Die Zeiten von VHS, CD und DVD sind längst vorbei und auch Blu-ray wird immer seltener genutzt. Heutzutage ist es Gang und Gäbe, Audio- oder Videoinhalte online, also übers Internet, zu streamen. Anbieter wie Netflix, Amazon, Spotify und viele weitere bieten eine wahre Fülle an Songs, Serien und Filmen, die sich gegen eine geringe monatliche Gebühr jederzeit abrufen lassen. Was viele jedoch nicht wissen: Das Streaming ist Stromfresser Nummer eins unter allen Online-Diensten. Bei Türkiye Elektrik erfahren Sie mehr zum Stromverbrauch und wir geben auch nützliche Energiespartipps.
Türkiye Elektrik - Gemeinsam mehr erreichen
Halal leben
Gläubige Muslime sollten auch bei der Energieversorgung auf die Gebote des Islams achten und die Schöpfung des Allmächtigen schützen. Daher ist nur Ökostrom wirklich halal.
Solidarität fördern
Der Klimawandel ist rund um den Globus deutlich spürbar – in Mitteleuropa genauso wie am Bosporus. Klimaschutz ist die Herausforderung unserer Zeit und geht alle Menschen an.
Gemeinsam für die Heimat
Wir engagieren uns für die Energiewende und den Ausbau der erneuerbaren Energien, denn wir möchten unsere schöne Heimat mit ihrer einmaligen Natur bewahren.
Stromfresser Streaming: Das brauchen Netflix, Amazon Prime und Co. an Energie
Das Internet erleichtert uns den Alltag auf unterschiedliche Art und Weise. In vielen Branchen ist es mittlerweile unerlässlich für einen effizienten Arbeitsalltag, denn Clouddienste erleben einen wahren Boom. Doch auch privat setzen wir immer häufiger auf Online-Dienste. So lesen wir die Nachrichten im Netz auf diversen Portalen statt als klassische Printversion. Wir chatten und teilen Fotos über Social Media. Videospiele spielen wir zusammen mit Freunden und Fremden auf Servern in aller Welt … Eine der wichtigsten Funktionen bietet das Internet heutzutage jedoch durch die Bereitstellung zahlreicher Multimedia-Inhalte. Die Rede ist von Streaming-Diensten wie Netflix, Amazon Prime, Disney+, Spotify, Deezer … und vielen weiteren Plattformen mit gewaltigen Musik- und Videobibliotheken.
Das Streamen von Audio und Video macht insgesamt etwa zwei Drittel des heutigen Datenverkehrs aus. Das ist nicht verwunderlich – allein Netflix hat etwa 230 Millionen Abonnenten (Stand 2022). Was viele Nutzer jedoch nicht wissen, ist, dass auch etwa 80 Prozent des gesamten Stromverbrauchs des Internets auf Streaming-Dienste entfallen. Folglich ist das Streaming mit Abstand Stromfresser Nummer eins beim digitalen Konsum.
Der hohe Verbrauch lässt sich dabei auf die Datenmenge, die Form der Datenübertragung sowie der Datenausgabe zurückführen. Gerade Videos sind speichertechnisch sehr „sperrig“, d. h. es müssen viele Bits und Bytes auf den Servern des Anbieters gelagert werden. Ruft nun ein Abonnement einen Song, einen Film oder die Folge einer Serie ab, so wird die gesamte Datenmenge temporär auf sein Endgerät (PC, Smartphone, Smart-TV, etc.) transportiert und schließlich auf diesem dargestellt – letzteres bedingt dabei den meisten Strombedarf. Dabei sind es umso mehr Daten, je besser die angeforderte Qualität ist. Für eine Stunde Streaming in FullHD-Auflösung werden etwa drei Gigabyte Daten verschickt, empfangen und schließlich angezeigt – das entspricht einem Stromverbrauch von 220 bis 370 Wattstunden, abhängig vom Endgerät des Nutzers. Zum Vergleich: Eine Google-Suchanfrage braucht nur 0,3 Wattstunden. Bei Video-Inhalten, die in 4K gestreamt werden, sind die Datenmenge und der damit verbundene Energiebedarf sogar noch höher.
So verringern Sie den Verbrauch des Stromfressers Streaming
Abhängig von der Nutzungshäufigkeit kann das Streaming schnell zum Stromfresser im Haushalt werden. Allein ein etwa zwei Stunden langer Film in FullHD jeden Abend verbraucht über das Jahr im Schnitt gut 150 bis 200 kWh Energie. Und viele Nutzer, die gern einen Serienmarathon einlegen, überschreiten dieses Volumen nicht selten um ein Vielfaches.
Den größten Teil der entstehenden Stromkosten zahlen die Nutzer dabei selbst. Berechnungen zufolge fallen knapp 90 Prozent des Energieverbrauchs beim Streamer selbst an. Hauptverursacher sind dabei der TV- oder PC-Bildschirm und der heimische Router, ein kleiner Teil entfällt auch auf die TV-Peripherie. Dem gegenüber stehen der Strombedarf des Rechenzentrums und die Übertragung mit gerade einmal 10 Prozent des Energieanteils. Insbesondere die Übertragung verbraucht hier die größere Energiemenge.
Allerdings können Sie einiges tun, um den Stromverbrauch beim täglichen Streaming spürbar zu reduzieren:
Die Energiespartipps zum Stromsparen von Türkiye Elektrik für den Stromfresser Streaming
- Energiespartipp Nr. 1: Verringern Sie die Auflösung Ihrer Streaming-Inhalte. Wenn Sie einen Film lediglich in Full-HD statt in 4K schauen, reduziert dies den Energieverbrauch bereits merklich.
- Energiespartipp Nr. 2: Wählen Sie beim Musik-Streaming auch wirklich Musikanbieter wie Spotify, Deezer oder Soundcloud. Viele Nutzer hören ihre Musik unnötigerweise auf YouTube – und das zusätzlich dazu ablaufende (meist nicht einmal beachtete) Video-Streaming verbraucht sinnlos Energie.
- Energiespartipp Nr. 3: Wählen Sie das passende Gerät für Ihre Streams. So benötigt ein Laptop oder ein Tablet zum Beispiel weitaus weniger Strom als ein leistungsstarker Rechner. Beim Musik-Streaming, wo der Bildschirm eh keine Rolle spielt, nutzen Sie am besten Ihr Smartphone anstelle eines größeren Verbrauchers.
- Energiespartipp Nr. 4: Deaktivieren Sie die Autoplay-Funktion von Videos, die Sie bei vielen Anbietern finden. Die Möglichkeit hierfür finden Sie in der Regel in Ihren Profil-Einstellungen. So vermeiden Sie, dass die App die Wiedergabe des nächsten Videos automatisch startet, selbst, wenn Sie gar nicht mehr weiterschauen wollen.
- Energiespartipp Nr. 5: Hören oder schauen Sie bestimmte Lieder bzw. Videos häufiger, ist es weitaus sinnvoller, sie sich herunterzuladen. Ein einmaliger Download ist weniger energieintensiv als mehrmaliges Streaming.
Strom sparen hilft der Umwelt – Türkiye Elektrik hilft mit!
Um große Mengen Energie einzusparen, müssen Sie nicht gleich Ihren kompletten Haushalt umstellen und sich bei der Nutzung diverser Elektrogeräte massiv einschränken. Oftmals sind es Kleinigkeiten wie der umsichtigere Einsatz von Technik oder die Verwendung der richtigen Programme und Einstellungen, die in Summe bereits zu merkbaren Einsparungen beitragen. Und dies kommt nicht nur Ihnen persönlich auf der Stromrechnung zugute. Mit jeder Kilowattstunde Energie, die Sie weniger verbrauchen, helfen Sie auch der Umwelt. Wird weniger Strom im Netz benötigt, werden als erstes Verbrennungskraftwerke gedrosselt, die fossile Energieträger wie Kohle, Öl oder Erdgas verbrauchen. Dadurch verringert sich der Schadstoffausstoß deutlich.
Möchten Sie gänzlich auf „unsauberen“ Strom aus konventionellen Energiequellen verzichten, dann wechseln Sie jetzt zu Ökostrom. Damit dies ganz schnell und unkompliziert funktioniert, hat Türkiye Elektrik gemeinsam mit dem Verbraucherportal Verivox einen Strompreisvergleich für Ökostromtarife entwickelt. Unser Rechner gibt Ihnen eine Übersicht aus mit allen aktuellen Angeboten für Ihre Region. Mit wenigen Klicks können Sie direkt wechseln.
Gerade gläubige Muslime sollten einen Wechsel zu einem Ökostromanbieter auf Ihre Agenda setzen, denn der Koran verlangt von ihnen, sich besonders um die Schöpfung des Allmächtigen zu kümmern. Wer hier noch auf konventionelle Stromerzeugung setzt, hat die Zeichen der Zeit leider nicht erkannt, denn der durch die konventionelle Energieerzeugung mitverursachte Klimawandel bedroht ganze Ökosysteme. Sie ist also mit dem im Koran festgeschriebenen Umweltschutzgedanken schon lange nicht mehr vereinbar. Mehr Halal-Leben in den Alltag integrieren zu wollen, bedeutet zwangsläufig, zu Ökostrom zu wechseln. Jetzt ist die Zeit zum Handeln! Seien auch Sie dabei! Gemeinsam können wir so viel bewegen und dem Klimawandel den Kampf ansagen, um die großartige Schöpfung zu bewahren.
