Eine moderne Welt ohne Internet ist kaum noch vorstellbar. Viele Menschen sind mittlerweile beruflich darauf angewiesen. Auch privat nutzen wir immer häufiger Dienste im Web, sei es zwecks Information, Kommunikation oder Unterhaltung. Dabei hinterfragen wir nur selten den Energiebedarf des World Wide Webs. Fakt ist jedoch, dass das Internet ein immenser Stromfresser ist. Türkiye Elektrik verrät Näheres zum Stromverbrauch von Online-Diensten und clevere Energiespartipps.

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Halal leben

Gläubige Muslime sollten auch bei der Energieversorgung auf die Gebote des Islams achten und die Schöpfung des Allmächtigen schützen. Daher ist nur Ökostrom wirklich halal.

Solidarität fördern

Der Klimawandel ist rund um den Globus deutlich spürbar – in Mitteleuropa genauso wie am Bosporus. Klimaschutz ist die Herausforderung unserer Zeit und geht alle Menschen an.

Gemeinsam für die Heimat

Wir engagieren uns für die Energie­wende und den Ausbau der erneuerbaren Energien, denn wir möchten unsere schöne Heimat mit ihrer einmaligen Natur bewahren.

 

Stromfresser Internet: Was verbraucht jeder Klick und jedes Byte?

Dank der Digitalisierung gehen IT und Internet fast schon Hand in Hand. Kaum einer besitzt noch ein Smartphone ohne mobiles Datenvolumen und daheim sind Tablet, Laptop und PC ebenfalls ständig über WLAN oder Kabel mit dem Web verbunden. Clouddienste lagern Speicher- und Rechenleistung einfach aus. Auch Spielekonsolen und Fernsehgeräte greifen fast schon selbstverständlich auf das Internet zu. Und in modernen Haushalten sind sogar die Heizung, die Beleuchtung oder der Kühlschrank online – um nur einige Smart Home-Beispiele zu nennen. Das Zauberwort heißt hier „Internet der Dinge“ (IoT).

Dass die Nutzung all dieser Geräte Energie verbraucht, ist klar. Prozessoren, Compiler, Displays und Co. laufen schließlich nur, wenn sie Strom aus dem Netz oder einer Batterie beziehen, die vorher aufgeladen wurde. Das ist allerdings noch nicht alles: Auch die Datenverarbeitung und -übertragung benötigt Energie. Einiges davon bemerken wir persönlich – so finden wir neben den Stromkosten für PC oder Handy-Ladekabel auch die des heimischen Routers auf der Energierechnung. Ein anderer, meist größerer Teil des Stromverbrauchs spielt sich außerhalb unserer Reichweite ab, und zwar auf den Servern der verschiedenen Anbieter, deren Dienste wir nutzen.

Wie viel Strom genau das Internet und die damit verbundenen Geräte und Rechenzentren benötigen, lässt sich nur schwer festhalten. Eine ältere Studie von Greenpeace aus dem Jahr 2014 kommt zu dem Schluss, dass das Internet, wenn es ein Land wäre, den sechstgrößten Stromverbrauch weltweit hätte. Und dieser hat sich seitdem bereits stark erhöht, denn etwa alle zwei bis drei Jahre verdoppelt sich die Anzahl der Online-Dienstleistungen. Durch Effizienzverbesserungen in der Technik (Netzteile, Leitungen, Festplatten, etc.) steigt der Strombedarf zwar nicht proportional mit, dennoch ist und bleibt das Internet ein immenser Stromfresser.

Abhängig von der Art der Datennutzung verbrauchen unterschiedliche Aktionen auch unterschiedlich viel Energie. Spitzenreiter ist das Streamen von Audio- und Videoinhalten, das derzeit etwa 80 Prozent des gesamten Stromverbrauchs des Internets ausmacht. So braucht eine Stunde Video-Streaming in FullHD etwa 220 bis 370 Wattstunden. Zum Vergleich: eine Google-Suchanfrage verbraucht hingegen nur 0,3 Wattstunden. Doch selbst einfache Suchen summieren sich bei mehr als vier Milliarden Internetnutzern weltweit, denn mehr als die halbe Weltbevölkerung ist mittlerweile online.

 

So verringern Sie den Verbrauch vom Stromfresser Internet

Natürlich haben wir selbst nur bedingt Einfluss auf den Stromfresser Internet. Schließlich können wir aus unserem Zuhause oder dem Büro nichts an den gewaltigen Rechenzentren der vielen Online-Dienstleister ändern. Sie brauchen entsprechende Infrastruktur (Server) und diese wiederum eine Klimatisierung – sprich Kühlung. Dennoch haben wir als Verbraucher die Möglichkeit, Online-Inhalte bewusster zu konsumieren, unsere IT-Geräte optimal einzusetzen oder aber einfach auch einmal zu verzichten. Viele Hinweise reduzieren direkt auch unsere private Stromrechnung. Alle helfen jedoch dabei, die Umweltbelastung zu verringern. Hier die besten Stromspartipps für die Internetnutzung in der Übersicht:

Die Energiespartipps zum Stromsparen von Türkiye Elektrik für den Stromfresser Internet

  • Energiespartipp Nr. 1: Nutzen Sie von vornherein energiesparende Geräte. Möchten Sie sich neue IT-Technik anschaffen, achten Sie beim Kauf immer auf die Energieeffizienz und den Verbrauch – auch im Standby. Wählen Sie Ihre Hardware zudem bedarfsgerecht: Wenn Sie lediglich surfen und streamen, brauchen Sie keinen energiehungrigen Highend-PC.
  • Energiespartipp Nr. 2: Wählen Sie für jede Aufgabe das richtige Gerät. Möchten Sie zum Beispiel nur kurz etwas recherchieren oder Musik streamen, fahren Sie nicht den Rechner oder Laptop hoch, sondern verwenden Sie Ihr Smartphone.
  • Energiespartipp Nr. 3: Legen Sie Zeiten fest, in denen Sie einmal nicht erreichbar sind, sei es nun über E-Mails oder Chat-Programme. Wenn Sie Ihr Smartphone hin und wieder in den Offline-Modus schalten, spart dies nicht nur Energie, es ist auch erwiesenermaßen besser für unser Wohlbefinden, da es unser Stresslevel reduziert und der „Bildschirmsucht“ entgegenwirkt.
  • Energiespartipp Nr. 4: Nutzen Sie Cloud-Speicher mit Bedacht, denn jedes gespeicherte Byte an Daten verursacht zumindest dem Serverbetreiber Energiekosten. Löschen Sie zum Beispiel alte Bilder und Videos, aber auch Mails, wenn Sie sie nicht mehr brauchen. Speichern Sie größere Datenmengen nicht online, sondern besser auf USB-Sticks oder externen Festplatten. Dies ist energetisch sinnvoller. Wichtige Dokumente sollten Sie jedoch sicherheitshalber auf verschiedenen Medien ablegen. So haben Sie notfalls ein Backup, wenn mit der Festplatte etwas sein sollte.
  • Energiespartipp Nr. 5: Sparen Sie Daten und somit Energie beim Streamen. Es reduziert den Stromverbrauch bereits deutlich, wenn Sie ein Video nicht in 4K, sondern „nur“ in HD anschauen. Möchten Sie lediglich Musik hören, spielen Sie hierfür keine datenintensiven Videos auf YouTube ab, sondern nutzen Sie lieber gesonderte Musikdienste wie Spotify, Deezer oder SoundCloud.
  • Energiespartipp Nr. 6: Nicht alles muss oder sollte online erledigt werden, nur weil es möglich ist. Wenn Sie zum Beispiel mehr als eine halbe Stunde täglich damit verbringen, die Nachrichten zu lesen, ist eine gedruckte Zeitung durchaus eine Alternative.
  • Energiespartipp Nr. 7: Vergleichen Sie verschiedene Anbieter für denselben Online-Dienst, etwa bei Suchmaschinen oder Cloud-Speichern. Achten Sie hierbei auf Auszeichnungen der einzelnen Dienstleister, zum Beispiel den „Blauen Engel“. Das Zertifikat zeigt an, dass der Anbieter sein Rechenzentrum mit Energie aus sauberen, regenerativen Quellen betreibt.

 

Strom bei der Online-Nutzung sparen und helfen, das Klima zu retten!

Das World Wide Web ist zwar ein gewaltiger Stromfresser, ohne das Internet ist unser modernes Leben jedoch kaum noch möglich. Und mit ein wenig Einsatz und Umsicht können wir alle dabei helfen, den Energieverbrauch durch Rechner, Router und Server zu reduzieren. Einige Stromspartipps verringern dabei auch die private Stromrechnung. In jedem Fall kommt ein verringerter Energiebedarf der Umwelt zugute. Wird weniger Strom benötigt, muss weniger erzeugt werden. Und das bedeutet, dass klimaschädliche Kraftwerke, die fossile Brennstoffe nutzen, gedrosselt oder (in Zukunft) ganz vom Netz genommen werden können.

Möchten Sie schon heute auf umweltschädlichen Strom aus konventionellen Kraftwerken verzichten, dann wechseln Sie jetzt zu mit Hilfe von Türkiye Elektrik zu Ökostrom. Gemeinsam mit dem Verbraucherportal Verivox haben wir einen Preisvergleich für Ökostrom entwickelt, der kinderleicht ist. Geben Sie einfach Ihre Daten in den Rechner ein und schon nach wenigen Sekunden erhalten Sie einen Überblick über die aktuellen Ökostromtarife der verschiedenen Anbieter. Haben Sie Ihren neuen Ökostromanbieter gefunden, können Sie gleich im Anschluss mit wenigen Klicks zu ihm wechseln. Um alle Wechsel-Formalitäten kümmert sich Türkiye Elektrik gemeinsam mit Verivox und Ihrem neuen Anbieter. 

Gerade Muslime sollten bei der Stromversorgung ganz explizit auf die Kraft von Sonne, Wind, Wasser, Biomasse bzw. Geothermie setzen und dabei sehr bewusst auf fossile Energie verzichten. Denn im Koran steht geschrieben, dass Gläubige sich um die Schöpfung Allahs kümmern und diese bewahren müssen. Das klappt nur mit erneuerbaren Energien. Wenn wir den Klimawandel aufhalten wollen, muss die Menschheit schnellstmöglich die Energiewende schaffen und dabei die regenerativen Energien in großem Umfang ausbauen.

Wechseln Sie jetzt mit Hilfe von Türkiye Elektrik in einen Ökostromtarif. Sie helfen dank dieses kleinen Schrittes aktiv mit, die Wunder der Schöpfung des Allmächtigen auch für unsere Kinder und Kindeskinder zu bewahren. Gemeinsam können wir Großartiges bewirken!

 

100 % Ökostrom

So einfach ist der
Wechsel zu Ökostrom
mit Türkiye Elektrik & Verivox

Tarife für Ökostrom vergleichen

Bitte geben Sie Ihre Postleitzahl und den geschätzten Jahresverbrauch in den Stromtarifrechner ein. Nur so können wir die Ökostromtarife der Stromversorger ermitteln und für Sie vergleichen.

Wechselauftrag ausfüllen & abschicken

Haben Sie mit dem Strompreisvergleich Ihren Wunsch-Ökostromtarif gefunden, können Sie über das Online-Formular Ihre persönlichen Daten eingeben und den Wechsel zu Ökostrom direkt beauftragen.

Abwarten & entspannt zurücklehnen

In Zusammenarbeit mit Verivox leitet Türkiye Elektrik alle Informationen an Ihren neuen Anbieter weiter. Dieser kümmert sich um alle erforderlichen Formalitäten und meldet sich, ab wann er Sie mit Ökostrom versorgt.