Ein moderner Haushalt ohne Technik ist nicht vorstellbar. Schon allein die Heizungsanlage ist für unser heutiges Leben essenziell. Ebenso dürfen bestimmte Küchengeräte wie Kühlschrank und Herd nicht fehlen, denn sie dienen zum Lagern und Zubereiten von Lebensmitteln. Die Waschmaschine sorgt für saubere Wäsche und die Spülmaschine ist für die Reinigung des Geschirrs zuständig. Und nicht zuletzt lassen wir uns nach einem harten Arbeitstag von der Unterhaltungselektronik informieren bzw. entertainen. Stromfresser im Haushalt gibt es demnach viele. Türkiye Elektrik hat die typischsten für Sie aufgedeckt, erklärt kurz, woraus der Stromverbrauch resultiert und verrät den einen oder anderen Energiespartipp.

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Gläubige Muslime sollten auch bei der Energieversorgung auf die Gebote des Islams achten und die Schöpfung des Allmächtigen schützen. Daher ist nur Ökostrom wirklich halal.

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Der Klimawandel ist rund um den Globus deutlich spürbar – in Mitteleuropa genauso wie am Bosporus. Klimaschutz ist die Herausforderung unserer Zeit und geht alle Menschen an.

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Was sind die größten Stromfresser im Haushalt und was verbrauchen sie?

Jeder Haushalt ist einzigartig. Allerdings gibt es in Sachen Elektronik Geräte, die sich nahezu überall finden, da sie grundlegende Funktionen erfüllen. Hierzu zählen zum Beispiel die Heizung, der Kühlschrank oder der Herd. In vielen Haushalten steht auch eine eigene Waschmaschine. Hinzu kommen praktische Helferlein wie Geschirrspüler oder Wäschetrockner, die zwar nicht zwingend erforderlich sind, uns jedoch manche Hausarbeiten spürbar erleichtern. Beleuchtung brauchen Haus und Wohnung ebenfalls, und nicht zuletzt nutzen wir auch diverse Unterhaltungselektronik wie Fernseher oder Rechner (nahezu) täglich.

All diese Geräte verbrauchen eine Menge Energie. Das können wir jedes Jahr auf der Stromabrechnung nachlesen. Allerdings fallen einige Geräte dabei mehr ins Gewicht als andere. Es ist wichtig, die größten Stromfresser im Haushalt zu kennen, denn nur so wird klar, wo sich die meiste Energie sparen lässt. Türkiye Elektrik stellt Ihnen die energiehungrigste Technik eines Durchschnittshaushalts genauer vor.

 

 

Stromfresser Nummer 1: Heizungspumpe

Größter Stromfresser in vielen Haushalten ist eine veraltete Heizungspumpe. Die Geräte befördern das erhitzte Wasser im Heizkreislauf und sind somit unverzichtbar für das gesamte Heizungssystem. Gerade im Winter laufen sie rund um die Uhr … was schnell sehr teuer werden kann. Heizungspumpen, die älter als zehn Jahre sind, können bis zu 800 Kilowattstunden Strom im Jahr verbrauchen, was bei einem Strompreis von etwa 35 Cent pro kWh mit rund 280 Euro zu Buche schlägt. Mit einer neuen Pumpe lässt sich der Energieverbrauch jedoch um bis zu 80 Prozent verringern. Das ist eine beachtliche Einsparung!

Weitere Energiespartipps beim Stromfresser Heizung finden Sie hier.

 

Stromfresser Nummer 2: Elektrischer Herd

Mit durchschnittlich 450 bis 500 Kilowattstunden Stromverbrauch im Jahr belegt der Elektroherd Platz zwei der größten Stromfresser im Haushalt. Auch hier gilt, dass gerade alte Geräte unnötig viel Energie verbrauchen. Besonders sparsam sind hingegen moderne Induktionsherde, die nicht das Kochfeld selbst, sondern direkt die Töpfe und Pfannen über Magnetfelder erhitzen. Im Vergleich zu E-Herden mit Ceranfeld lassen sich so bis zu 20 Prozent Energie sparen. Bei gusseisernen Herdplatten sind die Einsparpotenziale sogar noch größer. Ein kleiner Energiespartipp mit großer Wirkung: Benutzen Sie immer zur Plattengröße passendes Kochgeschirr. Kleinere Portionen erhitzen Sie besser in sparsamen Kleingeräten wie Wasserkocher oder Mikrowelle.

Mehr zum Stromfresser E-Herd erfahren Sie übrigens hier.

 

Stromfresser Nummer 3: Gefrierschrank

Gefriertechnik belegt Platz drei im Ranking der größten Stromfresser im Haushalt. Ob als Gefrierschrank oder Gefriertruhe ausgeführt, Lebensmittel auf minus 18 Grad Celsius herunterzukühlen, benötigt im Durchschnitt gut 400 kWh Strom jährlich – das sind ungefähr 140 Euro. Der hohe Energieverbrauch selbst fortschrittlicher Geräte ergibt sich hauptsächlich dadurch, dass sie dauerhaft durchlaufen. Eine Abschaltung erfolgt nie. Um dennoch ein wenig Energie im Betrieb zu sparen, achten Sie darauf, die Gefriertruhe nicht neben Heizung, Herd oder Ofen zu stellen. Öffnen Sie die Tür oder Klappe zudem nur solange wie absolut nötig. Halten Sie Ordnung im Inneren, finden Sie schneller, was Sie suchen. Vergessen Sie außerdem nicht, das Gefriergerät alle paar Monate einmal abzutauen. Durch eine Eisschicht, die die Kühlelemente blockiert, ergibt sich ein deutlich höherer Energieverbrauch.

Möchten Sie noch mehr Hintergrundinformationen zum Stromfresser Gefrierschrank erhalten, finden Sie hier die Fakten.

 

Stromfresser Nummer 4: Kühlschrank

Direkt hinter dem Gefrierschrank liegt der Kühlschrank mit rund 300 bis 350 kWh Energieverbrauch pro Jahr an Platz vier. Er ist ebenfalls ein großer Stromfresser im Haushalt. Auch er wird rund um die Uhr betrieben. Letztlich muss er die Temperatur in seinem Innenraum geringfügiger absenken als ein Gefrierschrank. Jedoch wird er weitaus häufiger geöffnet, wodurch kalte Luft entweicht. Um den Stromverbrauch bei der Nutzung des Kühlschranks zu verringern, achten Sie wie schon beim Gefrierschrank auf einen Standort fernab von Wärmequellen wie Heizung, Herd und Backofen. Aber auch die Waschmaschine oder Geschirrspüler geben im Betrieb viel Wärme ab. Sogar übermäßige Sonneneinstrahlung erhöht den Stromverbrauch des Kühlschranks. Wer Ordnung hält, muss die Tür weniger lange offen stehen lassen. Verzichten Sie zudem darauf, eine unnötig niedrige Temperatur einzustellen: Sechs bis sieben Grad Celsius sind für die Kühlung von Lebensmitteln vollkommen ausreichend.

Noch viele weitere praktische Energiespartipps, um den Stromfresser Kühlschrank „zu zähmen“, erhalten Sie hier.

 

Stromfresser Nummer 5: Beleuchtung

Mit etwa demselben Verbrauch wie ein Kühlschrank ist auch die Innen- sowie die Außenbeleuchtung eines Haushalts als Stromfresser zu erwähnen. Dabei sind es hier insbesondere veraltete Leuchtelemente, die einen unnötig hohen Verbrauch hervorrufen. Tauschen Sie daher so schnell wie möglich Ihre alten Glüh- und Halogenlampen gegen Energiesparleuchten oder LEDs aus. Hierdurch können Sie den Energieverbrauch der Beleuchtung bereits um gut 80 Prozent reduzieren – wodurch sich der höhere Anschaffungspreis schon nach kurzer Zeit lohnt. Noch mehr Strom sparen Sie mit einer bedarfsgerechten Steuerung, etwa mit Bewegungsmeldern für den Außenbereich oder Dimmern für die Innenräume.

 

Stromfresser Nummer 6: Wäschetrockner

Mit einem durchschnittlichen Jahresverbrauch von über 300 kWh ist der Wäschetrockner kein sehr sparsames Gerät. Allerdings erfreut er sich immer größerer Beliebtheit, denn schließlich trocknet er die Wäsche schneller und „knitterfreier“ als Wäscheleine oder Wäscheständer. Optimieren Sie den Einsatz des Wäschetrockners, können Sie seinen Energieverbrauch recht einfach senken. Nehmen Sie das Gerät lediglich voll beladen in Betrieb und nutzen Sie Spar- oder Eco-Programme – dabei läuft der Trockner mit längerer Laufzeit, aber niedriger Temperatur, was ebenfalls weniger Strom benötigt. Schleudern Sie Ihre Wäsche beim vorangehenden Waschgang zudem gründlich. Je mehr Wasser bereits die Waschmaschine aus den Fasern drückt, umso weniger energieintensive Arbeit muss der Wäschetrockner leisten.

Mehr zur effizienteren Handhabung des Stromfressers Wäschetrockners innerhalb des Haushalts lesen Sie hier.

 

Stromfresser Nummer 7: Geschirrspüler

Geschirrspüler gelten als strom- und wassersparender als der Abwasch von Hand. Allerdings können sie das nur schaffen, wenn sie korrekt eingesetzt werden. Tatsächlich zählen auch sie zu den mitunter größten Stromfressern im Haushalt und verbrauchen jährlich etwa 250 kWh Energie. Doch das Befolgen von ein paar Tipps reicht aus, um den Energieverbrauch zu optimieren und so deutlich zu reduzieren. Generell sollten Sie Ihren Geschirrspüler nur in Betrieb nehmen, wenn er voll beladen ist. Nutzen Sie dann ein Eco-Programm, mit dem das Gerät zwar langsamer spült, aber weniger Strom und Wasser benötigt. Vermeiden Sie außerdem das Vorspülen oder Einweichen – dies lohnt sich lediglich bei stark verschmutzten Töpfen und Pfannen, ansonsten verbraucht es nur zusätzlich Energie.

Mehr Informationen zum Energieverbrauch der Geschirrspülmaschine sowie weitere praktische Energiespartipps erhalten Sie hier.

 

Stromfresser Nummer 8: Waschmaschine

Auch den Stromverbrauch der Waschmaschine vernachlässigen viele Haushalte. Mit gut 200 kWh Verbrauch im Jahr kann das Gerät ebenfalls als Stromfresser im Haushalt angesehen werden, obwohl es eine sehr wichtige Funktion erfüllt. Energiesparexperten bescheinigen der Waschmaschine, dass sie deutlich stromsparender ist, als die Wäsche mit der Hand zu waschen. Das sollte wirklich nur in Ausnahmefällen geschehen. Die Waschmaschine ist damit im Haushalt eigentlich ein alternativloses Gerät.

Energiespartipps für die Waschmaschine decken sich mit der korrekten Benutzung von Trockner oder Geschirrspüler: Schalten Sie das Gerät erst an, wenn die Trommel gut gefüllt ist, und verwenden Sie ein besonders sparsames Eco-Programm. Verzichten Sie zudem auf Kochwäsche – moderne Waschprogramme und Waschmittel entfernen normale Verschmutzungen auch bei 30 Grad. Nicht zuletzt sollten Sie bestimmte Programme und Funktionen überhaupt nicht einsetzen, zum Beispiel Vorwäsche, Schnellwäsche oder Zeitvorwahl.

Mehr Informationen zum richtigen Einsatz der Waschmaschine sowie weitere Energiespartipps hat Türkiye Elektrik für Sie hier zusammengestellt.

 

Stromfresser Nummer 9: Fernseher und Unterhaltungselektronik

Ähnlich wie die Waschmaschine verbrauchen auch Fernseher und HiFi-Zubehör gut 200 kWh an Strom im Jahr. Für viele Menschen ist ein Fakt vielleicht besonders überraschend: Der Großteil des Verbrauchs entfällt auf die Zeit, in denen die Geräte gar nicht genutzt werden, sondern im Standby-Modus verharren. Zwar sind moderne Flachbildschirme selbst in Bereitschaft mittlerweile sehr energiesparend, dies gilt allerdings nicht für Soundanlage, Receiver, Festplattenrecorder und Co. Benötigen Sie Ihre Unterhaltungselektronik also gerade nicht, ziehen Sie den Stecker oder legen Sie den Schalter einer Verteilersteckdose um. Letzteres hat den Vorteil, dass Sie sämtliche Geräte mit einer Aktion vom Stromnetz trennen.

Mehr Fakten zum Stromfresser Fernseher, der ja auch zur Unterhaltungselektronik zählt, lesen Sie hier.

 

Stromfresser Nummer 10: Homeoffice

Auch das heimische Büro verbraucht viel Energie, abhängig davon, wie lange bzw. häufig Sie PC, Drucker und Ähnliches am Tag nutzen. Der WLAN-Router ist in der Regel durchgängig angeschaltet und verbraucht im Durchschnitt etwa 130 kWh pro Jahr. Hier hilft eine Zeitschaltuhr, die das Gerät abschaltet, wenn Sie schlafen und auf der Arbeit sind. Bei der Nutzung des Rechners gilt: Ein Laptop ist deutlich sparsamer als ein Desktop-PC. Haben Sie nur letzteren zur Verfügung, stellen Sie die Bildschirmhelligkeit herunter und nutzen Sie automatische Energiesparzeiten bei Bedienpausen. Und auch im Homeoffice gilt: Kein Standby. Trennen Sie die Geräte gänzlich vom Stromnetz. Einzige Ausnahme ist hier ein Tintenstrahldrucker, wenn Sie einen besitzen. Bei jedem vollständigen Neustart drückt das Gerät zur Reinigung der Düsen etwas Tinte durch diese. Je nach Häufigkeit kann auch das recht teuer werden.

Die Hintergründe zum Stromfresser Computer beleuchten die Redakteur:innen von Türkiye Elektrik hier für Sie.

 

Stromfresser im Haushalt finden und den Energieverbrauch reduzieren

Wissen Sie, welche Elektrogeräte in Ihrem Haushalt die größten Stromfresser sind, können Sie sie gegen modernere Technik austauschen oder bewusst achtsamer einsetzen und damit Ihren Energieverbrauch spürbar senken. Dies spart nicht nur eine Menge Geld, sondern ist ebenfalls gut für die Umwelt. Jede Kilowattstunde, die Sie nicht verbrauchen, ist eine, die nicht produziert werden muss. Da in Deutschland „Vorfahrt für erneuerbare Energien“ gilt, werden bei geringerer Stromnachfrage die konventionellen Energieerzeuger heruntergefahren – namentlich Kohlekraftwerke und Gaskraftwerke. Dadurch reduziert sich die Verbrennung fossiler Brennstoffe deutlich und es gelangen weniger Emissionen in die Atmosphäre. Das sind gute Nachrichten fürs Klima!

Liegt Ihnen die Umwelt am Herzen, dann wechseln Sie am besten noch heute zu Ökostrom. Dank Türkiye Elektrik ist ein Stromanbieter-Wechsel spielend leicht gemacht. Unser Stromvergleichsrechner, den wir gemeinsam mit dem Verbraucherportal Verivox entwickelten, ermittelt aktuelle Stromtarife für Ihre Region und stellt diese einander gegenüber. So finden Sie schnell und übersichtlich einen zu Ihnen passenden Ökostromtarif. Im Anschluss können Sie ihn direkt buchen. Bezüglich der Wechselformalitäten müssen Sie sich keine weiteren Sorgen machen, denn wir übernehmen gemeinsam mit Verivox und ihrem neuen Stromanbieter den kompletten "Papierkram".

Gerade Muslime sind angehalten, sich über ihre Stromversorgung ein paar Gedanken zu machen, denn der Koran gibt ihnen den Auftrag, sich um die Schöpfung des Allmächtigen zu kümmern und diese zu bewahren. Damit ist die Heilige Schrift überraschend modern aufgestellt, denn der Umweltschutzgedanke ist in ihre bereits sehr konkret verankert. Mit konventioneller Stromerzeugung ist Umweltschutz nicht umsetzbar, denn bei der Verbrennung von fossilen Energieträgern entstehen enorme Emissionen, die die Zusammensetzung der Atmosphäre weiter verändern und damit den Treibhauseffekt anheizen. Die Zukunft kann nur eine nachhaltige Energieerzeugung sein und diese muss auf regenerative Energien setzen - sprich: Solarenergie, Windkraft, Wasserkraft, Biomasse sowie Erdwärme. Daher ist jeder Muslim und jede Muslima gut beraten, auf Ökostrom zu setzen. Nur so lassen sich die Gebote und die Traditionen des Islams respektieren.

Seien auch Sie dabei! Wechseln Sie noch heute in einen Ökostromtarif und helfen Sie so mit, unseren wundervollen blauen Planeten auch für zukünftige Generationen zu bewahren. Die Zeit zum Handeln ist jetzt!

 

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Bitte geben Sie Ihre Postleitzahl und den geschätzten Jahresverbrauch in den Stromtarifrechner ein. Nur so können wir die Ökostromtarife der Stromversorger ermitteln und für Sie vergleichen.

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