Elektrische Geräte sind in jedem Haushalt ständig im Einsatz, egal ob Kühl- und Gefrierschrank, Backofen, Wasserkocher oder Waschmaschine. Dabei muten wir der Technik nicht nur ganz schöne Belastungen zu, sondern ebenfalls Verunreinigungen. Und diese verursachen häufig einen unnötig hohen Energieverbrauch. Lassen Sie Ihren Geräten daher hin und wieder etwas Pflege zukommen, da saubere Geräte beim Strom sparen helfen. Erfahren Sie mehr hilfreiche Tipps und Tricks bei Türkiye Elektrik.

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Welche Geräte muss ich säubern, um Strom zu sparen?

Generell sollten Sie in Ihrem Haushalt regelmäßig Geräte und Oberflächen reinigen, schon aus ästhetischen sowie hygienischen Gründen. Allerdings hat die gewissenhafte Reinigung von Elektronik – insbesondere von bestimmten Komponenten – noch einen weiteren, immensen Vorteil. Saubere Geräte sparen Strom … oder besser gesagt: schmutzige Geräte verbrauchen unnötig mehr Energie. So beeinträchtigen Verschmutzungen etwa die Energieübertragung oder blockieren bestimmte Mechanismen (z. B. die Kühlung), wodurch die Technik schließlich für dieselbe Leistung härter arbeiten muss und daher der Stromverbrauch ansteigt.

Möchten Sie den Energieverbrauch durch eine gute Wartung und Pflege Ihrer Elektronik verringern, sollten Sie ein paar Komponenten besondere Aufmerksamkeit schenken. Türkiye Elektrik hat Ihnen die wichtigsten Tipps für den Frühjahrsputz Ihrer Technik zusammengefasst:

 

Strom sparen dank Frühjahrsputz – Tipp Nr. 1:
Saubere Dichtungen für weniger Energieverbrauch

Die Reinigung und Pflege von Backofen und Kühlschrank ist allein schon aus hygienischen Gründen wichtig. Im Kühlgerät kommen unverpackte Lebensmittel sonst mit Schmutz in Kontakt und Keimherde bilden sich. Im Ofen sorgen verbrannte Essensreste für Qualm und Ruß. Möchten Sie mit sauberen Geräten Strom sparen, sollten Sie jedoch nicht nur die Innenflächen putzen, sondern auch auf die Dichtungen achten. Stark verschmutzte Dichtgummis sorgen dafür, dass die Türen der Geräte nicht mehr richtig schließen. Aus dem Kühlschrank entweicht dann unnötig kalte Luft, aus dem Backofen während des Backvorgangs ist es warme Luft. Das Ergebnis ist in beiden Fällen jedoch gleich: Die Geräte müssen nachkühlen oder nachheizen und benötigen dafür zusätzlichen Strom. Reinigen Sie also regelmäßig die Dichtungen, können Sie den Energiebedarf reduzieren.

Ebenso sollten Sie die Dichtgummis von anderen Geräten hin und wieder überprüfen und reinigen, zum Beispiel die der Waschmaschine oder des Geschirrspülers. Hier steht jedoch weniger das Energie sparen im Vordergrund, sondern vielmehr die Sicherheit. Verschmutzte oder aber beschädigte Dichtungen können dafür sorgen, dass die Geräte auslaufen.

 

Strom sparen dank Frühjahrsputz – Tipp Nr. 2:
Für weniger Energieverbrauch die Kühl- und Gefriergeräte enteisen und abtauen

Im Laufe der Nutzungszeit bildet sich in Gefrierschränken und -truhen oder aber in den Gefrierfächern von Kühl-Gefrier-Kombinationen eine Eisschicht an den Wänden. Diese verringert nicht nur den Stauraum, durch die Blockade des Wärmeaustauschs im Inneren verbrauchen zugefrorene Gefriergeräte auch deutlich mehr Strom. Bereits eine Eisschicht von einem Zentimeter erhöht den Energieverbrauch um etwa 10 bis 15 Prozent. Aus diesem Grund sollten Sie Gefrierschrank oder Gefriertruhe mindestens einmal alle sechs Monate abtauen. Saubere, enteiste Geräte sparen viel Strom und halten zudem auch länger.

Um Ihren Froster vom Eis zu befreien, müssen Sie ihn zunächst einmal leerräumen und sämtliche Lebensmittel entweder in den Kühlschrank umlagern oder verbrauchen. Dann ziehen Sie einfach nur den Stecker des Gefriergeräts und warten ab. Legen Sie Hand- oder Geschirrtücher in den Innenraum und unter das Gerät, die das Tauwasser auffangen. Haben Sie es eilig, können Sie beim Abtauen auch mit einem Föhn etwas nachhelfen. Doch Vorsicht: Richten Sie die heiße Luft nicht für längere Zeit direkt auf die Innenwände, da sonst das Material beschädigt werden kann.

Wenn Ihnen das zu viel Arbeit ist, können Sie auch einen anderen Weg wählen. Ersetzen Sie das Altgerät einfach durch ein energieeffizienteres neues Gerät und achten Sie beim Kauf darauf, dass die Neuanschaffung über die sogenannte NoFrost-Technologie verfügt.

 

Strom sparen dank Frühjahrsputz – Tipp Nr. 3:
Küchenkleingeräte regelmäßig zu entkalken, steigert ebenfalls die Effizienz

In nahezu allen Geräten, die mit Wasser arbeiten, sammelt sich mit der Zeit Kalk an. Geschirrspüler und Waschmaschine haben gegen diese Verunreinigungen meist besondere Spülprogramme oder sogar spezielle Anti-Kalk-Technologie. Kleingeräte wie Wasserkocher oder Kaffeemaschinen verfügen jedoch nicht über diese Funktionen. Kalkablagerungen an den Heizelementen stören dabei die Wärmeübertragung auf das Wasser, wodurch die Technik im Betrieb bis zu 30 Prozent mehr Strom verbrauchen kann. Sparen Sie mit sauberen Geräten und entkalken Sie sie jeden Monat bei hartem Wasser oder etwa einmal im Quartal bei weichem Wasser. Als Reinigungsmittel empfehlen sich entweder spezielle Entkalkungslösungen oder Tabs. Ein gutes Hausmittel zur Reinigung ist ein Wasser-Essig-Gemisch, das Sie in den Geräten erhitzen und einwirken lassen. Spülen Sie die Maschine im Anschluss gründlich mit klarem Wasser durch. Sind immer noch Kalkreste vorhanden, wiederholen Sie den Vorgang erneut.

Auch ein Bügeleisen kann verkalken, wenn Sie statt destilliertem Wasser hin und wieder normales Leitungswasser nutzen. Um den Tank und die Düsen zu reinigen, bietet sich auch hier ein Reinigungsgemisch aus Wasser und Essig an. Drücken Sie dann im Betrieb ein paar mal den Dampfknopf, damit sich das Mittel auch gut verteilt. Auch hier sollten Sie den Tank nach der Reinigung einmal gut mit klarem Wasser durchspülen.

 

Strom sparen dank Frühjahrsputz – Tipp Nr. 4:
Waschmaschine richtig warten und putzen für bessere Waschergebnisse

Die Waschmaschine ist ein enorm wichtiges Gerät, denn sie reinigt unsere Kleidung schnell, zuverlässig und vor allem ohne großen Aufwand. Daher sollten wir dem Gerät eine angemessene Pflege zukommen lassen, allein schon, um Strom zu sparen. Saubere Geräte arbeiten auch hier effizienter als verschmutzte und sind nicht zuletzt hygienischer. Viele vernachlässigen häufig die Reinigung des Flusensiebs, indem sich Fusseln, Fasern und Taschentuchreste ansammeln. Ein verstopftes Sieb führt jedoch dazu, dass sich Flusen an Ihrer Kleidung festsetzen, außerdem kann das Wasser nicht mehr korrekt abfließen. Im schlimmsten Fall müssen Sie Ihre Wäsche dann für ein gutes Ergebnis zweimal waschen, im besten Fall braucht es zum Entwässern noch einen Schleudergang. Beides verbraucht jedoch unnötig Energie. Entnehmen Sie den Filter daher regelmäßig, entfernen Sie die Fusseln und spülen Sie das Bauteil gründlich mit klarem Wasser durch.

Damit Ihre Wäsche auch immer bei einem Waschgang sauber wird, sollten Sie sich die Trommel regelmäßig reinigen. Hierfür reicht es aus, die Maschine etwa einmal im Monat bei mindestens 60 ohne Wäsche durchlaufen zu lassen. Die hohen Wassertemperaturen entfernen dabei nicht nur Verschmutzungen, sondern töten auch Keime im Inneren ab.

 

Strom sparen dank Frühjahrsputz – Tipp Nr. 5:
Die Wartung der Heizung verringert ebenfalls den Energiebedarf

Selbst Heizsysteme, die Öl, Gas oder Holz verfeuern, verbrauchen letztlich Strom, denn die Umwälzpumpen lassen das Heizwasser zwischen Heizkessel und Heizkörpern zirkulieren. In vielen Fällen sind veraltete Heizungspumpen sogar die größten Stromfresser im Haushalt. Daher ist es umso wichtiger, mit einer guten Wartung und Pflege der Heizung Strom zu sparen. Saubere Geräte geben die Wärme dabei besser in den Raum ab – putzen und entstauben Sie Ihre Heizkörper also regelmäßig. Dies gilt generell für alle Systeme, die Wärme abgeben, auch für die Abluftanlagen von Kühlschränken. Diese sollten Sie ebenfalls hin und wieder entstauben, um den Energieverbrauch der Geräte gering zu halten.

Weitaus höheres Einsparpotential bietet jedoch das Entlüften. Mit der Zeit entsteht Luft im Heizungssystem. Diese Luftpolster sammeln sich schließlich in Heizkörpern und verringern somit das Heizpotential. Folglich muss die Heizung für eine korrekte Erwärmung der Räume mehr heizen und auch mehr Heizwasser pumpen. Dass sich viel Luft im Heizkörper befindet, erkennen Sie, wenn es beim Heizen rauscht und gluckert. Durch ein Entlüften des Heizkörpers entfernen Sie die Luft und stellen einen effizienten Betrieb sicher. Hierfür benötigen Sie lediglich einen Spezialschlüssel, den Sie zum Beispiel im Baumarkt kaufen können. Öffnen Sie dann einfach nur das Ventil am Heizkörper solange, bis Heizwasser herausläuft, und drehen Sie es im Anschluss wieder gründlich zu.

 

Strom sparen dank Frühjahrsputz – Tipp Nr. 6:
Putzen Sie Ihre PV-Anlage für bessere Energieerträge

Verfügt Ihr Haus oder Ihre Wohnung über eine Photovoltaik-Anlage – auf dem Dach, an der Fassade, auf dem Balkon, etc. – sollten Sie diese ebenfalls ab und an reinigen. Jährlich ist nur selten notwendig, Expert:innen empfehlen ein Reinigungsintervall von ca. drei bis fünf Jahren. Verschmutzungen auf der Oberfläche der Solarpaneele können sonst den Energieertrag verringern. Stark verunreinigte Solarmodule liefern bis zu 20 Prozent weniger Strom. Gehen Sie bei der Reinigung allerdings behutsam vor, um die Anlage bzw. deren Abdeckung nicht zu beschädigen. Nutzen Sie nach Möglichkeit kalkarmes bzw. entmineralisiertes Wasser. Als Putzmittel eignen sich milde Glasreiniger. Im Idealfall verzichten Sie sogar ganz auf Putzmittel. Als Reinigungsutensilien eignen sich Schwämme oder weiche Glasbürsten. Achten Sie darauf, die Abdeckung nicht zu zerkratzen und die Solarmodule nicht zu betreten, um Mikrorisse, die zu Hotspots führen können, zu vermeiden. Überprüfen Sie vorher alle Steckverbindungen und Anschlüsse, um Stromschläge auszuschließen. Bei starken Verschmutzungen (Grünbelag in den Ecken oder Vogelkot) sollten Sie eine professionelle Reinigungsfirma beauftragen.

 

Mit sauberen Geräten Strom sparen, mit Ökostrom der Umwelt helfen

Energie sparen hat nicht nur viele Vorteile für sie selbst und ihre Familie, denn die jährliche Strom- und Heizrechnung fällt viel geringer aus. Es profitieren letztlich alle davon: Nachbarn und Freunde genauso wie Tiere und Pflanzen, denn je weniger Strom, Brenn- und Kraftstoff Sie verbrauchen, umso mehr tragen Sie zum Umweltschutz bei. Verringert sich der Energiebedarf im Stromnetz, werden in Deutschland zuerst die klimaschädlichen Kohle-, Öl- und Gaskraftwerke gedrosselt, wodurch sich die Schadstoffemissionen stark verringern. Halten Sie Ihre Geräte also sauber, sparen Sie Strom und helfen dabei, den Klimawandel einzudämmen.

Am besten ist es natürlich, wenn der von Ihnen bezogene Strom überhaupt keine Emissionen verursacht. Wechseln Sie hierfür einfach zu Ökostrom. Hier beziehen die Anbieter auf dem Energiemarkt lediglich Strom, der ausschließlich aus erneuerbaren und damit umweltfreundlichen Quellen stammt. So wird der aktive Ausbau dieser sauberen Technologien gefördert. Der Ökostrommix setzt sich aus Solarenergie, Wind- und Wasserkraft, Biomasse sowie Geothermie zusammen.

Wechseln Sie noch heute mit dem Strompreisvergleich von Türkiye Elektrik, den wir zusammen mit dem Verbraucherportal Verivox initiierten, und helfen Sie mit, die Wunder unseres Planeten auch für zukünftige Generationen zu bewahren, indem wir die Energiewende gemeinsam schaffen und die Klimakatastrophe abwenden. Und auch wenn Sie denken, dass Ihr Beitrag dazu verschwindend gering ausfällt, bitte bedenken Sie: Viele kleine Schritte können in der Summe dennoch Großes bewirken! Also … Seien Sie heute mit dabei! Ihre Kinder und Enkelkinder werden es Ihnen danken!

 

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