Das Bad ist unsere kleine Wellness-Oase, wo wir uns eine Auszeit vom Alltag gönnen und uns um die Körperpflege kümmern. Folglich verbrauchen wir in diesem Raum viel Wasser und Strom sowie diverse Hygiene- und Pflegeprodukte. Dabei belastet die übermäßige Nutzung von Ressourcen die Umwelt merklich. Ebenso setzen wir zum Duschen, Waschen und Putzen chemische Substanzen ein und produzieren mit den Verpackungen viel Müll. Beachten Sie jedoch nur ein paar Dinge, können Sie im Bad weitaus mehr Nachhaltigkeit etablieren. Türkiye Elektrik verrät Ihnen die besten Tipps und Tricks für Ihr Badezimmer.

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Halal leben

Gläubige Muslime sollten auch bei der Energieversorgung auf die Gebote des Islams achten und die Schöpfung des Allmächtigen schützen. Daher ist nur Ökostrom wirklich halal.

Solidarität fördern

Der Klimawandel ist rund um den Globus deutlich spürbar – in Mitteleuropa genauso wie am Bosporus. Klimaschutz ist die Herausforderung unserer Zeit und geht alle Menschen an.

Gemeinsam für die Heimat

Wir engagieren uns für die Energie­wende und den Ausbau der erneuerbaren Energien, denn wir möchten unsere schöne Heimat mit ihrer einmaligen Natur bewahren.

 

Weniger Energie und Wasser verbrauchen, um im Bad nachhaltiger zu leben

Im Bad verbrauchen wir große Mengen an Ressourcen, insbesondere Wasser. Schließlich müssen wir duschen oder baden, die Toilette spülen und unsere Hände waschen, um nur einige Beispiele zu nennen. Und zum Thema Hygiene lässt sich auch die Nutzung der Waschmaschine zählen, wobei diese nicht in jedem Haushalt im Bad steht, sondern eventuell im Keller oder auch im Hauswirtschaftsraum. Im Schnitt verbraucht jeder Deutsche im Jahr etwa 46.000 Liter Wasser, wovon drei Viertel allein auf Dusche und Bad, Toilette sowie das Wäschewaschen entfallen. Hinzu kommt, dass das Wasser in vielen Fällen vorab auch erwärmt werden muss – abgesehen von der Toilettenspülung – was ebenfalls noch einmal Energie benötigt, entweder Strom oder aber diverse Brennstoffe (etwa Öl, Gas oder Holz). Dies ist abhängig von der genutzten Technologie zur Warmwasserbereitung.

Um Ihren Ressourcenverbrauch zu reduzieren und im Bad nachhaltiger zu leben, können Sie jedoch viele verschiedene Dinge beachten. Statt regelmäßig zu baden, sollten Sie sich lieber häufiger für eine kurze Dusche entscheiden – dies spart bereits große Mengen Warmwasser. Lassen Sie das Wasser zudem nicht durchgängig laufen, sondern stellen Sie es ab, wenn Sie sich zum Beispiel einseifen, die Haare waschen oder unter der Dusche rasieren. Auch technische Hilfsmittel wie sparsame Duschbrausen oder Toilettenspülkästen können die Wasserverschwendung enorm verringern. Und nicht zuletzt sparen Sie Strom oder andere Energieträger für jedes Grad, das Sie kälter waschen oder duschen. Eine kühlere Dusche oder das Abbrausen mit kaltem Wasser am Ende sind sogar förderlich für die Gesundheit, da dies das Immunsystem stärkt und die Durchblutung verbessert.

Bei der Nutzung von Waschmaschine und Wäschetrockner gilt, dass Sie die Geräte nur in Betrieb nehmen sollten, wenn sie auch wirklich voll sind. Ansonsten verschwenden Sie unnötig Kapazitäten. Wählen Sie zudem Spar- oder Eco-Programme. Bei diesen dauert der Wasch- oder Trockenvorgang zwar etwas länger, verbraucht dafür aber deutlich weniger Strom und Wasser. Auf die Vorwäsche oder Schnellprogramme der Waschmaschine sollten Sie hingegen nach Möglichkeit komplett verzichten. Auch müssen Sie Wäsche nicht immer heiß waschen. Normale Verschmutzungen schaffen moderne Waschmittel auch bei deutlich niedrigeren Temperaturen. Häufig reicht eine 30° Grad-Wäsche daher aus. Nutzen Sie einen Wäschetrockner, schleudern Sie Ihre Kleidung im vorangehenden Waschgang bei hohen Drehzahlen, um von vornherein so viel Wasser wie möglich zu entfernen. Noch umweltschonender ist natürlich das Trocknen auf der Leine bzw. Wäschespinne.

 

Leben im Bad mit nachhaltigeren Hygiene- und Kosmetikprodukten

Im Bad werden die unterschiedlichsten Seifen, Cremes und andere Hygieneprodukte eingesetzt, von der Zahnpasta über die Haarspülung bis hin zum Wattestäbchen. Je nach Inhaltsstoffen können diese Artikel die Umwelt jedoch sehr belasten. Zudem verursacht die Körperhygiene mit Einwegprodukten jede Menge Abfall.

Generell gilt, dass Sie im Bad umso nachhaltiger leben, je mehr biologische und wiederverwertbare Artikel Sie verwenden. Verzichten Sie beispielsweise soweit es geht auf Plastik. Zahnbürsten und Wattestäbchen gibt es auch aus Bambus, sodass der entstehende Abfall wenigstens kompostierbar ist. Bei Abschminkpads greifen Sie nicht auf solche aus Watte, sondern aus Stoff zurück, die gewaschen werden können und sich wiederverwenden lassen. Ebenso verursachen Einweg-Rasierer unnötig viel Müll, der sich mit einem guten und robusten Edelstahl-Rasierer vermeiden lässt. Auch bei Verpackungen sollten Sie Plastikalternativen wählen, zum Beispiel aus Zuckerrohr. Oder aber Sie kaufen feste Produkte, die keine Verpackung brauchen. Mittlerweile gibt es sogar festes Shampoo, feste Bodylotion und spezielle Zahnpasta-Tabs. Können Sie bei bestimmten Produkten nicht gänzlich auf Plastik verzichten, achten Sie darauf, dass recyceltes Plastik verwendet wird. Ebenso verhält es sich mit Toilettenpapier: Je höher der Anteil des Recycling-Papiers, umso nachhaltiger ist die Herstellung.

Achten Sie zudem neben Material und Verpackung ebenfalls auf die Inhaltsstoffe der Produkte, die Sie kaufen. In verschiedenen Shampoos, Cremes und Lotionen verstecken sich oft viele Stoffe, die die Umwelt schädigen. Hierzu zählen etwa das bekannte Mikroplastik sowie Silikon, aber auch Stoffe wie Parabene und Paraffine verschmutzen das Wasser und sind nicht biologisch abbaubar. Kaufen Sie daher am besten zertifizierte Naturkosmetik, die auf solche Zusatzstoffe komplett verzichtet. Da der Begriff „Naturkosmetik“ jedoch nicht genau definiert und damit geschützt ist, lohnt sich sicherheitshalber immer ein Blick auf die Liste der Inhaltsstoffe.

 

Nachhaltige Einrichtung im Bad: Leben mit umweltfreundlichen Möbeln und Textilien

Auch bei der Auswahl der Einrichtung und Ausstattung Ihres Bads können Sie recht einfach nachhaltiger leben. Entscheiden Sie sich für robuste Schränke aus Vollholz, Bambus oder Rattan, denn diese halten weitaus länger als günstiger Pressspan. Gerade Bambus wächst enorm schnell und steht somit der Holzindustrie ausreichend zur Verfügung. Die Nutzung von Tropenhölzern ist hingegen alles andere als umweltfreundlich. Einerseits stammen sie meist aus fragwürdigen Beständen und nicht nachhaltiger Forstwirtschaft, andererseits ergeben sich beim Import lange Transportwege, bei denen Schiffe und Lkw große Mengen Kraftstoff verbrauchen.

Bei Ihren Badtextilien – also Handtücher, Badvorleger und Ähnliches – sollten Sie auf Kunstfasern verzichten. Entscheiden Sie sich stattdessen für Naturfasern aus nachhaltigem Anbau. Insbesondere Biobaumwolle ist hier sehr zu empfehlen, doch auch Leinen bietet sich an.

 

Noch nachhaltiger im ganzen Haushalt leben: Mit Ökostrom!

Tipps für mehr Nachhaltigkeit gibt es nicht nur fürs Bad, sondern sie finden sich für den gesamten Haushalt zuhauf. Einige beziehen sich auf die Nutzung von elektrischen Geräten oder das Heizsystem, andere auf den Kauf bestimmter Lebensmittel und Gebrauchsgegenstände. Wieder andere empfehlen den Verzicht auf unnötigen Luxus oder schlagen Alternativen zu umweltschädlichen Alltagsritualen vor. Welchen Ansatz sie auch immer verfolgen, all diese Hinweise helfen Ihnen dabei, nachhaltiger zu leben – ob im Bad, der Küche, dem Wohnzimmer oder einem anderen Raum.

Schnell mehr Nachhaltigkeit in Ihrem Alltag erreichen Sie, wenn Sie auf einen umweltfreundlichen Energieversorger umsteigen. Bei einem Ökostromtarif verpflichtet sich der Anbieter, lediglich Strom aus erneuerbaren Energiequellen bereitzustellen. Sie sind unendlich verfügbar und belasten nicht das Klima. Mit dem Ökostrompreisvergleich von Türkiye Elektrik, den wir zusammen mit dem Verbraucherportal Verivox entwickelten, finden Sie schnell und übersichtlich ein aktuelles Angebot, das genau zu Ihnen passt. Mit wenigen Klicks beauftragen Sie den Wechsel. Um alles Weitere kümmert sich Türkiye Elektrik gemeinsam mit Verivox und Ihrem neuen Stromanbieter.

Gerade Muslime, die noch fossilen Strom beziehen, sollten sich Gedanken über einen nachhaltigen Stromanbieter machen, denn ihre Religion fordert sie geradezu dazu auf, sich um die Natur zu kümmern und diese zu bewahren. Das ist mit konventionellem Graustrom nicht möglich, denn bei der Verbrennung fossiler Energieträger entstehen viele Emissionen, die die globale Erwärmung weiter verstärken. Klimaneutraler Ökostrom ist daher die einzigste Option für die Zukunft. Machen Sie heute Nägel mit Köpfen! Zögern Sie nicht und wechseln Sie gleich! Mit einer gemeinsamen Kraftanstrengung können wir noch das Ruder herumreißen und so für unsere Kinder und Kindeskinder die Wunder unseres einzigartigen Planeten bewahren! Seien Sie mit dabei!

 

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So einfach ist der
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