Strom zu sparen, lohnt sich in vielerlei Hinsicht. Es verringert die Energiekosten, kommt der Umwelt zugute und oftmals halten Elektrogeräte auch länger, wenn Sie sie achtsamer und schonender nutzen. Wie Sie den Stromverbrauch in Haus oder Wohnung senken können, dafür haben sich verschiedene Methoden und Tricks bewährt. Doch was sind denn nun die besten Stromspartipps? Türkiye Elektrik stellt sie Ihnen in einem übersichtlichen Artikel zusammen.

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Gläubige Muslime sollten auch bei der Energieversorgung auf die Gebote des Islams achten und die Schöpfung des Allmächtigen schützen. Daher ist nur Ökostrom wirklich halal.

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Der Klimawandel ist rund um den Globus deutlich spürbar – in Mitteleuropa genauso wie am Bosporus. Klimaschutz ist die Herausforderung unserer Zeit und geht alle Menschen an.

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Stromspartipp Nummer 1: Verzichten Sie auf den Standby-Modus

Gerade Unterhaltungselektronik, etwa der Fernseher oder die HiFi-Anlage, ist nach dem Ausschalten noch nicht wirklich „aus“, sondern fährt nur in einen Bereitschaftsmodus herunter. Dadurch können Sie die Geräte mit der Fernbedienung schnell wieder in Betrieb nehmen, wenn Sie sie erneut nutzen möchten. Allerdings verbraucht dieser Standby eine Menge Strom, die gut 20 Stunden am Tag unnötig verpuffen. Im Jahr können sich in einem durchschnittlichen 3-Personen-Haushalt allein dadurch gut 100 Euro an Stromkosten summieren.

Einer der besten Stromspartipps überhaupt lautet also: Schicken Sie sämtliche Geräte in Ihrem Haushalt nicht einfach in den Standby, sondern trennen Sie sie vollständig vom Strom. Hierfür ziehen Sie entweder den Stecker, viel bequemer ist es jedoch, Mehrfachsteckdosen mit Kippschalter zu verwenden. So senken Sie den Energieverbrauch von Fernseher, Soundanlage, PC und vielen weiteren Elektrogeräten enorm.

 

Stromspartipp Nummer 2: Nutzen Sie Zeitschaltuhren und smarte Aggregate, um Ihren Stromverbrauch besser zu regulieren

Zu den mitunter besten Stromspartipps gehört es auch, Ihre Energienutzung optimal zu timen. Hierfür können Sie ganz bequem Zeitschaltuhren einsetzen. Die Geräte lohnen sich auch, um andere Elektronik automatisch zu bestimmten Zeiten vom Stromnetz zu trennen – wodurch sich ebenfalls der Standby-Modus unterbinden lässt. Aber auch für andere Einsatzgebiete lassen sie sich verwenden. Timen Sie zum Beispiel den Router oder die Aquariumsbeleuchtung, sodass sie sich in der Nacht automatisch abschalten. Oder Sie reduzieren den Verbrauch der Außenbeleuchtung Ihres Hauses, indem Sie etwa die Bewegungsmelder ab Mitternacht deaktivieren. In der Weihnachtszeit können Sie mit Zeitschaltuhren auch hervorragend die Festtagsbeleuchtung steuern und deren Energieverbrauch senken.

Smarte Steuerungstechnik gibt es jedoch nicht nur für die Steckdosen. Zusätzlichen Strom sowie andere Energieträger können Sie ebenfalls mit programmierbaren Thermostaten sparen. Stellen Sie hier einfach automatische Absenkzeiten ein, zum Beispiel, wenn Sie und der Rest der Familie über den Tag aus dem Haus sind, etwa auf der Arbeit oder in der Schule. Legen Sie dann einfach fest, dass die Heizung wieder anspringen soll, kurz bevor Sie heimkehren. So betreten Sie trotzdem warme Räume und niemand muss frieren.

 

Stromspartipp Nummer 3: Optimieren Sie Ihre Beleuchtung mit effizienteren Lampen

Ein unnötig hoher Energieverbrauch entsteht auch aufgrund einer ineffizienten Beleuchtung. Generell ist zu empfehlen, sämtliche einfachen Halogenlampen durch fortschrittlichere Energiesparleuchten zu ersetzen. Diese verbrauchen etwa 80 Prozent weniger Strom. Noch sparsamer sind LEDs, die im Vergleich zu herkömmlichen Glühlampen 90 Prozent weniger Energie benötigen. Zudem halten sowohl Energiesparleuchten als auch LEDs viel länger, sodass sich die Anschaffung gleich doppelt lohnt.

 

Stromspartipp Nummer 4: Gefrierfach und/oder Gefriertruhe regelmäßig abtauen

Im Laufe der Zeit bildet sich in Kühlgeräten eine Eisschicht. Diese beeinträchtigt die Leistungsfähigkeit, was dazu führt, dass Gefrierfach oder Gefriertruhe mehr Energie aufwenden müssen, um die Temperatur im Innenraum zu halten. Schon zwei Millimeter dickes Eis kann den Stromverbrauch um 10 bis 15 Prozent erhöhen. Tauen Sie Ihre Kühltechnik daher regelmäßig ab. So können Sie eine Menge Energie sparen. Um der Bildung einer Eisschicht vorzubeugen, achten Sie zudem darauf, die Tür des Geräts nicht zu lange geöffnet zu lassen und keine zu warmen Lebensmittel hineinzustellen.

 

Stromspartipp Nummer 5: Verwenden Sie Eco- und Sparprogramme, wann immer Sie können

Wasch- und Spülmaschinen verfügen über eine Vielzahl an verschiedenen Einstellungen. Neben Schonprogrammen für empfindliche Textilen oder hochwertige Gläser sind vor allem die Spar- oder Eco-Programme wichtig. Bei diesen dauert ein Waschgang zwar etwas länger als normal, dafür verbraucht er jedoch deutlich weniger Strom und Wasser, da beide Ressourcen besser verwertet werden. Lassen Sie daher möglichst die Finger von Kurzprogrammen. Waschmaschine und Geschirrspüler reinigen ihren Inhalt dabei zwar sehr schnell, allerdings nutzen Sie auch weitaus mehr Strom und Wasser.

 

Stromspartipp Nummer 6: Maschinen nur nutzen, wenn sie auch voll sind

Zu den besten Stromspartipps gehören auch Hinweise zur richtigen Bedienung Ihrer Haushaltsgeräte. Nutzen Sie Waschmaschine oder Geschirrspüler zum Beispiel nur dann, wenn sie wirklich voll befüllt sind. Ein Waschgang mit nur ein paar Shirts und Socken oder eine Spülung für wenige Gabeln und Teller verbraucht die gleichen Mengen Strom und Wasser wie bei voller Beladung. Befüllen Sie die Maschinen also nicht ausreichend, verschwenden Sie viel Energie und Ressourcen.

Achten Sie allerdings ebenfalls darauf, Ihre Geräte nicht zu überladen. Ansonsten ist das Reinigungsergebnis vielleicht unzureichend und Sie müssen einen zweiten Waschlauf starten – was dann ebenfalls Energie vergeudet.

 

Stromspartipp Nummer 7: Dimensionieren Sie Ihre Haushaltsgeräte richtig, um unnötigen Mehrverbrauch zu vermeiden

Haushaltsgeräte richtig zu befüllen ist umso einfacher, wenn Sie sie von vornherein in einer Größe kaufen, die den Bedürfnissen Ihres Haushalts entspricht. Ein Single-Haushalt mit wenig Besteck und Geschirr braucht zum Beispiel höchstens einen kleinen Tischgeschirrspüler. Ebenso lohnt sich eine Waschmaschine mit einem Fassungsvermögen um die fünf bis sechs Kilo. In einer Großfamilie wären diese Geräte jedoch völlig überfordert und würden im Dauerbetrieb laufen, was sehr energieintensiv ist. Hier sind Verbraucher mit einem normalen Einbaugeschirrspüler sowie einer großen Waschmaschine mit acht bis zehn Kilo Volumen weitaus besser beraten. Selbiges gilt ebenso für weitere Küchengeräte wie Kühlschrank oder Backofen. Wählen Sie eine Gerätegröße, mit der Sie gut arbeiten können, ohne dass Kapazitäten fehlen oder nicht korrekt ausgenutzt werden.

Das Prinzip lässt sich übrigens auch auf alle anderen Arten von Technik anwenden. Nutzen Sie Ihren PC oder Laptop zum Beispiel nur für Office-Anwendungen und das Surfen im Web, müssen Sie sich kein Highend-Gerät für passionierte Gamer zulegen. Hochperformante Hardware zieht viel Strom – Energieverschwendung, wenn Sie sie überhaupt nicht brauchen.

 

Stromspartipp Nummer 8: Ziehen Sie kleinere Elektrogeräte vor, wann immer es möglich ist

Große und leistungsstarke Technik verbraucht im Betrieb auch mehr Energie. Nutzen Sie daher für bestimmte Aufgaben ein kleineres Gerät, wann immer es die Situation erlaubt. Kleine Mengen Wasser erhitzen Sie zum Beispiel viel sparsamer mit einem Wasserkocher als auf dem Herd. Ebenso sollten Sie für kleinere Portionen Lebensmittel die Mikrowelle nutzen. Auch Eier lassen sich in einem speziellen Eierkocher mit deutlich geringerem Energieverbrauch zubereiten.

Was beim Kochen funktioniert, lässt sich auch auf fast alle anderen technischen Geräte übertragen. Müssen Sie beispielsweise nur kurz etwas im Internet recherchieren, nutzen Sie statt des Desktop-PCs lieber einen Laptop oder ein Tablet.

 

Stromspartipp Nummer 9: Ersetzen Sie Elektrogeräte durch mechanische Varianten

Ein einfacher Stromspartipp, der die besten Einsparpotenziale bietet, ist es, auf bestimmte Elektrogeräte gänzlich zu verzichten. Zwar erleichtert uns Elektronik den Alltag in vielerlei Hinsicht, allerdings ist für ihren Betrieb elektrische Energie vonnöten. Dabei lassen sich die meisten Arbeiten auch ohne Technik problemlos bewältigen. Insbesondere in der Küche können Sie so viel Strom sparen. Nutzen Sie zum Beispiel keine elektrische, sondern eine mechanische Brotschneidemaschine … oder aber nur das gute, alte Brotmesser. Kaffeemühle, Fleischwolf oder Nudelmaschine gibt es ebenfalls einfach mit Kurbel. Auch Eiweiß oder Sahne müssen Sie nicht zwangsläufig mit einem elektrischen Rührgerät aufschlagen. Neben dem einfachen Schneebesen gibt es andere mechanische Hilfsmittel für einwandfreie Ergebnisse.

 

Stromspartipp Nummer 10: Verzichten Sie auf die Klimaanlage

So sehr sie uns auch angenehme Linderung an heißen Sommertagen bringt, eine Klimaanlage ist ein großer Stromfresser. Ein durchschnittliches Gerät bedingt pro Jahr bzw. Kühlperiode gut und gern 40 bis 50 Euro an Energiekosten allein. Nutzen Sie es dann auch noch zum Heizen im Winter – einige Anlagen bieten diese Funktion und laufen dann quasi umgekehrt – wird es richtig teuer.

Dabei können Sie viele andere Dinge tun, um es im Sommer angenehm kühl zu haben, ohne Unmengen an Energie dafür zu verpulvern. Lüften Sie zum Beispiel nachts oder früh morgens ausgiebig, um Ihre Räume herunterzukühlen. Tagsüber halten Sie dann die Fenster geschlossen und lassen am besten auch die Jalousien oder Rollläden herunter. So verhindern Sie, dass die Sonne die Zimmer wieder erwärmt. Für eine bessere Luftbewegung im Haus können Sie auch Ventilatoren nutzen.

 

Stromspartipp Nummer 11: Achten Sie bei Neuanschaffungen auf die Energieeffizienzklasse

Auf viele elektronische Geräte können oder wollen wir nicht einfach verzichten und haben sie entweder dauerhaft (Kühlschrank, Gefriertruhe) oder mehrere Stunden täglich im Betrieb (Fernseher, PC). Damit dennoch ein sparsamer Einsatz möglich ist, sollten Sie auf die Energieeffizienzklasse Ihrer Technik achten, insbesondere, wenn Sie ein Altgerät gegen ein neueres Modell austauschen möchten. Je besser die Klasse, umso weniger Strom verbraucht die Elektronik im Vergleich zu einem Referenzgerät. Vergleichen Sie daher Angebote auch im Hinblick auf den Energieverbrauch und entscheiden Sie sich für neue Technik, die sich auch sparsam betreiben lässt.

Zudem lohnt es sich nicht nur, Geräte auszutauschen, wenn sie erste Fehler aufweisen oder gänzlich kaputt sind. Nicht selten ist es günstiger, sich nach einigen Jahren bereits über neue und effizientere Technik zu informieren und auch noch tadellos funktionierende Kühlschränke, Fernseher oder Waschmaschinen zu ersetzen. Die Investition rentiert sich meist dank der energetischen Einsparungen schon nach wenigen Jahren. Lediglich bei IT-Technik wie PC, Laptop oder Smartphone sollten Sie die Lebensdauer ausreizen, da die Herstellung der Komponenten sehr energieintensiv, kostspielig und umweltschädlich ist. Ausgemusterte Technik sollten Sie zudem nicht einfach entsorgen, sondern immer fachgerecht recyceln, damit die seltenen Rohstoffe wiederverwertet werden können.

 

Mit den besten Stromspartipps senken Sie leicht Ihren Energieverbrauch und Ihre Ausgaben

Strom sparen lässt sich auf unterschiedliche Weise. Hilfreich sind die meisten Methoden allemal, einige sind dabei jedoch sehr aufwendig und erzielen nur eine kleine Wirkung. Die besten Stromspartipps lassen sich hingegen einfach umsetzen und entlasten Ihren Geldbeutel spürbar. Und ganz nebenbei helfen Sie beim Energie sparen ebenfalls der Umwelt.

Auch Türkiye Elektrik will die Energiewende voran bringen, um dem Klima zu helfen. Daher bieten wir Ihnen einen gemeinsam mit dem Verbraucherportal Verivox entwickelten Strompreisrechner für Ökostrom an. Er gibt Ihnen einen Überblick über Tarife mit Strom aus erneuerbaren Energiequellen. Haben Sie ein Angebot gefunden, können Sie schnell und bequem den Wechsel online beauftragen.

Gerade Muslime fordert der Koran auf, sich um die Schöpfung des Allmächtigen zu kümmern. Damit ist der Umweltschutzgedanke in ihrer Religion fest verankert. Konventionelle Energieerzeugung lässt sich damit nicht in Einklang bringen, denn hier kommt es zu massiven Emissionen, die die globale Erwärmung weiter anheizen. Die Zukunft kann daher nur den regenerativen Energiequellen gehören. Wechseln Sie jetzt für mehr Halal-Leben in Ihrem Alltag zu Ökostrom. Und auch wenn es für Sie nur ein kleiner Schritt zu sein scheint, viele kleine Dinge können in der Summe dennoch Großes bewirken. Seien Sie mit dabei! Helfen Sie mit, die Schönheiten unseres einzigartigen Blauen Planeten auch für nachkommende Generationen zu bewahren. Jetzt handeln und zu Ökostrom wechseln!

 

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