Energie sparen ist eine enorm wichtige Aufgabe. Schließlich entlastet jede nicht verbrauchte Kilowattstunde Strom oder Wärme den Geldbeutel sowie die Umwelt. Dabei gibt es gerade beim Thema Strom sparen eine Fülle an hilfreichen Tipps, die es uns erleichtern, den Verbrauch zu senken. Allerdings kursieren sowohl im Volksglauben als auch im Internet viele Irrtümer bezüglich des Strom-Sparens – sowohl Falschannahmen als auch vermeintliche Super-Tricks, die allerdings nichts bringen. Türkiye Elektrik klärt auf.

Türkiye Elektrik - Gemeinsam mehr erreichen
Halal leben

Gläubige Muslime sollten auch bei der Energieversorgung auf die Gebote des Islams achten und die Schöpfung des Allmächtigen schützen. Daher ist nur Ökostrom wirklich halal.

Solidarität fördern

Der Klimawandel ist rund um den Globus deutlich spürbar – in Mitteleuropa genauso wie am Bosporus. Klimaschutz ist die Herausforderung unserer Zeit und geht alle Menschen an.

Gemeinsam für die Heimat

Wir engagieren uns für die Energie­wende und den Ausbau der erneuerbaren Energien, denn wir möchten unsere schöne Heimat mit ihrer einmaligen Natur bewahren.

 

Irrtum beim Strom sparen Nr. 1: Ladekabel fressen ohne Verbraucher keinen Strom

Die Vermutung liegt nahe: Sind der Laptop, das Handy oder die elektrische Zahnbürste nicht angeschlossen, verbraucht das dazugehörige Ladegerät keinen Strom, selbst dann, wenn es in der Steckdose steckt. Schließlich kann die Energie ja nirgendwo hin. Allerdings handelt es sich hier um einen sehr weit verbreiteten Irrtum beim Strom sparen. Selbst ohne Abnehmer nimmt der Transformator in einem Ladegerät eine kleine Menge Strom ab. Meist handelt es sich dabei um gerade einmal 0,5 Watt oder weniger, was preiswerte Strommessgeräte noch nicht einmal registrieren. Allerdings kann sich hier in einem Jahr durchgängigen Verbrauchs doch einiges summieren – und es ist schließlich Energie, die völlig unnötig verpufft. Ziehen Sie also auch alle Ladegeräte aus der Steckdose oder schalten Sie Verteilersteckdosen ab, wenn Sie gerade keine Akkus aufladen.

 

Irrtum beim Strom sparen Nr. 2: Ein voller Kühlschrank verbraucht mehr Energie als ein leerer

Ein weiterer alter Irrtum beim Strom sparen: Je mehr Lebensmittel Sie im Kühlschrank lagern, umso mehr Energie bedarf es, um sie zu kühlen. Tatsächlich ist genau das Gegenteil der Fall. Zwar stimmt es, dass neue Lebensmittel im Kühlschrank zunächst heruntergekühlt werden müssen, im Anschluss speichern sie aber die niedrigen Temperaturen. Folglich benötigt das Gerät umso weniger Energie, je voller sein Innenraum ist. Hinzu kommt, dass aus einem vollen Kühlschrank beim Öffnen weniger kalte Luft entweicht, da einfach weniger Luft vorhanden ist. Im Gegenzug dringt weniger warme Luft in den Innenraum, die dann wieder heruntergekühlt werden muss. Auch dies spart technisch gesehen Energie im Vergleich zu einem leeren Kühlschrank. Allerdings sollten Sie wegen der Temperaturzonen innerhalb des Kühlschranks darauf achten, dass noch eine gewisse Luftzirkulation möglich ist. Daher ist wohl ein gut gefüllter und gut sortierter Kühlschrank am allerbesten. Ist der Kühlschrank nämlich einfach wahllos zugestopft, müssen sie länger nach bestimmten Lebensmitteln suchen und es entweicht dabei viel kalte Luft. Die hereinströmende Luft muss dann wieder aufwändig gekühlt werden.

 

Irrtum beim Strom sparen Nr. 3: Wäsche muss bei hohen Temperaturen gewaschen werden, um hartnäckige Flecken zu beseitigen

Schon aus chemischer Sicht liegt erst einmal nahe, dass hohe Temperaturen in der Waschmaschine Flecken effektiver beseitigen – das war einmal. Bei modernen Geräten und Waschmitteln gilt der Grundsatz „Je heißer, desto sauberer“ längst nicht mehr. Hochwertige Waschmittel und -programme beseitigen mittlerweile auch bei 30 oder nur 20 Grad normale Verschmutzungen mühelos. Lediglich stark verschmutzte Textilien – etwa die ölverschmierte Arbeitshose – müssen Sie bei 40 oder gar 60 Grad waschen. Stellen Sie Ihre Waschmaschine ansonsten kälter ein und sparen Sie Strom und damit bares Geld.

Allerdings ist es eine gute Idee, die Maschine etwa einmal im Monat bei 60 oder 90 Grad Celsius mit einer „Weißen Wäsche“ bzw. „Kochwäsche“ durchspülen zu lassen. Die hohen Temperaturen verhindern, dass sich Keime im Innenraum festsetzen und vermehren können.

 

Irrtum beim Strom sparen Nr. 4: Vorheizen beim Backofen ist wichtig

Die Annahme, dass ein Backofen vorgeheizt werden muss, gehört ebenfalls in das Reich der Mythen und damit zu den Irrtümern beim Strom sparen. Tatsächlich verbraucht dies eine Menge Energie, ist für die meisten Gerichte jedoch völlig unnötig. Nutzen Sie Heiß- oder Umluft bei Ihrem Ofen, heizt sich der Innenraum auch ohne Vorheizen schnell auf. Laut Verbraucherzentrale können Sie etwa 20 Prozent Strom beim Backen sparen, wenn Sie auf die Vorheizzeit gänzlich verzichten.

Bei einigen wenigen Speisen ist ein Vorheizen jedoch durchaus sinnvoll, damit Sie bessere Backergebnisse erzielen. Hierzu zählen insbesondere empfindliche Teige – also Brot und Blätterteig sowie Pizza – die bei zu langer Backzeit zäh werden und keine schöne Kruste bekommen.

 

Irrtum beim Strom sparen Nr. 5: Mikrowellen sind sparsamer als Herd oder Ofen

Pauschale Aussagen nach dem Schema „X ist besser als Y“ werden gerade beim Energie sparen oft getroffen. Allerdings müssen Sie deswegen nicht automatisch zutreffen. Zwar ist es häufig so, dass kleinere Elektrogeräte sparsamer arbeiten als große, aber auch nur dann, wenn sie nicht überfordert werden. Eine Mikrowelle erwärmt kleine Portionen tatsächlich sparsamer als Herdplatte oder Backofen. Müssen Sie aber größere Mengen erhitzen (ab mehr als einem halben Kilogramm), sparen Sie mehr Strom, wenn Sie auf das leistungsstärkere Gerät zurückgreifen.

Ähnlich verhält es sich auch bei anderen Elektrokleingeräten wie dem Wasserkocher. Müssen Sie mehr Wasser erhitzen, als in den Kocher passt, nutzen Sie einen großen Topf (mit Deckel) auf dem Herd, anstatt den Wasserkocher zweimal anzustellen.

 

Irrtum beim Strom sparen Nr.6: Handwäsche ist sparsamer als der Geschirrspüler

Der Vergleich von Handwäsche und Geschirrspüler ist immer abhängig von der jeweiligen Situation. Es gibt hier leider kein pauschales „Richtig“ oder „Falsch“. Ein Geschirrspüler lohnt sich auf jeden Fall bei großen Mengen an verschmutztem Geschirr und Besteck, denn er arbeitet mit den richtigen Programmeinstellungen insgesamt sehr sparsam. Stellen Sie das  Gerät jedoch nur für ein paar Teller, Gabeln und Messer an, verschwendet es mit Blick auf den Verbrauch pro gespültem Gut enorm viel Wasser und Strom. Ebenso läuft der Geschirrspüler nicht besonders sparsam, wenn Sie eine hohe Temperatur einstellen und einen Schnellspülgang wählen. Wenig Geschirr und Besteck spülen Sie daher am besten per Hand ab. Größere Mengen reinigen Sie dagegen effektiv in der Spülmaschine mit einem Eco-Programm.

 

Irrtum beim Strom sparen Nr. 7: Solange ein Gerät funktioniert, muss kein neues angeschafft werden

Ein letzter großer Irrtum beim Strom sparen besagt, dass es weitaus günstiger ist, Geräte bis zum Ende ihrer Lebenszeit zu nutzen und sich nicht schon vorab ein neues anzuschaffen. Tatsächlich ist der Mehrverbrauch von Altgeräten jedoch meist teurer – eine Studie der Deutschen Energieagentur (dena) besagt sogar, dass etwa 25 Prozent an Strom in deutschen Haushalten aufgrund ineffizienter Technik unnötig verbraucht werden. Durch die hohen Einsparpotenziale kann sich der Anschaffungspreis neuer, sparsamer Geräte so schnell amortisieren.

Allerdings ist jedes Mal im Einzelfall zu überprüfen, ob und wie sehr sich der Austausch von alten Kühlschränken, Waschmaschinen, Fernsehern, etc. lohnt. Dabei bietet es sich an, den genauen Verbrauch mithilfe eines Strommessgeräts zu ermitteln und die jährlichen Stromkosten zu überschlagen. Einige Verbrauchsmesser haben hierfür sogar eine spezielle Funktion integriert. Im Anschluss können Sie Altgerät und moderne Technik vergleichen und so ermitteln, wie viel Strom sich sparen lässt und ob die Investition in ein neues Gerät sinnvoll ist.

 

Ökostrom beziehen ist definitiv kein Irrtum sondern clever

Verabschieden Sie sich von einigen Irrtümern beim Strom sparen und nutzen Sie wirklich tatsächlich erprobte Stromspartipps, senken Sie Ihren Energieverbrauch noch weiter und entlasten sowohl Ihren Geldbeutel als auch die Umwelt. Noch mehr für den Klimaschutz können Sie tun, indem Sie zu einem Ökostromtarif wechseln, bei dem sich der Anbieter verpflichtet, seine Energie zu 100 Prozent aus regenerativen Quellen zu beziehen.

Zum schnellen Wechsel in einen Ökostromtarif stellt Türkiye Elektrik einen Strompreisrechner für alle Wechselwilligen zur Verfügung. Das gemeinsam mit dem Verbraucherportal Verivox entwickelte Tool vergleicht ausschließlich die Angebote für Ökostrom miteinander. Haben Sie so Ihren neuen Ökostromanbieter gefunden, können Sie direkt im Anschluss schnell und unkompliziert einen Wechsel beauftragen. Um alle bürokratischen Formalitäten rund um den Wechsel kümmert sich Türkiye Elektrik gemeinsam mit Verivox und Ihrem neuen Versorger.

Gerade die muslimische Gemeinde muss sich der Herausforderung stellen, mehr Halal-Leben in den Alltag zu integrieren. Denn der Koran fordert sie auf, sich um Allahs Schöpfung zu kümmern. Damit ist der Umweltschutzgedanke integraler Bestandteil ihrer Religion. Mit konventionell erzeugtem Strom ist das kaum vereinbar, denn bei dessen Produktion werden viele Emissionen in die Atmosphäre entlassen und forcieren den menschengemachten Treibhauseffekt. Wir müssen jedoch den Klimawandel aufhalten und daher auf den Ausbau der erneuerbaren Energien setzen. Der Bezug von Ökostrom ist ein erster Schritt bei der persönlichen Energiewende. Und bedenken Sie bitte: Auch viele kleine Schritte können am Ende Großes bewirken! Ihre Enkel und Urenkel werden es Ihnen später danken!

 

100 % Ökostrom

So einfach ist der
Wechsel zu Ökostrom
mit Türkiye Elektrik & Verivox

Tarife für Ökostrom vergleichen

Bitte geben Sie Ihre Postleitzahl und den geschätzten Jahresverbrauch in den Stromtarifrechner ein. Nur so können wir die Ökostromtarife der Stromversorger ermitteln und für Sie vergleichen.

Wechselauftrag ausfüllen & abschicken

Haben Sie mit dem Strompreisvergleich Ihren Wunsch-Ökostromtarif gefunden, können Sie über das Online-Formular Ihre persönlichen Daten eingeben und den Wechsel zu Ökostrom direkt beauftragen.

Abwarten & entspannt zurücklehnen

In Zusammenarbeit mit Verivox leitet Türkiye Elektrik alle Informationen an Ihren neuen Anbieter weiter. Dieser kümmert sich um alle erforderlichen Formalitäten und meldet sich, ab wann er Sie mit Ökostrom versorgt.