Der Mensch isst bekanntlich nicht nur, um zu leben, sondern auch, um zu genießen. Kochen und Backen sind Hobbys, bei denen wir uns kulinarisch und kreativ austoben können. Dabei sind Herd und Backofen jedoch sehr energiehungrige Gerätschaften … die wir fast täglich in Betrieb nehmen. Allerdings können Sie mit ein paar wenigen Tipps und Trick ganz einfach Strom beim Kochen und Backen sparen. Erfahren Sie mehr im Magazin von Türkiye Elektrik.

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Gläubige Muslime sollten auch bei der Energieversorgung auf die Gebote des Islams achten und die Schöpfung des Allmächtigen schützen. Daher ist nur Ökostrom wirklich halal.

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Der Klimawandel ist rund um den Globus deutlich spürbar – in Mitteleuropa genauso wie am Bosporus. Klimaschutz ist die Herausforderung unserer Zeit und geht alle Menschen an.

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Wir engagieren uns für die Energie­wende und den Ausbau der erneuerbaren Energien, denn wir möchten unsere schöne Heimat mit ihrer einmaligen Natur bewahren.

 

Nutzen Sie am Herd die richtigen Töpfe, um beim Kochen Strom zu sparen

Schon das richtige „Werkzeug“ alias Kochgeschirr hilft dabei, den Energieverbrauch beim Kochen deutlich zu reduzieren. Strom sparen Sie also bereits bei der Auswahl der richtigen Töpfe und Pfannen. So sollte deren Größe zur angeschalteten Herdplatte passen. Ist der Boden kleiner als die Platte, verpufft eine beträchtliche Menge Energie ungenutzt. Ist er hingegen zu groß, braucht die Platte enorm lange, um den Inhalt von Topf oder Pfanne zu erwärmen. Und auch eine überlange Betriebszeit verbraucht unnötig Strom.

Achten Sie außerdem auf das Material Ihres Kochgeschirrs. Mustern Sie zum Beispiel alte Töpfe aus Emaille aus, denn diese strahlt Wärme schnell ab. Kupfer und Edelstahl speichern stattdessen die zugeführte Energie hervorragend, sie verwerten also den eingesetzten Strom weitaus besser. Aber aufgepasst: Für einen Induktionsherd benötigen Sie spezielle Töpfe und Pfannen mit ferromagnetischem Boden aus Stahl oder Gusseisen. Aluminiumgeschirr funktioniert hier nicht.

Zusätzlichen Strom sparen Sie beim Kochen, wenn Sie für Ihre Töpfe den passenden Deckel nutzen. Ist der Garraum größtenteils „verschlossen“, hält sich die Hitze besser und Speisen garen bzw. Flüssigkeiten kochen schneller. Greifen Sie zudem auf einen Glasdeckel zurück, können Sie Ihre Lebensmittel auch ohne das Abnehmen kontrollieren und so weitere Wärmeverluste vermeiden.

 

Achten Sie bei der Bedienung des Backofens auf ein paar Tipps, die den Energieverbrauch senken

Auch beim Backen spart sich Strom fast wie von selbst. Sie müssen lediglich bei der Handhabung des Backofens ein paar Aspekte berücksichtigen. Das Heizprogramm Ihrer Wahl sollte wann immer möglich Heiß- oder Umluft sein, und das aus verschiedenen Gründen. Zum einen beheizt die Umwälzung der Luft den Innenraum gleichmäßiger, sodass Sie die für Ober- und Unterhitze empfohlene Temperatur um gut 20 Grad Celsius reduzieren können. Ebenso ermöglicht es der beständig erhitzte Garraum, Lebensmittel auf mehreren Ebenen zuzubereiten. So lässt sich die Betriebszeit enorm reduzieren, wenn Sie Speisen zeitgleich statt nacheinander backen oder garen.

Heizen Sie den Backofen darüber hinaus höchstens kurz vor – auch hier hilft Ihnen die Umluftfunktion – oder verzichten Sie sogar gänzlich darauf. Für viele Speisen ist dies ohnehin nicht nötig. Lediglich bei Filets oder empfindlichem Teig, etwa Blätterteig, ist ein Vorheizen empfehlenswert, damit die Gerichte eine schöne Kruste bekommen und nicht zu lange backen bzw. garen und dann austrocknen.

Zudem sollten Sie die Ofentür nicht häufiger öffnen als absolut notwendig. Bei jedem Aufmachen entweicht eine große Menge Wärme aus dem Innenraum und das Gerät muss energieintensiv nachheizen, um wieder auf die eingestellte Betriebstemperatur zu kommen.

 

Wählen Sie das richtige Gerät zum Erhitzen Ihrer Speisen

Unser Mittag- oder Abendessen können wir auf vielfältige Art und Weise zubereiten. Und nicht für alles brauchen wir zwangsläufig den Herd oder den Backofen. Tatsächlich können Sie beim Kochen und Backen viel Strom sparen, wenn Sie für jede Arbeit das richtige Gerät auswählen. Hierbei gilt grundsätzlich, dass sich kleinere Technik effizienter für kleinere Aufgaben einsetzen lässt. Sofern Sie nicht mehrere Liter Wasser erhitzen müssen – etwa für eine große Menge Nudeln – sollten Sie den Wasserkocher nutzen. Ebenso geht das Erwärmen von kleineren Portionen (bis zu einem halben Kilo) in der Mikrowelle weitaus sparsamer vonstatten als auf dem Herd. Und möchten Sie Brötchen aufbacken, nutzen Sie lieber einen Toaster mit Brötchenaufsatz anstatt den Backofen.

Allerdings stoßen Küchenkleingeräte schnell an ihre Grenzen. Sind die Mengen Lebensmittel oder Wasser zu groß und müssen Sie Wasserkocher, Mikrowelle oder Toaster häufig bzw. lange Zeit in Betrieb nehmen, summiert sich deren Energieverbrauch recht schnell. Dann sind Großgeräte insgesamt wieder sparsamer.

 

Nutzen Sie die Restwärme aus, um weiteren Strom beim Kochen und Backen zu sparen

Je länger Herd und Backofen laufen, umso größer ist natürlich der Stromverbrauch. Allerdings müssen unsere Speisen durchgaren, bevor wir sie genießen können, und hierfür schreiben Rezepte in der Regel eine recht genaue Zeit vor. Bei Gerichten mit längeren Back- und Garzeiten können Sie Herd oder Backofen jedoch etwa fünf Minuten vorher ausschalten, ohne dass dies die Qualität beeinträchtigt. Die Restwärme von Garraum oder Herdplatte reicht in der Regel aus, um die „letzte Meile“ bei der Zubereitung zu bewältigen, sodass Ihre Speisen gar, durchgebacken oder knusprig werden. Und natürlich spart es Strom beim Kochen und Backen, wenn Sie bei Ihren Küchengeräten auf ein paar Minuten Betriebszeit verzichten.

Einzige Ausnahme bildet auch hier ein Induktionskochfeld. Die magnetischen Felder erwärmen hier nicht die Glaskeramik, sondern den Topf. Die Herdplatte bleibt also kalt bzw. nimmt lediglich die Wärme vom Kochgeschirr auf, strahlt aber selbst nach dem Ausschalten keine Restwärme mehr ab.

 

Weitere Tipps fürs Strom sparen beim Kochen und Backen

Neben den „großen“ Tipps und Tricks für die Verringerung des Energieverbrauchs beim Zubereiten Ihrer Mahlzeiten gibt es auch noch viele kleine Hinweise, die ebenfalls einen Beitrag leisten können:

  • Reinigen Sie Kochfeld, Backofen sowie verschmutzte oder verkalkte Kleingeräte regelmäßig. Kalk und Essensreste im Kochumfeld sind nicht nur unhygienisch, verunreinigte Oberflächen leiten auch die Wärme schlechter und verbrauchen so mehr Energie.
  • Nutzen Sie beim Backen schwarz lackierte und emaillierte Bleche und Backformen. Diese nehmen die Wärme besser auf und können so ebenfalls zu Einsparungen beitragen.
  • Je mehr Flüssigkeit Sie zum Kochen verwenden, umso höher ist der Energieverbrauch, da die gesamte Menge erst einmal erhitzt werden muss. Füllen Sie daher nur so viel Wasser wie nötig in Ihre Töpfe. Wer noch mehr sparen will, schafft sich am besten einen Dampfkochtopf oder Dampfgarer an – diese kommen nur mit sehr wenig Wasser aus und bereiten Lebensmittel darüber hinaus auch sehr schonend zu.
  • Trennen Sie kleine Küchengeräte – etwa den Wasserkocher oder den Toaster – immer vollständig vom Stromnetz oder schalten Sie eine Verteilersteckdose aus, wenn Sie sie gerade nicht benötigen. Selbst, wenn die Technik nicht in Betrieb ist, verbrauchen bestimmte technische Komponenten immer noch kontinuierlich kleine Mengen Energie.

 

Strom sparen hilft der Umwelt - Ökostrom auch!

Beachten Sie nur wenige Hinweise, dann können Sie beim Kochen und Backen eine Menge Strom sparen. Dies verringert nicht nur Ihre Energierechnung merklich, es entlastet auch die Umwelt. Möchten Sie noch mehr für den Umweltschutz tun, dann wechseln Sie in einen Ökostromtarif – beispielsweise mithilfe von Türkiye Elektrik.

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Gerade Muslime sollten Ihre Stromversorgung überdenken. Konventioneller Strom aus Kohle- oder Gaskraftwerken lässt sich nicht mit dem im Koran festgehaltenen Auftrag, sich um die Schöpfung des Allmächtigen zu kümmern, vereinbaren. Die Zukunft liegt daher in den regenerativen Energien, die klimaneutral und damit nachhaltig Strom bereitstellen. Das Zeitfenster zum Handeln ist jetzt. Nur wenn wir heute aktiv werden, lässt sich die drohende Klimakrise noch abwenden. Jetzt zu Ökostrom wechseln!

 

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