Während sich ein Benziner oder Dieselfahrzeug verhältnismäßig günstig erwerben lässt, kosten Elektroautos in der Anschaffung einiges mehr. Allerdings können sie diesen Nachteil auf lange Sicht wieder ausgleichen und Ihnen ab dem Status Quo sogar eine Menge Geld sparen. Wie Sie mit Ihrem Elektroauto hinsichtlich Steuern, Versicherungen, Wartungskosten und vielem mehr deutlich günstiger wegkommen, lesen Sie im Magazin von Türkiye Elektrik nachlesen.

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Gläubige Muslime sollten auch bei der Energieversorgung auf die Gebote des Islams achten und die Schöpfung des Allmächtigen schützen. Daher ist nur Ökostrom wirklich halal.

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Die Kosten für die Steuern von Elektroautos

Für fast jede Fahrzeugart, die auf unseren Straßen betrieben wird, ist eine Kfz-Steuer fällig. Elektroautos kosten hier ebenso wie Hybride oder Verbrenner, jedoch nicht ebenso viel! Der Steuersatz wird bei einem Stromer nämlich vollkommen anders ermittelt als bei konventionellen Fahrzeugen. Während letztere je nach Hubraum und Emissionen versteuert werden, zählt bei E-Autos einzig und allein das zulässige Gesamtgewicht. Die Berechnung erfolgt hierbei in 200-Kilo-Schritten und schlägt wie folgt zu Buche:

  • Bis 2.000 Kilogramm: 5,625 Euro pro 200 kg und Jahr
  • Bis 3.000 Kilogramm: 6,01 Euro pro 200 kg und Jahr
  • Bis 3.500 Kilogramm: 6,39 Euro pro 200 kg und Jahr

Durch die unterschiedlichen Kriterien zur Bestimmung des Steuersatzes kommen Stromer in der Regel bei der Kfz-Steuer deutlich günstiger weg als herkömmliche oder Hybridfahrzeuge. Lediglich kleine und schadstoffarme Verbrenner stechen hier besonders schwere E-Fahrzeuge aus, zum Beispiel SUVs. Doch es geht noch weiter. Durch die Förderung der E-Mobilität im Sinne des Umweltschutzes werden alle Elektroautos über einen gewissen Zeitraum gänzlich von der Steuerlast befreit. Bei allen Stromern, deren Erstzulassung vor dem 17.05.2011 erfolgte, beläuft sich dieser auf fünf Jahre, auf Fahrzeuge, die danach erstzugelassen wurden, werden sogar ganze zehn Jahre keine Steuern fällig. Diese Kostenersparnisse soll die Bürger dazu ermutigen, stärker auf E-Mobilität zu setzen. Hierzu sei jedoch noch erwähnt, dass nur reine Elektroautos von der Steuer befreit werden, Hybride (auch Plug-ins) werden aufgrund ihres Verbrennungsmotors wie jedes andere Fahrzeug besteuert.

 

Die Kosten der Versicherung von Elektroautos

Bei der Versicherung lassen sich mit Elektroautos weitere Kosten im Vergleich zu konventionellen Fahrzeugen sparen. Hierzu müssen Sie jedoch verschiedene Anbieter miteinander vergleichen, denn nicht alle Dienstleister bieten zusätzliche Vergünstigungen für Stromer oder Hybride an. Sichern Sie sich allerdings diese Sondertarife, sind die meisten Elektroautos günstiger als ein „ebenbürtiges“ Fahrzeug mit Verbrennungsmotor und gleichwertiger Versicherung, sprich einfache Haftpflicht, Teil- oder Vollkasko. Im besten Fall können Sie hier sogar bis zu 20 Prozent sparen.

Selbstverständlich sollten Sie immer prüfen, ob im Leistungsumfang der Versicherung alles enthalten ist, was Sie benötigen. Besonders wichtig bei Elektroautos ist ein spezieller Schutz für die Batterie, denn hierbei handelt es sich um das teuerste und empfindlichste Bauteil. Eine Allgefahrendeckung ist in allen Fällen zu empfehlen, die sowohl bei Unfällen, Bedienungs- oder Steuerungsfehlern, als auch bei Abschleppvorgängen greift. Ansonsten zahlen Sie zwar weniger bei der Police, dafür aber hohe Summen im Schadensfall. Auch Ladekabel und Ladestation werden durch einen Elektro-Schutz oftmals abgedeckt. Leasen Sie Ihr Elektroauto, ist diese Versicherung in der Regel bereits im Leasingvertrag enthalten.

 

Weitere Aspekte, die die Kosten von Elektroautos reduzieren

Zwar sind E-Fahrzeuge teurer im Anschaffungspreis, diese Mehrkosten können jedoch durch viele Vorteile wieder ausgeglichen werden, nicht nur durch die Ersparnisse bei Steuer und Versicherung. Allein schon bezüglich der Betriebskosten können Sie über die Jahre hinweg viel Geld sparen. Während die Preise von Benzin und Diesel schon jetzt weitaus höher sind als Strom und demnächst noch weiter ansteigen, „tanken“ Elektroautos deutlich kostengünstiger. An manchen öffentlichen Ladesäulen, zum Beispiel bei Einkaufszentren (Kaufland, Aldi) oder bei bestimmten Anbietern (RWE), laden Sie sogar vollkommen kostenlos. Angesichts der Energiekrise ist jedoch leider zu beobachten, dass die Kostenlos-Laden-Angebote abnehmen.

Auch hinsichtlich der Wartung bieten Stromer ein erstaunliches Sparpotenzial. Dies ergibt sich aus der weitaus simpleren Konzeption des Elektroantriebs im Vergleich zum Verbrennungsmotor. Hinzu kommt der Wegfall von einer Vielzahl an Verschleißteilen wie Katalysator, Öl- und Kraftstoffpumpe, Auspuffanlage und vieles mehr. Auch auf den Ölwechsel und den Austausch von verschiedenen Filtern können Elektroautos verzichten. Die Kosten für eine vollständige Inspektion sind bei Stromern etwa um die Hälfte geringer.

Des Weiteren erhalten Sie beim Kauf eines E-Fahrzeugs oder Hybriden eine Umweltprämie vom Staat, bei ersteren 4.000 bis 6.000 und bei letzteren 3.000 bis 4.500 Euro, je nach Listenpreis. Dies gilt derzeit bis 2025 oder bis die dafür bereitgestellten Gelder in Höhe von 1,2 Milliarden Euro ausgeschöpft sind. Nicht zuletzt sinken Elektroautos auch langsamer im Wert als konventionelle Fahrzeuge, wenn auch nicht signifikant.

 

Elektroautos kosten auf lange Sicht weniger als Verbrenner

Der Preis von E-Fahrzeugen ist einer der Hauptaspekte, der die Käufer nach wie vor abschreckt. Wie sich jedoch zeigen lässt, handelt es sich hierbei höchstens um einen temporären Nachteil. Denn genau genommen handelt es sich vielmehr um eine Investition. Durch die vielen Vergünstigungen, die Wahl der richtigen Versicherung und das Tanken von preiswertem (oder sogar kostenlosem) Strom können diese zusätzlichen Kosten eines Elektroautos bereits in fünf Jahren wieder ausgeglichen sein. Und ab dann sparen Sie bares Geld.

 

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Gerade Muslime sollten sich vor Augen führen, woher ihr genutzter Strom stammt, denn ihre Religion fordert von Ihnen, sich aktiv um die Natur zu kümmern und achtsam mit Allahs Schöpfung umzugehen. Mit konventioneller Energie lässt sich dieser Aufforderung kaum nachkommen, denn das Verbrennen von fossilen Energieträgern entlässt viel zu viele Emissionen in die Atmosphäre, die dort den Treibhauseffekt und damit den Klimawandel weiter anheizen. Wer das Klima schützen will, muss auf Ökostrom setzen. Und das Zeitfenster zum Handeln wird immer kleiner. Wir müssen heute etwas tun, um das Morgen für unsere Kinder und Kindeskinder noch gestalten zu können.

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