Wo auch immer der Anschluss an eine zentrale Warmwasserbereitung nicht möglich ist, kommt ein Durchlauferhitzer zum Einsatz. Dies ist etwa häufig in Altbauten der Fall. Die Geräte erwärmen dabei das benötigte Warmwasser direkt bei Bedarf mithilfe von Strom. Je nach Wasserkonsum und Effizienz der Technik können sich Durchlauferhitzer als echte Stromfresser herausstellen. Erfahren Sie bei Türkiye Elektrik, wie hoch der Stromverbrauch ist und welche Energiespartipps es gibt.
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Stromfresser Durchlauferhitzer: Was braucht die Warmwasserbereitung an Strom
Ein Durchlauferhitzer ist weder die eleganteste, noch die effizienteste Form der Warmwasserbereitung. Allerdings lässt sich die Lösung schnell und kostengünstig installieren. Meist werden die Geräte in Altbauten genutzt, besonders in Mehrfamilienhäusern. Gründe hierfür können entweder baulicher Natur sein, oder aber eine zentrale Warmwasserbereitung würde sich aufgrund geringer Nutzungsdauer nicht lohnen.
Ein Durchlauferhitzer erhitzt das Wasser beim Durchlaufen – ganz so wie es der Name beschreibt. Danach läuft es wie gewohnt aus Wasserhahn oder Duschbrause. Im Inneren der Geräte befindet sich dafür ein elektrisches Heizelement, das in der Regel Wassertemperaturen bis zu 60 Grad ermöglicht. Hierfür ist jedoch eine hohe Heizkraft vonnöten, und dies wiederum benötigt viel Energie. Aus diesem Grund gelten Durchlauferhitzer als Stromfresser.
Was Durchlauferhitzer tatsächlich verbrauchen, richtet sich nach der Leistung des Heizelements sowie nach der Nutzungsdauer. Üblicherweise finden sich die Geräte in Leistungsklassen zwischen 18 und 33 Kilowatt. Seltener kommen auch Kompakt-Modelle mit 11 oder 13 kW zum Einsatz, die zwar sparsamer laufen, jedoch weniger Wasser zeitgleich erhitzen können.
Angenommen, ein Gerät mit einer Leistung von 21 kW wird pro Person zehn Minuten täglich für Dusche und Geschirrspülen genutzt. Daraus ergibt sich in einem Singlehaushalt ein Tagesverbrauch von 3,5 Kilowattstunden, in einem Pärchenhaushalt bereits 7. Auf das Jahr gerechnet verbraucht der Durchlauferhitzer also rund 1.275 kWh bzw. 2.550 kWh, was bei einem durchschnittlichen Strompreis von 35 Cent pro kWh fast 450 Euro pro Person sind. In einem herkömmlichen Haushalt ohne zentrale Warmwasserbereitung verbraucht kein anderes elektrisches Gerät so viel Energie.
Dazu sei jedoch gesagt, dass das Rechenbeispiel von Absolutwerten ausgeht. So wird ein Durchlauferhitzer natürlich nicht (durchgängig) mit seiner maximalen Leistung betrieben, ebenso kommt er nicht an jedem Tag für eine exakte Zeit zum Einsatz. Allerdings verdeutlicht die Rechnung, dass ein Durchlauferhitzer ein großer Stromfresser sein kann – insbesondere, wenn er unachtsam genutzt wird.
So verringern Sie den Verbrauch vom Stromfresser Durchlauferhitzer
Ist in Ihrem Haus oder in Ihrer Wohnung ein Durchlauferhitzer installiert, verbraucht die Warmwasserbereitung viel Energie. Allerdings muss ein Durchlauferhitzer kein Stromfresser sein, wenn Sie ihn klug und mit Bedacht einsetzen. Die mitunter größte Einsparung erzielen Sie, wenn Sie ein veraltetes Gerät gegen ein neues austauschen. Alte Durchlauferhitzer arbeiten meist noch hydraulisch, während moderne, rein elektrische Modelle weitaus effizienter sind. Je nach Altersunterschied kann ein neues Gerät den Stromverbrauch bereits um ein Viertel reduzieren. Zudem gibt es noch weitere Tipps, wie Sie bei der Nutzung eines Durchlauferhitzers Strom sparen:
Die Energiespartipps zum Stromsparen von Türkiye Elektrik für den Stromfresser Durchlauferhitzer
- Energiespartipp Nr. 1: Legen Sie von vornherein die optimale Temperatureinstellung fest. Moderne Durchlauferhitzer erlauben in der Regel eine Regulierung auf das Grad genau. Für Dusche und Abwasch sind 40 Grad dabei vollkommen ausreichend. Ist das Wasser zu heiß und drehen Sie dann die Temperatur an Hahn oder Brause herunter, wird ihm lediglich kaltes Wasser beigemischt, der Durchlauferhitzer arbeitet trotzdem mit hoher Leistung weiter. Nur erwärmt er dann das Wasser teilweise völlig unnötig.
- Energiespartipp Nr. 2: Nutzen Sie Warmwasser sparsam. Entscheiden Sie sich statt einem ausgiebigen Bad lieber für eine kurze Dusche. Noch besser ist es, wenn Sie eine Sparbrause in Ihre Dusche einbauen. Diese lässt weniger Wasser passieren und senkt den Wasserverbrauch um bis zu 50 Prozent.Wird grundsätzlich weniger Warmwasser abgerufen, muss der Durchlauferhitzer auch weniger erwärmen.
- Energiespartipp Nr. 3: Verwenden Sie Kaltwasser, wann immer es geht. Besonders sinnvoll ist dies beim Händewaschen, denn es dauert oft nur wenige Sekunden. Ist der Hahn auf „warm“ gestellt, springt der Durchlauferhitzer an und beginnt, das Wasser zu erwärmen. Bevor dieses Sie dann jedoch erreicht, haben Sie den Wasserhahn oft schon wieder zugedreht. Das Gerät lief also – wenn auch nur kurz – völlig umsonst.
- Energiespartipp Nr. 4: Eine gute Wartung und Pflege reduziert ebenfalls den Stromverbrauch: Daher sollten Sie Ihren Durchlauferhitzer hin und wieder entkalken. Bei weichem Wasser reicht eine Entkalkung alle ein bis zwei Jahre, bei hartem Wasser sollten Sie es hingegen besser mindestens alle sechs Monate tun. Wenn Sie sich unsicher sind, beauftragen Sie einen Fachbetrieb. Die Mehrkosten können Sie über die Steuerklärung bei den haushaltsnahen Dienstleistungen absetzen. Sind Sie handwerklich erfahren und trauen Sie es sich zu, den Durchlauferhitzer selbst zu entkalken, trennen Sie ihn zuerst vom Stromnetz und bauen Sie ihn auseinander. Reinigen Sie dann alle Teile in einem Wasserbad mit Entkalkungsmittel. Lassen Sie sämtliche Komponenten trocknen, bauen Sie das Gerät wieder zusammen und schließen Sie es wieder an. Starten Sie einen Testlauf, um zu sehen, ob der Durchlauferhitzer wieder einwandfrei funktioniert.
Noch umweltbewusster handeln mit Ökostrom!
Strom sparen ist nicht nur aus finanzieller Sicht sinnvoll. Mit jeder Kilowattstunde elektrischer Energie, die Sie nicht verbrauchen, senken Sie auch den Bedarf an der Stromproduktion aus klimaschädlichen Kraftwerken, da diese bei sinkender Netzlast als erstes gedrosselt werden. Dies verringert den CO2-Ausstoß und damit die Auswirkungen des Klimawandels.
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Gerade Muslime möchte Türkiye Elektrik dafür sensibilisieren, sich besondere Gedanken über ihre Stromversorgung zu machen. Der Koran fordert alle Gläubigen dazu auf, sich für Allahs Schöpfung einzusetzen und diese zu beschützen. Das funktioniert nur mit den erneuerbaren Energien, weil konventionelle Energieerzeugung den Klimawandel immer weiter anheizt und somit ganze Ökosysteme gefährdet. Das lässt sich mit dem im Islam verankerten Umweltschutzgedanken einfach nicht vereinbaren. Nur den regenerativen Energien kann daher die Zukunft gehören, denn sie sind klimaneutral und stehen auch unbegrenzt zur Verfügung.
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