Nicht nur Autos, Busse und Züge, sondern auch kompaktere Fortbewegungsmittel bedienen sich der E-Mobilität. Bei Elektrofahrrädern wird die Tretleistung des Fahrers durch einen Elektromotor unterstützt, bei manchen Modellen kann er auch als alleiniger Antrieb fungieren. Das Magazin von Türkiye Elektrik liefert Ihnen alle wichtigen Informationen rund um das Thema E-Bikes.

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Gläubige Muslime sollten auch bei der Energieversorgung auf die Gebote des Islams achten und die Schöpfung des Allmächtigen schützen. Daher ist nur Ökostrom wirklich halal.

Solidarität fördern

Der Klimawandel ist rund um den Globus deutlich spürbar – in Mitteleuropa genauso wie am Bosporus. Klimaschutz ist die Herausforderung unserer Zeit und geht alle Menschen an.

Gemeinsam für die Heimat

Wir engagieren uns für die Energie­wende und den Ausbau der erneuerbaren Energien, denn wir möchten unsere schöne Heimat mit ihrer einmaligen Natur bewahren.

 

Die Arten von Elektrofahrrädern in der E-Mobilität

Sogenannte E-Bikes existieren in verschiedenen Ausführungen, welche sich rechtlich gesehen unterscheiden. Wichtig bei der Einteilung sind hierbei die Motorleistung und die mithilfe des Elektroantriebs erreichte Höchstgeschwindigkeit. Allerdings werden Begriffe wie E-Bike, Pedelec (Pedal Electric Cycle) und Elektrofahrrad in der E-Mobilität synonym verwendet, was die Unterscheidung erschwert.

Ein normales E-Bike oder Pedelec ist im Straßenverkehr einem Fahrrad gleichgestellt. Der Motor funktioniert hierbei nicht ohne zusätzliche Muskelkraft, lediglich Sensoren erkennen die Tretleistung und passen darauf aufbauend die Beschleunigung an. Der Antrieb liefert nur eine dauerhafte Leistung von maximal 250 Watt und erreicht eine Höchstgeschwindigkeit von 25 Stundenkilometern. Wird diese überschritten, schaltet er sich automatisch ab. Für höhere Geschwindigkeiten muss stärker in die Pedale getreten werden. Für die Nutzung ist kein Mindestalter oder Führerschein erforderlich, ein Kennzeichen oder eine Versicherung wird ebenfalls nicht benötigt. Auch die Helmpflicht entfällt. Zudem dürfen Radwege benutzt und Kinder in Anhängern oder auf Kindersitzen transportiert werden.

Ein sogenanntes S-Pedelec liefert eine weitaus höhere Nenn-Dauerleistung von bis zu 4 kW. Die Höchstgeschwindigkeit ist hier auf 45 km/h begrenzt. Daher fällt es rechtlich gesehen nicht mehr in die Kategorie eines Fahrrads, sondern der Gesetzgeber stuft es als Kleinkraftrad ein. Folglich dürfen S-Pedelecs erst nach Vollendung des 15. Lebensjahres gefahren werden und erfordern außerdem einen Führerschein der Klasse AM. Eine Betriebs- oder Einzelzulassung, eine Haftpflichtversicherung und ein Nummernschild sind ebenfalls gesetzlich vorgeschrieben. Dies trifft auch auf Rückspiegel, Beleuchtung und seit 2013 auf das Tragen eines Helmes zu. Es existiert ebenfalls eine Reifen-Mindestprofiltiefe von einem Millimeter. S-Pedelecs dürfen Radwege nicht befahren. Fahrradstreifen auf öffentlichen Straßen können nur dann genutzt werden, wenn sie auch für Krafträder freigegeben sind. Kinderanhänger dürfen ebenfalls nicht an einem S-Pedelec angebracht werden, Lastenanhänger hingegen schon. Es ist außerdem erlaubt, dass Kinder ab sieben Jahren in einem geeigneten Kindersitz mitfahren. Ist der Motor in der Lage, das Fahrrad ohne Zuhilfenahme der Pedale anzutreiben, spricht man von einem sogenannten Fahrrad mit Hilfsmotor. Rechtlich gesehen gelten hierbei dieselben Vorschriften und Begrenzungen.

 

Die Ladetechnik in der E-Mobilität muss auf Elektrofahrräder angepasst werden

Die Energieversorgung ist einer der wichtigsten Aspekte in der E-Mobilität. Elektrofahrräder stellen hier jedoch ganz andere Ansprüche an die Ladeinfrastruktur als Elektroautos oder Plug-in-Hybride. Neben einer angepassten Anschlussleistung benötigen die Ladestationen von E-Bikes einen besseren Brandschutz, Elektrosicherheit und akkufreundliche Temperaturgegebenheiten. Des Weiteren müssen besondere Kriterien zum Diebstahlschutz eingehalten werden, da sowohl die Pedelecs selbst, die herausnehmbaren Akkus sowie externe Ladegeräte weitaus leichter entwendet werden können als bei einem Pkw. Nicht zuletzt sollte auch auf die nötige Nutzerfreundlichkeit geachtet werden, etwa durch Fahrradhalterungen neben den Ladesäulen.

Das Laden der Elektrofahrräder kann entweder mit Wechsel- oder mit Gleichstrom erfolgen. Da die Schnittstellen der Akkus noch nicht mechanisch oder elektrisch standardisiert sind, ist das Laden mit Wechselstrom über ein persönliches, externes Ladegerät die bislang am weitesten verbreitete Variante. Dieses muss allerdings stets mitgeführt werden und ist somit verschleiß- und feuchtigkeitsanfällig. Projekte zur Standardisierung von Gleichstromladesystemen mit Energy-Bus-Anschluss oder Bike-Energy-System mit intelligenten Ladekabeln finden sich in angemessener Dichte momentan nur in Radtourismusregionen.

Es werden bei den Ladestationen von Elektrofahrrädern grundlegend vier Bauarten unterschieden. Mittels Ladeschließfächern können die Akkus getrennt vom E-Bike diebstahlsicher geladen werden. Sie sind in der Regel matrixförmig angeordnet, bestehen aus feuerresistentem Stahlblech und in ihnen befinden sich zwei konventionelle SchuKo-Steckdosen mit 230-Volt-Leistung. Des Weiteren bestehen kombinierte Park- und Ladelösungen mit und ohne Fahrradhalterung. Erstere werden dafür genutzt, bereits bestehende Fahrradstellplätze mit einer Lademöglichkeit auszustatten. Letztere hingegen bieten an jeder Fahrradhalterung einen Ladeanschluss, entweder mittels Ladeschließfach oder Energy-Bus-Anschluss. Besonders vorteilhaft und vor allem sicher sind vorhandene Lademöglichkeiten in Fahrradboxen. Hier sind nicht nur hochwertige E-Bikes und Akkus vor Diebstahl geschützt und können problemlos laden, Radfahrer können zudem anderes Gepäck in der Box gleich mit verschließen.

 

Macht ein Elektrofahrrad Sinn? E-Mobilität auf zwei Rädern und ihre Vorteile sowie Nachteile

Positive und negative Aspekte gibt es bei jeder Art von E-Mobilität, so auch beim Elektrofahrrad. Ein Vergleich mit Autos und herkömmlichen Fahrrädern macht diese deutlich.

Der elektrische Antrieb von E-Bikes ist weitaus umweltfreundlicher als der Verbrennungsmotor von Autos, schließlich erzeugt er selbst keine Emissionen. Des Weiteren sind E-Bikes gerade im Stadtverkehr viel mobiler, denn unter Verkehrsexperten gelten Fahrräder für zurückgelegte Wegstrecken bis zu fünf Kilometern als die schnellsten Verkehrsmittel. Auch auf die Parkplatzsuche können Sie mit einem Elektrofahrrad getrost verzichten. Außerdem ist die zusätzliche Bewegung gesund. Nicht zuletzt ist ein Pedelec natürlich weitaus günstiger als ein Auto.

Andererseits haben E-Bikes entscheidende Nachteile gegenüber Pkw. Zuerst wäre hier die Sicherheit zu nennen. Wenn Sie auf dem Fahrrad, ob elektrisch oder nicht, in einen Unfall geraten, sind Sie weitaus weniger geschützt. Auch bietet ein E-Bike keinen Platz für Mitfahrer oder einen größeren Einkauf. Überdies sind Sie im Auto wetterunabhängig, auf dem Elektrofahrrad Wetterkapriolen jedoch mehr oder weniger schutzlos ausgeliefert.

Vergleicht man ein Pedelec mit einem normalen Fahrrad, so weisen beide Modelle Vorzüge auf. Der größte Vorteil des Elektrofahrrads ist natürlich die Motorunterstützung: Hierdurch ist das Radfahren weitaus weniger anstrengend und bietet zudem mehr Fahrspaß. Des Weiteren können strapaziöse Streckenabschnitte, wie starke Steigungen, mit einem E-Antrieb deutlich einfacher überwunden werden. Zudem motiviert ein Elektrofahrrad zu mehr Bewegung. Im Schnitt radeln Menschen mit E-Bike etwa dreimal so häufig wie die Besitzer eines normalen Fahrrads.

Natürlich ist ein Pedelec weitaus teurer in der Anschaffung als ein normales Rad und verursacht auch Betriebskosten und Mehraufwand durch das Laden der Batterie. Der Akku wiederum erhöht zusätzlich das Gewicht des E-Bikes, folglich lässt es sich deutlich schwerer bewegen, wenn der Energiespeicher einmal leer ist. Auch sollte auf die Art des Stroms geachtet werden, der „getankt“ wird: Kommt dieser nicht zu 100 Prozent aus erneuerbaren Energien, ist ein normales Fahrrad stets umweltfreundlicher als ein E-Bike.

 

Elektrofahrräder ergänzen die E-Mobilität auf vielen Ebenen

Natürlich sind E-Bikes nicht in der Lage, selbst im reinen Stadtverkehr andere Verkehrssysteme komplett zu ersetzen. Sie stellen aber dennoch eine sinnvolle Ergänzung in der E-Mobilität dar. Pendler könnten beispielsweise verstärkt das Auto stehenlassen und stattdessen den Öffentlichen Nahverkehr wie die S-Bahn nutzen. Der Weg vom Haus zum Bahnhof bzw. vom Bahnhof zur Arbeit wird dabei mit dem E-Bike zurückgelegt. Die Verkehrswende kann nur durch die Entlastung des Straßenverkehrs gelingen. Eine zwingende Voraussetzung dafür ist die Reduzierung des Individualverkehrs durch clevere Lösungen. Elektrofahrräder bieten dank des E-Antriebs die Möglichkeit, sich komfortabel und dennoch emissionsfrei fortzubewegen.

 

Wir stellen die Weichen für die Zukunft bereits heute

Die Zukunft beginnt nicht erst morgen, sondern bereits heute. Wir müssen jetzt handeln, um den Klimakollaps noch abwenden zu können. Ein Umdenken bei der Energieversorgung ist dabei unabdingbar und die Hausaufgaben mit Ausbau der erneuerbaren Energien sowie die Modernisierung der Stromnetze sind zu erledigen. Damit dies gelingt, muss die Nachfrage nach Ökostrom weiter steigen. Und genau an der Stelle kommt Türkiye Elektrik mit ins Spiel. Gemeinsam mit dem Verbraucherportal Verivox entwickelten wir unseren Strompreisvergleich - ausschließlich für Ökostrom. Damit können Sie als Verbraucher:in schnell und einfach die Ökostromtarife für Ihre Region miteinander vergleichen und direkt im Anschluss zum für Sie am besten passenden Angebot wechseln.

Gerade Muslime möchten wir dafür sensibilisieren, sich Gedanken über ihre Stromnutzung und die Stromversorgung im Allgemeinen zu machen. Denn die Heilige Schrift gebietet, sich um die Schöpfung zu kümmern und mit den Ressourcen achtsam umzugehen. Damit ist der Umweltschutzgedanke fest im Islam verankert. Konventionell erzeugte Energie kann dies einfach nicht leisten, denn sie hat uns mit ihren Emissionen erst an den Rand der Klimakatastrophe gebracht. Nur Ökostrom ist in der Lage, das Klima zu schützen und hilft dabei, ganze Ökosysteme zu bewahren.

Starten Sie Ihre persönliche Energiewende und setzen Sie auf Fortschritt, Nachhaltigkeit und Achtsamkeit im Alltag! Wechseln Sie noch heute mit Hilfe von Türkiye Elektrik zu Ökostrom!

 

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