Sowohl in materieller als auch energetischer Hinsicht spielt sich ein Großteil unseres Alltags in und um die Küche ab. Wir kaufen Lebensmittel ein, bereiten diese zu und entsorgen den Müll – etwa leere Verpackungen oder Essensreste. Folglich können Sie hier auch eine Menge tun, um in der Küche nachhaltiger zu leben und zu arbeiten. Türkiye Elektrik stellt Ihnen die wichtigsten Tipps für mehr Nachhaltigkeit in der Küche vor: vom Einkaufen über das Kochen bis hin zum Putzen und Recyceln.

Türkiye Elektrik - Gemeinsam mehr erreichen
Halal leben

Gläubige Muslime sollten auch bei der Energieversorgung auf die Gebote des Islams achten und die Schöpfung des Allmächtigen schützen. Daher ist nur Ökostrom wirklich halal.

Solidarität fördern

Der Klimawandel ist rund um den Globus deutlich spürbar – in Mitteleuropa genauso wie am Bosporus. Klimaschutz ist die Herausforderung unserer Zeit und geht alle Menschen an.

Gemeinsam für die Heimat

Wir engagieren uns für die Energie­wende und den Ausbau der erneuerbaren Energien, denn wir möchten unsere schöne Heimat mit ihrer einmaligen Natur bewahren.

 

Richtig einkaufen und in der Küche nachhaltiger leben

Bevor in der Küche gekocht, gebacken oder gebraten werden kann, müssen Sie zunächst einkaufen. Schon hier können Sie einiges berücksichtigen, um Verschwendung und Müll zu vermeiden. Der Wocheneinkauf beginnt mit einer guten Planung. Überlegen Sie sich genau, was Sie wann kochen wollen und kaufen Sie nur das, was Sie auch wirklich zeitnah verbrauchen oder aber lange lagern können. So vermeiden Sie, dass Lebensmittel verderben, bevor Sie sie nutzen. Lebensmittelverschwendung ist ein immenses Problem der modernen Welt. Hätten Sie gewusst, dass jährlich weltweit rund 1,6 Milliarden Tonnen Lebensmittel weggeworfen werden. Und dass ein nicht unbedeutender Teil davon in Privathaushalten anfällt. Die Menge entspricht übrigens dem Gewicht von 4.384 Empire State Buildings.

Achten Sie zudem auf Ihre beim Einkauf genutzten Verpackungen und Tragetaschen. Vermeiden Sie Einweg-Verpackungen aus Plastik so gut es geht. Verwenden Sie stattdessen zum Beispiel wiederverwertbare Obst- und Gemüsenetze oder kaufen Sie unverpackte Ware im Unverpackt-Laden. Es empfiehlt sich immer, als Einkaufsbeutel einen Jutesack oder eine andere Stofftasche in der Handtasche oder dem Rucksack dabei zu haben. In den Geschäften selbst werden häufig als ökologische Alternative Taschen aus Papier angeboten. Bedenken Sie jedoch: Die Papierherstellung verbraucht viel Wasser. Cellulose mag zwar kompostierbar sein, aber ökologisch verantwortungsbewusstes Handeln sieht anders aus. Es kann an der Stelle durchaus sinnvoller sein, statt auf Einweg-Papiertüten auf eine robuste Plastiktasche zu setzen, die man viele Male wiederverwenden kann.

Bei der Auswahl Ihrer Lebensmittel sollten Sie darauf achten, qualitativ hochwertige Produkte aus ökologischen Betrieben zu kaufen. In diesen wird für den Ackerbau kein umweltschädlicher Kunstdünger genutzt. Und auch die Tiere führen ein deutlich artgerechteres Leben. Generell leben Sie umso nachhaltiger in der Küche, je weniger Fleisch Sie verzehren. Der Veganismus, also der bewusste Verzicht auf alle tierischen Produkte, gilt als besonders nachhaltig, denn selbst die tierfreundlichste Nutzviehhaltung belastet die Umwelt noch stark durch Treibhausgase, Transporte und mehr. Sie müssen jedoch nicht gleich zum Vollblut-Veganer werden. Bereits ein fleischfreier Tag in der Woche kann einen immensen Unterschied machen. Und wenn Sie Fleisch kaufen, kaufen Sie, so oft es geht, lokal und bio.

Auch bei Obst und Gemüse gilt: Am nachhaltigsten lebt es sich, wenn Sie sich für regionale und saisonale Produkte entscheiden. Es müssen nicht im Winter die Heidelbeeren aus Chile sein oder die Erdbeeren aus Marokko. Hinterfragen Sie beispielsweise auch bei Avocados die Anbaubedingungen und die Transportwege. Vielleicht ist der heimische Grünkohl oder die Lagermöhre die bessere Alternative. Durch den Anbau und Verbrauch in unmittelbarer Nähe entfallen lange Transportwege und somit der Schadstoffausstoß durch die Kraftstoffverbrennung von Lkw, Schiff und Co. Verzichten Sie, wann immer möglich, auf Lebensmittel, die gerade keine Saison haben. Um die ganzjährige Verfügbarkeit bestimmter Produkte zu garantieren, werden diese oftmals entweder unter fragwürdigen Bedingungen am anderen Ende der Welt produziert oder in Treibhäusern gezüchtet, die zur Beheizung viel Energie benötigen.

 

Nachhaltiger in der Küche leben durch die korrekte Bedienung der Großgeräte

In einer durchschnittlichen Küche finden sich viele Geräte, die entweder essentielle Funktionen erfüllen oder aber diverse Hausarbeiten erleichtern. Bedienen Sie zum Beispiel Kühlschrank, Herd, Ofen oder Spülmaschine effizienter und achtsamer, können Sie eine Menge Strom in der Küche sparen. Kühlen und Gefrieren sollten Sie bei den richtigen Temperaturen.

Die richtige Temperatureinstellung bei Kühlschrank & Gefriertruhe finden

Es gelten folgende Faustregeln:

  • 6 bis 7 Grad für Kühlgut im Kühlschrank
  • minus 18 Grad für Gefriergut in Gefrierschrank bzw. Gefriertruhe.

Ein weiteres Absenken der Temperatur bringt kaum Vorteile für die Haltbarkeit, erhöht jedoch den Energieverbrauch der Geräte sehr stark.

Stellen Sie Kühlgeräte zudem nicht in der Nähe von Wärmequellen auf, sondern halten Sie Abstand zu Heizung, Herd oder Waschmaschine. Halten Sie Ordnung im Innenraum, finden Sie schnell, was Sie suchen, und müssen die Tür nicht unnötig lange geöffnet lassen. Denken Sie außerdem daran, eine Gefriertruhe etwa einmal aller sechs Monate abzutauen. Eine Eisschicht erhöht ebenfalls den Stromverbrauch. Möchten Sie diese Arbeit vermeiden, lohnt es sich, bei der Neuanschaffung gezielt auf die „NoFrost-Technologie“ zu achten.

Beim Einsatz von Herd und Backofen gibt es ebenfalls viele Stromspartipps, um in der Küche nachhaltiger zu leben. Verwenden Sie auf dem Kochfeld zum Beispiel immer passend große Töpfe und Pfannen, die die einzelnen Platten optimal bedecken, aber nicht überragen, damit die Heizenergie bestmöglich genutzt wird. Auch die Verwendung eines Deckels hält die Hitze besser im Inneren des Kochgeschirrs, wodurch Speisen schneller kochen. Nutzen Sie bei Herd und Backofen zudem die Restwärme aus: Etwa fünf Minuten vor Ende der Garzeit können Sie die Geräte bereits ausschalten. Verwenden Sie beim Ofen zudem die Umluftfunktion, wann immer es sich anbietet. Durch die bessere Wärmeverteilung braucht es für die Zubereitung von Speisen etwa 20 Grad weniger. Vorheizen sollten Sie nur in wenigen Ausnahmefällen – beispielsweise bei Filetstücken oder empfindlichen Teigsorten (etwa Blätterteig). Ansonsten bringt es keinerlei Vorteile, verbraucht allerdings mehr Strom als notwendig.

Verfügt Ihre Küche über einen Geschirrspüler, schalten Sie diesen erst ein, wenn er auch wirklich voll ist, damit Sie keine Kapazitäten verschwenden. Nutzen Sie zudem das Spar- oder Eco-Programm. Dabei braucht das Gerät zwar länger für den Spülgang, verbraucht jedoch deutlich weniger Strom und Wasser. Im Umkehrschluss sollten Sie auf das Schnell- bzw. Kurzprogramm verzichten, da hier Energie- und Wasserbedarf stark ansteigen. Die Funktion „Vorspülen“ ist ebenfalls nicht erforderlich. Weichen Sie lediglich stark verschmutzte Töpfe und Pfannen vor dem Spülgang per Hand ein.

 

Eine saubere Küche ist eine nachhaltige Küche: Leben ohne Dreck und Müll

Auch bei der Reinigung Ihrer Küche sowie Ihrem Abfallmanagement können Sie diverse Stellschrauben optimieren, um nachhaltiger zu leben. Die Küche ist ein Ort, an dem viel passiert und somit leider auch viel Schmutz anfällt. Umso wichtiger ist es, die Küche sauber zu halten, allein schon aus hygienischen bzw. gesundheitlichen Gründen. Bei der Wahl der Spül- und Putzmittel müssen Sie jedoch nicht immer gleich zur Spezialchemie greifen – diese ist häufig nur unnötig teuer, aggressiv und umweltschädlich. Achten Sie beim Kauf auf die Umweltverträglichkeit. Insbesondere Tenside sollten nicht enthalten sein, denn diese sind giftig für viele Wasserlebewesen und lassen sich nur schwer von Bakterien abbauen. Wenn Sie unbedingt tensid-haltige Putzmittel benötigen, entscheiden Sie sich für biologische Tenside. Alternativ sollten Sie häufiger auf natürliche Reiniger zurückgreifen. Nutzen Sie zum Beispiel öfter Natron, das Sie in jedem Supermarkt oder in der Drogerie finden: Es reinigt den Backofen, neutralisiert schlechte Gerüche, hält Ameisen fern und mehr. Zweitbestes Hausmittel beim Kücheputzen ist Essigreiniger. Auch hiermit werden Sie Flecken, Kalk und „Mief“ schnell los. Zum Putzen sollten Sie zudem keine Einweg-Papiertücher verwenden, sondern besser einen Stofflappen.

Durch ein optimiertes Abfallmanagement können Sie in Ihrer Küche viel zum nachhaltigen Leben beitragen. Hierfür brauchen Sie nur ein paar wenige, einfache Regeln beherzigen. Der ultimative Tipp: Der beste Müll ist der, der gar nicht erst aufkommt. Achten Sie also bereits bei der Auswahl der Produkte, die Sie kaufen, auf Mehrwegverpackungen. Kaufen Sie beispielsweise Milch und Joghurt im Glas, nicht im Karton oder Becher. Bei Kaffeefiltern gibt es auch endlos wiederverwertbare Modelle aus Metall, während Filter aus Papier und insbesondere Kaffeekapseln aus Plastik enorme Mengen Müll verursachen. Beim Abfall, der sich nicht vermeiden lässt, gilt immer: Trennen Sie so viel wie möglich und recyceln Sie ordentlich. Papier, Plastik, Biomüll, Metall, Glas, Batterien und Restmüll gehören alle in unterschiedliche Behälter. So müssen die Ressourcen nicht einfach geschreddert und verbrannt werden, sondern lassen sich ein zweites Mal nutzen. Auf der Webseite vom „Grünen Punkt“ finden Sie alle Hinweise, wie die Mülltrennung in Deutschland korrekt funktioniert. Haben Sie einen eigenen Garten oder Pflanzen auf dem Balkon, können Sie Ihren Bioabfall auch selbst kompostieren. Sogenannte Wurmkisten machen aus Bioabfällen tollen Humus – der beste Dünger für Ihr grünes Paradies.

 

Mehr Nachhaltigkeit mit Ökostrom - Türkiye Elektrik unterstützt Sie beim Wechsel

Korrekt einkaufen, Geräte sparsam nutzen, Müll trennen: Es gibt viele Möglichkeiten, in der Küche nachhaltiger zu leben. Große Schritte (vegan leben, plastikfrei einkaufen) bewirken dabei natürlich mehr. Kleine (stromsparend kochen, Müll trennen) sind hingegen notwendig, um sich selbst zu mehr Achtsamkeit zu motivieren und leichter in das Konzept „hineinzufinden“. Es gibt jedoch eine besonders wirkungsvolle Methode für mehr Nachhaltigkeit in Ihrem Leben, die gleichzeitig extrem einfach umzusetzen ist: Holen Sie sich einen Stromtarif mit 100 % Ökostrom! Hier verpflichtet sich der Anbieter, nur elektrische Energie aus regenerativen Energiequellen zu beziehen und in den Ausbau dieser sauberen Technologien zu investieren.

Mit der Unterstützung von Türkiye Elektrik wechseln Sie einfach und bequem zu Ökostrom. Unser gemeinsam mit dem Verbraucherportal Verivox entwickelter Preisvergleich für Ökostrom liefert schnell und übersichtlich eine Überblick mit den aktuellen Tarifen. Einen Wechsel beauftragen Sie mit wenigen Klicks. Um alle Formalitäten rund um die Wechselbürokratie kümmert sich Türkiye Elektrik gemeinsam mit Verivox und Ihrem neuen Stromanbieter.

Gerade Muslime sollten darauf achten, dass sie umweltfreundliche Energie nutzen und daher auf die Kraft von Sonne, Wind, Wasser, Biomasse und Geothermie setzen. Denn der Koran hält sie dazu an, auf die Schöpfung zu achten und sich für deren Schutz einzusetzen. Wer hier noch auf konventionellen Strom setzt, sollte wissen, dass diese Form der Stromerzeugung nicht mit dem Umweltschutzgedanken vereinbar ist, denn durch Kohle- und Gaskraftwerke werden jede Menge Emissionen in die Atmosphäre entlassen und heizen dort den Klimawandel weiter an. Nur wenn wir jetzt schnellstmöglich den Ausbau von regenerativen Energien forcieren, können wir ganze Ökosysteme vor dem Kollaps bewahren. Wechseln Sie jetzt schnell und einfach mit Türkiye Elektrik zu Ökostrom und helfen Sie mit, damit noch nachfolgende Generationen die Wunder der Schöpfung bestaunen können. Selbst mit vielen kleinen Schritten können wir am Ende gemeinsam Großes erreichen! Seien Sie dabei! Jetzt Stromanbieter wechseln!

 

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