Während konventionelle Autos eine Tankstelle aufsuchen müssen, um die Kraftstoffreserven aufzufüllen, sind Elektrofahrzeuge hier weitaus flexibler. Am naheliegendsten ist selbstverständlich das Ansteuern einer Stromtankstelle, also einer Ladesäule. Doch es gibt auch andere Optionen. Welche Lademöglichkeiten für Elektroautos bereitstehen bzw. entwickelt werden und was ihre Vorteile und Nachteile sind, erfahren Sie im Magazin von Türkiye Elektrik.

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Lademöglichkeiten für Zuhause: Elektroautos selbst aufladen

E-Fahrzeuge benötigen kein Benzin, Diesel oder Erdgas, sondern simplen elektrischen Strom. Und dieser steht Ihnen auch in den eigenen vier Wänden zur Verfügung. Demzufolge stellt das „Tanken“ zu Hause eine gute alternative Lademöglichkeit für Ihr Elektroauto dar – vor allem, wenn sich keine öffentlichen Ladestationen in der Nähe Ihres Hauses, Ihrer Wohnung oder Ihres Arbeitsplatzes befinden.

Theoretisch können Sie Ihr Elektrofahrzeug über eine herkömmliche 230V-SchuKo-Steckdose aufladen. Hiervon raten Experten jedoch aus zweierlei Gründen ab. Zum einen liefert eine gewöhnliche Haushaltssteckdose nur wenig Energie, wodurch ein vollständiger Ladevorgang enorm lange dauern kann, auch wenn dies im alltäglichen Betrieb weniger ins Gewicht fällt, da das Laden des Fahrzeugs über Nacht erfolgen könnte. Wichtiger ist allerdings, dass sowohl die Steckdose als auch die Leitung während des Ladens einer hohen Belastung ausgesetzt sind, was zum Verschleiß führt und letztlich auch die Brandgefahr erhöht.

Da Sie die Batterie Ihres Elektroautos ohnehin mehrere Hundert Mal im Laufe der Zeit aufladen müssen, lohnt sich die Anschaffung einer Wallbox. Dies ist nicht nur weitaus sicherer, da das spezielle Ladegerät auf die hohen Stromlasten und den Dauerbetrieb ausgelegt ist. Sie laden darüber hinaus auch deutlich schneller, denn Wallboxen nutzen in der Regel Drehstrom mit einer höheren Amperezahl. Die Installation sollte ausschließlich durch einen Elektriker erfolgen. Danach kann die Wallbox wie eine herkömmliche Ladesäule benutzt werden. Besonders praktisch ist es hier, wenn Sie eine eigene Photovoltaik-Anlage auf Ihrem Hausdach, der Garage oder dem Carport besitzen. Auf diese Weise bezahlen Sie für das Laden keinen Cent und können Ihr Elektroauto sogar als Energiespeicher für Ihren Haushalt verwenden, sofern es über  Vehicle-to-Grid-Technologie verfügt.

 

Der Batteriewechsel als Lademöglichkeit für Elektroautos

Eine weitere alternative Lademöglichkeit für Elektroautos ist der Austausch der Batterie an Wechselstationen. Hierbei wird der leere Akku mittels eines Roboters in wenigen Minuten durch einen vollen ersetzt. Die Vorteile gegenüber dem Laden an der Ladesäule liegen auf der Hand: Die Nachladezeit entfällt und bei ausreichender Infrastruktur werden unbegrenzt lange Fahrten möglich.

Das Konzept des Batteriewechsels ist alles andere als neu. Bereits im Jahr 2007 begann das Unternehmen „Better Place“ in Zusammenarbeit mit Renault mit der Errichtung von Batteriewechselstation in Israel, später auch in Dänemark. Das Projekt wurde 2013 allerdings wegen mangelnder Rentabilität eingestellt und die Firma musste Insolvenz anmelden. Danach wurde das Konzept von modularen, austauschbaren Akkus lange Zeit als nicht zukunftsträchtig eingestuft. Lediglich für kleinere Elektrofahrzeuge wie E-Scooter oder Gabelstapler kam es noch zum Einsatz. In den letzten Jahren belebte der chinesische Autohersteller NIO das Konzept der Wechselbatterie für Pkw jedoch wieder und der Boom breitete sich erneut aus. Auch andere Autofabrikanten wie zum Beispiel Toyota arbeiten mittlerweile wieder an austauschbaren Akkusystemen. So ist es vielleicht nur noch eine Frage der Zeit, bis die Schnellladesäulen als Lademöglichkeit für Elektroautos Konkurrenz von Akku-Wechselstationen bekommen.

 

Lademöglichkeiten ohne Kabel: Elektroautos per Induktion „betanken“

Ein anderer Ansatz, der ebenfalls schon seit Jahren existiert, ist das Laden per Induktion. Anstelle von Ladesäulen kommen hier in den Boden eingelassene Pads zum Einsatz, welche über eine Spule verfügen und so ein magnetisches Wechselfeld generieren. Über dieses kann dann Strom kabellos zum Fahrzeug transferiert werden. Voraussetzung hierfür ist, dass im Elektroauto selbst eine Spule verbaut ist, die als „Pickup“ fungiert und die Energie aufnimmt.

In der alten Technik stecken ungeahnte Potenziale für die Lademöglichkeiten von Elektroautos, vor allem im öffentlichen Sektor. So fahren zum Beispiel in Berlin und Braunschweig bereits E-Busse, die ihren Akku an den Haltestellen induktiv nachladen. In Berlin werden hier sogar Ladeleistungen von bis zu 200 kW erzielt. Doch auch für Privatfahrzeuge würde sich der Ausbau der Infrastruktur induktiver Ladestationen im öffentlichen Raum lohnen. Auf dementsprechend ausgerüsteten Parkplätzen vor Kaufhäusern oder Arztpraxen könnten Elektroautos so nebenbei und bequem einige Kilometer Reichweite nachladen, während der Fahrzeughalter anderweitig beschäftigt ist. Dieses kurze, sogenannte „Snack-Charging“ ist sogar von Vorteil für die Lebensdauer der Batterie, da Lithium-Ionen-Akkus einen Ladestand von 40 bis 80 Prozent bevorzugen.

Eine weitere Möglichkeit, die sich aus dem Prinzip der Induktion ergibt, ist das Laden während der Fahrt. In der Fahrbahn verbaute Spulen könnten Elektrofahrzeuge so auf bestimmten Streckenabschnitten automatisch mit Energie versorgen. Erste Tests des Fraunhofer-Instituts mit einem eigens dafür konzipierten E-Sportwagen haben gezeigt, dass ein Laden bei 30 km/h durchaus möglich ist. Natürlich müsste die Technologie noch deutlich weiterentwickelt werden, damit sie auch bei voller Fahrt und unterschiedlichen Geschwindigkeiten präzise funktioniert. Des Weiteren wäre auch eine Umstellung der Straßeninfrastruktur nötig. Zurzeit ist das noch Zukunftsmusik, gehört aber längst nicht mehr in die Kategorie „ferne Science Fiction“, sondern liegt durchaus im Bereich des Machbaren.

 

Die Lademöglichkeiten für Elektroautos sind noch lange nicht ausgeschöpft

Wie bei vielen Aspekten der E-Mobilität stecken auch in der Energiezufuhr noch viele ungenutzte Potenziale. Und während private und öffentliche Ladesäulen wohl noch geraume Zeit die beste Lademöglichkeit für Elektroautos bleiben werden, so sind neue, bessere und praktischere Konzepte bereits in der Entwicklung. Welche Systeme sich letztendlich durchsetzen oder koexistieren werden, steht zum jetzigen Zeitpunkt allerdings noch nicht fest.

 

Ökostrom ist nachhaltig

Die Elektromobiltität revolutioniert, wie wir uns von A nach B bewegen. Nachhaltigkeit ist hier das Stichwort. Um den Herausforderungen des Klimawandels zu begegnen, müssen wir vor allem unsere Energieversorgung überdenken und die Energiewende schaffen. Türkiye Elektrik möchte hier Vorreiter sein. Für uns ist die Zukunft der Stromerzeugung grün, denn es werden ausschließlich  saubere, weil regenerativen Energiequellen genutzt. Die konventionelle Stromerzeugung hat ausgedient. Und damit diese so schnell wie möglich unrentabel wird, muss die Nachfrage nach Ökostrom erhöht werden. Daher stellen wir einen gemeinsam mit dem Verbraucherportal Verivox entwickelten Strompreisvergleich für Ökostrom bereit. Damit können sich alle ganz schnell und unkompliziert einen aktuellen Überblick über die Ökostromtarife für ihre Region verschaffen und direkt im Anschluss online wechseln.

Muslime sind hier besonders zum Handeln aufgerufen, denn sie sollten ihre Stromversorgung nach den Regeln und Geboten ihrer Religion auslegen. Der Koran fordert geradezu die Nutzung von Ökostrom ein, denn er legt Gläubigen auf, sich um Allahs Schöpfung zu kümmern. Damit ist der Naturschutzgedanke fest im Islam verankert. Und keine Angst: Der Wechsel mit der Hilfe von Türkiye Elektrik ist denkbar einfach: Ökostrom-Stromtarif berechnen, favorisierten Anbieter auswählen und online mit der Stromlieferung direkt im Anschluss beauftragen. Danach können Sie sich entspannt zurücklehnen, denn um alle Formalitäten kümmern wir uns gemeinsam mit unserem Partner Verivox sowie ihrem neuen Ökostromanbieter.

Seien auch Sie mit dabei! Helfen Sie mit, die Energiewende aktiv zu gestalten, um so die einzigartige Flora und Fauna unseres Blauen Planeten auch für unsere Kinder und Kindeskinder zu bewahren! Jetzt zu Ökostrom wechseln!

 

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