Beim Laden ihres Elektroautos haben es Mieter weitaus schwerer als Hauseigentümer. Letztere können mithilfe einer Wallbox in der Garage oder unter dem Carport jederzeit Strom tanken, während Mieter nach Alternativen suchen müssen. Wie Sie dennoch an Energie für Ihren Stromer kommen, verrät Ihnen das Magazin von Türkiye Elektrik.

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Gläubige Muslime sollten auch bei der Energieversorgung auf die Gebote des Islams achten und die Schöpfung des Allmächtigen schützen. Daher ist nur Ökostrom wirklich halal.

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Der Klimawandel ist rund um den Globus deutlich spürbar – in Mitteleuropa genauso wie am Bosporus. Klimaschutz ist die Herausforderung unserer Zeit und geht alle Menschen an.

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Wir engagieren uns für die Energie­wende und den Ausbau der erneuerbaren Energien, denn wir möchten unsere schöne Heimat mit ihrer einmaligen Natur bewahren.

 

Nutzen Sie als Mieter zum Laden Ihres Elektroautos öffentliche Ladeplätze

Zum Laden des Elektroautos ist sowohl für Mieter mit Stellplatz als auch für sogenannte „Laternenparker“ die Nutzung öffentlicher Ladeplätze noch immer die naheliegendste Lösung, wo sie das e-Auto am besten über Nacht oder während der Arbeit ans „Ladekabel“ anschließen. Dann wird das Fahrzeug ohnehin in der Regel nicht gebraucht und kann in Ruhe Strom tanken. Allerdings können Sie hierbei auf gewisse Schwierigkeiten stoßen.

Damit Sie öffentliche Ladepunkte nutzen können, müssen diese selbstverständlich in Ihrer Nähe vorhanden sein. Das ist jedoch vor allem in ländlichen Gegenden oftmals nur vereinzelt der Fall. Zudem sollte die Ladesäule, an der Sie Ihr Fahrzeug abstellen, auch nicht kilometerweit von Ihrer Wohnung oder Arbeit entfernt sein. Des Weiteren können Sie sich nicht sicher sein, ob die von Ihnen angesteuerte Ladestation auch wirklich noch verfügbar und nicht etwa besetzt ist. Nicht zuletzt ist die Ladeleistung vieler öffentlicher Säulen gering und erfordert gegebenenfalls eine Karte des richtigen Anbieters zum Freischalten.

Als praktisch erweisen sich hier bestimmte Webseiten und Apps, zum Beispiel „Going Electric“ oder „Chargemap“, die Ihnen alle Ladesäulen im Umkreis anzeigen. Einige Anwendungen können Ihnen sogar mitteilen, ob die von Ihnen angesteuerte Ladestation gerade besetzt oder kaputt ist. So lassen sich unnötige Fahrten vermeiden.

Des Weiteren verfügen die Parkplätze von Handelsketten, Baumärkten und Freizeiteinrichtungen immer häufiger über Ladepunkte zur Imageförderung und als Kundenbindungsmaßnahme. Hierdurch ergibt sich eine gute Alternative zum Laden über Nacht. Ein Einkauf, ein Besuch im Kino oder Ähnliches dauert immerhin seine Zeit: Nutzen Sie diese also, um nebenbei bequem Strom zu tanken.

 

Sie können sich als Mieter zum Laden Ihres Elektroautos ebenfalls eine Wallbox anschaffen

Viel bequemer ist es natürlich, das Elektroauto auch als Mieter daheim zu laden. Doch dies gestaltet sich schwierig. Das Stromtanken über eine herkömmliche SchuKo-Steckdose über Verlängerungskabel von der Wohnung zum Stellplatz empfiehlt sich aus einer Vielzahl von Gründen nicht. Zum einen stellen verlegte Kabel je nach Länge und Position eine Stolpergefahr dar, zum anderen sind sie in der Regel nicht ausreichend gegen Witterungseinflüsse wie Eis und Regen abgesichert. Zusätzlich sind normale Haushaltssteckdosen sehr leistungsschwach und nicht darauf ausgelegt, über längere Zeit hohe Strommengen zu liefern. Neben der Tatsache, dass ein vollständiger Ladevorgang bis zu zehn Stunden dauern kann, besteht zeitgleich das Risiko eines Kurzschlusses oder Brandes. Das Laden in einer gemeinschaftlich genutzten Garage mit Stromanschluss sollten Sie ebenfalls unterlassen, da der dort verfügbare Strom nicht über Ihren Stromzähler läuft und das „Abzapfen“ großer Strommengen die Kulanz des Eigentümers sicher übersteigt.

Um sicher und vor allem legal zu laden, empfiehlt sich auch hier eine Wallbox, entweder für den eigenen Stellplatz, für den gesamten Hof oder die Tiefgarage. Doch diese zu beschaffen ist nicht so einfach, selbst dann, wenn Sie die Kosten für die Anschaffung und Installation selbst tragen. Die Anbringung einer Wallbox gilt als bauliche Veränderung und muss daher immer erst vorher durch den Eigentümer oder Vermieter der Wohneinheit oder der Garage genehmigt werden. Sollten dann noch mehrere Eigentümer existieren, muss deren Zustimmung einstimmig sein.

Allerdings gibt es viele gute Argumente, Ihren Vermieter von einer Wallbox zu überzeugen und eventuell vorhandene Skepsis zu zerstreuen. Die Angst, das Laden eines oder mehrerer Elektroautos könnte die im Haus verfügbare Leistung überreizen, ist mithilfe eines Last-Managementsystems unbegründet. Mit diesem können E-Fahrzeuge nur dann Strom beziehen, wenn die Versorgung der Wohnräume nicht gefährdet wird. Eine smarte Wallbox bietet außerdem die Möglichkeit, dass sich mehrere Anwohner einen Ladepunkt teilen. Das Gerät verfügt über einen Stromzähler, der separate Abrechnungen erstellen kann, je nachdem, wer sich für den Ladevorgang anmeldet.

Nicht zuletzt wurde von der deutschen Bundesregierung sowie der EU-Kommission ein Gesetz angekündigt, welches die Installation von Ladestationen per Mietrecht erleichtern soll. Bis 2025 müssen ohnehin alle Neubauten und grundsanierten Wohngebäude über die nötige Verkabelung für solche Anlagen verfügen.

 

Die Zukunft als Mieter mit Elektroauto: Laden nahezu überall

In Zukunft werden die Ladeprobleme, die man als Mieter mit Elektroauto hat, wohl der Vergangenheit angehören. Der Ausbau des Ladenetzes schreitet unaufhaltsam voran und wird zudem immer innovativer. Neben der Verbesserung der Ladeinfrastruktur im öffentlichen Raum existieren viele Unternehmen, die mit neuen Konzepten versuchen, nahezu überall Ladepunkte zu schaffen oder diese sogar überflüssig zu machen.

Die Idee des Berliner Start-up Ubitricity ist es, Straßenlaternen zu Ladepunkten umzurüsten. Das Pilotprojekt in London zeigte bereits großen Erfolg und auch in Berlin wird die Ladeinfrastruktur langsam aber sicher hierdurch ergänzt (geplant: bis 2021 etwa 1.000 Stationen). Weitere Städte könnten folgen. Ermöglicht wird dies durch ein spezielles Ladekabel mit Stromzähler, welches Kundendaten und Verbrauchswerte per Mobilfunk an die Stromanbieter sendet und verrechnet. Die Laternen-Ladepunkte liefern zwar nur eine Leistung von 3,7 Kilowatt, dies ist allerdings beim Laden über Nacht kein Problem. Außerdem sind langsamere Ladevorgänge ohnehin besser für den Akku.

Automobilhersteller verfolgen hingegen andere Ziele, so zum Beispiel die Firmen Sono oder Fisker. Sie arbeiten daran, Solarpaneele effektiv in die Karosserie bestimmter Elektrofahrzeuge zu integrieren, damit sich diese selbst über den Tag hinweg aufladen und somit Reichweiten generieren, die zumindest für den alltäglichen Stadtverkehr ausreichen. Und während Photovoltaik-Anlagen auf Garagendächern sicher weitaus effizienter arbeiten, so würde das System zumindest Mietern helfen, ihr Elektroauto zusätzlich zu laden.

Ein weiterer Lösungsansatz, der jedoch noch in weiter Ferne liegt, ist die Umstellung der Verkehrswege auf sogenannte Smart Streets (dt. „intelligente Straßen“). Diese verfügen über elektrotechnische Möglichkeiten, die weit über ihre bloße Befahrbarkeit hinausgehen. Hierzu zählen etwa das Aufladen von E-Fahrzeugen während der Fahrt, selbstständige Beleuchtung oder integrierte Beheizung. Hier könnten verschiedene Technologien zum Einsatz kommen, zum Beispiel die Induktion. Spulen in der Straße würden ein elektromagnetisches Feld erzeugen, welches das Elektroauto bei der Fahrt durchquert und daraus Energie über eine im Fahrzeug verbaute Spule aufnimmt. Das Konzept existiert bereits in Parkhäusern oder an Bushaltestellen zum Aufladen von E-Bussen während der Standzeit. Eine weitere Möglichkeit bieten Solarstraßen. Durch in den Asphalt integrierte Photovoltaik-Paneele kann die Straße selbst Strom erzeugen, sich selbst beleuchten und beheizen sowie ebenfalls E-Fahrzeuge während der Fahrt laden. Überschüssige Energie könnte außerdem ins Stromnetz gespeist werden. Einzelne Pilotprojekte existieren heute schon. Sie funktionieren allerdings nur in recht kleinem Rahmen und sind noch überwiegend für Fahrräder konzipiert.

 

Das komfortable Laden Ihres Elektroautos als Mieter ist keine Unmöglichkeit

Selbstverständlich haben Sie es als Mieter schwerer, Ihr Elektroauto bequem zu laden. Hausbesitzer rüsten ihren Carport oder ihre Garage einfach mit einer Wallbox aus und haben immer eine private Ladesäule, während Sie Ihren Ladepunkten hinterherjagen oder hart um einen persönlichen Anschluss kämpfen müssen. Doch die Nutzung eines E-Fahrzeugs ohne Eigenheim ist alles andere als eine Unmöglichkeit. Mit dem Ausbau der für die E-Mobilität notwendigen Infrastruktur wird sich in den nächsten Jahren das Blatt wenden. Vielleicht haben es dann Mieter sogar besser als die Hauseigentümer, die sich von ihren Vororten in die Innenstadt quälen müssen, während das Elektroauto dort bereits vollgetankt an der nächsten Ladesäule oder Laterne wartet.

 

Neue Konzepte braucht das Land

Das Konzept der Elektromobilität ist für viele Menschen noch fremd, weil ungewohnt. Doch es braucht neue und mutige Ideen, die Herausforderung der Zukunft zu meistern. Um unseren Kindern und Kindeskindern einen lebenswerten Planeten zu hinterlassen, müssen wir heute alle Anstrengungen unternehmen, den Klimawandel zu begrenzen – im besten Fall sogar rückgängig zu machen. Dafür sind CO2-Einsparungen unerlässlich und gerade der Verkehrssektor trägt hierzu stark bei. Die Dekarbonisierung dieses Bereiches wird nur mit Hilfe der E-Mobilität klappen. Dazu müssen alle E-Autos, E-Scooter und E-Bikes Ökostrom tanken. Ein Ausbau der erneuerbaren Energien ist daher das A und O der Energiewende.

Türkiye Elektrik forciert bereits heute die nachhaltigen Technologien zur Stromerzeugung, indem wir die Nachfrage nach Ökostrom weiter erhöhen, denn nur so wird auf lange Sicht konventioneller Strom unrentabel und verschwindet sukzessive. Wir haben daher gemeinsam mit dem Verbraucherportal Verivox unseren Stromrechner zum Strompreisvergleich von Ökostrom entwickelt. So können Verbraucher:innen von überall aus, schnell und unkompliziert die aktuellen Angebote für den grünen Strom checken. Haben Sie einen Anbieter entdeckt, der Ihnen zusagt, so wechseln Sie ganz einfach online.

Muslime sind darüber hinaus angehalten, die Gebote des Propheten zu respektieren und diese besagen unter anderem auch, dass Gläubige die Schöpfung des Allmächtigen bewahren und sorgsam mit den endlichen Ressourcen unseres Planeten umgehen sollen. Dieser Auftrag lässt sich mit konventionell erzeugtem Strom nicht verbinden, denn bei der Verfeuerung von fossilen Brennstoffen wie Kohle, Erdöl und Erdgas wird seit Jahrmillionen gebundenes CO2 in die Atmosphäre entlassen und heizt dort den Klimawandel mit all seinen dramatischen Folgen an. Wer mehr Halal-Leben in seinen Alltag integrieren möchte, muss daher auf klimaneutralen, sauberen und daher nachhaltigen Ökostrom setzen.

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