zusammen mit dem Verbraucherportal Verivox bietet Türkiye Elektrik einen Ökostromvergleich, mit dem Sie einen preiswerten und verlässlichen Stromanbieter für grüne Energie finden. Für uns ist klar, dass nur die erneuerbaren Energien die Zukunft sein können. Daher kommt uns konventionell erzeugter Strom nicht mehr in die Steckdose. Wir sind vom Potenzial der Kraft von Sonne, Wind, Wasser, Biomasse und Geothermie restlos überzeugt.

Gerade Muslime sollten sich Gedanken über ihre Stromversorgung machen, denn der Koran gibt ihnen den Auftrag, sich um die Schöpfung des Allmächtigen zu kümmern und damit sich für den Schutz der Natur einzusetzen. Falls Sie es noch nicht getan haben, wechseln Sie jetzt und helfen Sie aktiv mit, die Schönheiten unserer Erde auch für zukünftige Generationen zu bewahren, indem wir jetzt die Energiewende forcieren und somit den Klimawandel begrenzen.

 

100 % Ökostrom

So einfach ist der
Wechsel zu Ökostrom
mit Türkiye Elektrik & Verivox

Tarife für Ökostrom vergleichen

Bitte geben Sie Ihre Postleitzahl und den geschätzten Jahresverbrauch in den Stromtarifrechner ein. Nur so können wir die Ökostromtarife der Stromversorger ermitteln und für Sie vergleichen.

Wechselauftrag ausfüllen & abschicken

Haben Sie mit dem Strompreisvergleich Ihren Wunsch-Ökostromtarif gefunden, können Sie über das Online-Formular Ihre persönlichen Daten eingeben und den Wechsel zu Ökostrom direkt beauftragen.

Abwarten & entspannt zurücklehnen

In Zusammenarbeit mit Verivox leitet Türkiye Elektrik alle Informationen an Ihren neuen Anbieter weiter. Dieser kümmert sich um alle erforderlichen Formalitäten und meldet sich, ab wann er Sie mit Ökostrom versorgt.