Der eigene Garten ist Hobby, Rückzugsort und Essenslieferant in einem. Bunt bepflanzt bietet er zudem vielen Insekten ein Zuhause, die mit ihrer Bestäubungsleistung ein wichtiger Baustein im Ökosystem sind. Wie Sie dabei besonders nachhaltig gärtnern, erfahren Sie im Magazin von Türkiye Elektrik. Berücksichtigen Sie nur ein paar Tipps und Tricks, schlagen Sie buchstäblich drei Fliegen mit einer Klappe: Sie schonen Ressourcen, fördern die Artenvielfalt und schützen die Umwelt.
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Halal leben
Gläubige Muslime sollten auch bei der Energieversorgung auf die Gebote des Islams achten und die Schöpfung des Allmächtigen schützen. Daher ist nur Ökostrom wirklich halal.
Solidarität fördern
Der Klimawandel ist rund um den Globus deutlich spürbar – in Mitteleuropa genauso wie am Bosporus. Klimaschutz ist die Herausforderung unserer Zeit und geht alle Menschen an.
Gemeinsam für die Heimat
Wir engagieren uns für die Energiewende und den Ausbau der erneuerbaren Energien, denn wir möchten unsere schöne Heimat mit ihrer einmaligen Natur bewahren.
Nachhaltig gärtnern braucht die richtigen Pflanzen
Das Wichtigste am Gärtnern sind natürlich die Blumen und Nutzpflanzen, die Sie aussähen und pflanzen. Die Geschmäcker sind dabei sehr verschieden: Die einen möchten lieber eine bunte Blumenpracht in Ihren Beeten, die anderen wünschen sich süßes Obst, wieder andere wollen knackiges Gemüse oder Hülsenfrüchte ernten. Um wirklich nachhaltig zu gärtnern, spielt Vielfalt eine essenzielle Rolle. Monokulturen sind alles andere als ökologisch und kommen auch (nahezu) nirgendwo natürlich vor. Wenn Sie immer nur dieselbe Pflanzenart anbauen, zieht diese nur bestimmte Nährstoffe aus der Erde, dann aber in großen Mengen. Die Folge: Der Boden ist schnell ausgelaugt, kann sich nicht regenerieren und Ihre Pflanzen bleiben kümmerlich oder gehen irgendwann ein. Bauen Sie hingegen verschiedene Sorten an, die den Boden gleichmäßig beanspruchen, bleibt seine ökologische Struktur lange erhalten, ausgeglichen und vital. Zudem bieten Mischkulturen auch mehreren Insektenarten ein Zuhause, was sich positiv auf die Bestäubungsleistung auswirkt.
Achten Sie bei der Wahl Ihrer Pflanzen zudem darauf, möglichst heimische Arten zu verwenden. Zum einen sind diese an unser Klima und unsere Böden angepasst und benötigen daher weniger Pflege, während Exoten zum Wachsen oft eine aufwendige Sonderbehandlung brauchen. Des Weiteren ist die örtliche Fauna auf hier beheimatete Pflanzen angewiesen. Sie bieten somit Insekten und anderen Tieren einen sicheren Lebensraum. Und nicht zuletzt ist regionales Saatgut auch aus logistischer Sicht umweltfreundlicher. Exotische Pflanzen müssen häufig aus anderen Ländern importiert werden, wobei Schiffe und Lkw auf langen Transportwegen viel Kraftstoff verbrauchen. Oder aber die Exoten werden in speziellen Gewächshäusern gezüchtet, deren Betrieb ebenfalls sehr viel Energie benötigt.
Neben der Auswahl von Blumen, Obst und Gemüse sollten Sie zudem die Standortansprüche bei der Planung berücksichtigen. Recherchieren Sie hierfür, welche Arten sich gut vertragen und den Boden gleichmäßig beanspruchen. Platzieren Sie zum Beispiel Stark-, Mittel- und Schwachzehrer unter ihresgleichen, ansonsten stehlen dominantere Arten ihren Nachbarn womöglich die Nährstoffe. Bestimmte Arten profitieren auch von weiteren Synergien. Pflanzen Sie zum Beispiel Möhren und Zwiebeln nebeneinander, so schreckt der Geruch der einen Art die Fressfeinde der anderen ab. Auch Tomaten und Basilikum oder Kartoffeln und Kümmel passen gut zueinander, da Würzpflanzen das Aroma ihrer Nachbarn verbessern.
Die Grundlage für nachhaltiges Gärtnern: gute Erde
Haben Sie sich für die passenden Pflanzen in Ihrem Garten entschieden, müssen diese selbstverständlich auch irgendwo eingepflanzt werden. Um Beete oder Blumentöpfe herzurichten bzw. zu befüllen, braucht es einen guten Boden. Nährstoffhaltige Erde finden Sie in Baumärkten oder aber in der Gartenecke von größeren Supermärkten. Möchten Sie allerdings nachhaltig gärtnern, sollten Sie bei der Auswahl von Blumenerde auf die Zusammensetzung achten. Auch wenn torfhaltige Erde sehr beliebt ist, da Torf den Boden lockert und feucht hält sowie den pH-Wert gut einstellt, sollten Sie darauf besser verzichten. Torf wird aus Mooren gewonnen. Für die Torfgewinnung müssen diese jedoch trockengelegt werden. Hierdurch verlieren nicht nur enorm viele Tier- und Pflanzenarten ihren Lebensraum, sondern unser Planet auch noch eine der wichtigsten CO2-Senken überhaupt. In trockengelegten Mooren verbindet sich Kohlenstoff mit Sauerstoff zu CO2. Außerdem setzen verschiedene Abbauprozesse ein weiteres Treibhausgas frei: Lachgas (N2O). Kaufen Sie also Blumenerde, entscheiden Sie sich besser für torffreie Produkte – die RAL- oder ECOCERT-Siegel weisen darauf hin.
Der Türkiye Elektrik-Tipp: Kompostieren Sie selbst
Die beste Blumenerde machen Sie übrigens selber und sie ist auch noch fast kostenlos. Stichwort: Komposthaufen. In dem Sie dort Ihre Bioabfälle sammeln, erledigen Pilze, Regenwürmer und Bodenlebewesen den Rest an Arbeit. Sie müssen nicht viel tun, nur ab und an den Komposthaufen umsetzen. Nach rund zwei Jahren ist dann die perfekte Gartenerde fertig und kann zum Einsatz kommen.
Selbst für Balkons gibt es kleine Kompostierkörbe bzw. Wurmkisten. Vor der Geruchsbelästigung brauchen Sie sich nicht zu ängstigen. Richtiges Kompostieren „müffelt“ nicht.
Prinzipiell können Sie alles kompostieren, was biologisch abbaubar ist. Besonders beliebt und nährstoffhaltig sind zum Beispiel Laub, trockener Rasenschnitt, Sägemehl von unbehandeltem Holz, zerkleinerter Baumschnitt, Obst- und Gemüsereste (keine Zitrusfrüchte oder Bananenschalen!) und Kaffeesatz. Achten Sie jedoch darauf, dass Ihr Kompost nicht zu nass wird. Dies behindert die Zersetzung und lässt die Masse zudem faulig riechen. Passiert es dennoch einmal, können Sie dem Kompost Flüssigkeit entziehen, indem Sie Sägespäne, Kalk oder Sand nutzen.
Nachhaltig Gärtnern: Der richtige Dünger
Um neue Nährstoffe in Böden einzutragen, braucht es hin und wieder eine Düngergabe. Chemische Produkte sind beim nachhaltigen Gärtnern ein absolutes No-Go, denn diese werden nicht nur umweltschädlich hergestellt, sondern tragen häufig auch diverse Schadstoffe ins Grundwasser ein. Setzen Sie lieber auf natürliche, biologische Dünger. Setzen Sie dafür entweder Komposttee oder Pflanzenjauchen an – z. B. aus Brennnesseln oder Schachtelhalm. Ein weiterer Vorteil hier: Manche Schädlinge mögen Pflanzenjauchen überhaupt nicht und halten sich dann von den damit behandelten Pflanzen fern.
Auch Hornspäne, Schafwolle oder gekörnter Rinderdung sind gute Langzeitdünger, die Ihre Pflanzen mit den benötigten Nährstoffen versorgen.
Nachhaltiger gärtnern, indem Sie schonend bewässern
Pflanzen brauchen für Ihr Wachstum natürlich Wasser, einige mehr, andere weniger. Wasser ist jedoch ein wertvolles Gut. Gerade in Zeiten des Klimawandels wird der achtsame Umgang mit Wasser immer wichtiger, denn neben stärkeren Unwettern kommt es auch immer häufiger zu Trockenperioden. Folglich ist eine umsichtige Bewässerung ebenfalls ein wichtiger Bestandteil des nachhaltigen Gärtnerns.
Generell sollten Sie Ihre Pflanzen nicht zu häufig gießen. Gewöhnen sie sich an einen „dauerfeuchten“ Boden mit hohem Wasserpegel, bilden sie kürzere Wurzeln aus. Dann müssen Sie nicht nur öfters gießen, Ihre Pflanzen sind auch weniger robust. Stattdessen sollten Sie seltener, dafür aber stärker bewässern. So stellen Sie sicher, dass das Wasser auch in tiefere Bodenschichten gelangt. Lockern Sie die Erde zudem regelmäßig auf, damit sie mehr Wasser aufnehmen kann. Gießen Sie erst nach, wenn die obere Bodenschicht hell und trocken ist, oder aber warten Sie, bis die Pflanzen ihre Blätter etwas hängen lassen.
Sie können auch den Boden gut mulchen (z. B. mit Rasenschnitt oder Holzhäckselspänen), um die Verdunstung einzudämmen, denn der Mulch beschattet den Boden, sodass sich dieser weniger stark aufheizen kann. Das fördert letztlich sowohl das Wurzelwachstum ihrer Pflanzen als auch die Bodenlebewesen.
Am nachhaltigsten gießen Sie mit Regenwasser. Dies spart nicht nur Geld. Niederschlag enthält auch eine natürlichere Zusammensetzung an Nährstoffen als unser Leitungswasser. Außerdem ist es (nahezu) kalkfrei. Um Regenwasser zu sammeln, stellen Sie am besten einen Sammelbehälter unter den Auslauf der Dachrinne. Teurer, aufwendiger, aber dafür weitaus effektiver ist eine unterirdische Zisterne. Auf dem Balkon können Sie möglicherweise einen Fallrohrfilter nutzen, um Wasser in einen dafür vorgesehenen Behälter abzuleiten.
Die frühen Morgenstunden bieten sich als der Gießzeitpunkt an. Eine Bewässerung zur Mittagszeit sollten Sie hingegen vermeiden, da sich nasser Boden bei Sonneneinstrahlung stärker erhitzt. Selbiges gilt für die Wassertropfen auf den Pflanzen. Sie wirken dann fast wie ein Brennglas und bündeln das Licht. Die Hitze kann Blättern, Stängeln, Blüten und Früchten schaden. Eine solche Gefahr besteht abends zwar nicht, dafür lockt die Feuchtigkeit in der Dämmerung Fressfeinde wie Schnecken stärker an.
Mit der richtigen Energie nachhaltiger gärtnern
Gärtnern ist ein tolles und „natürliches“ Hobby. Allerdings braucht es auch hier für verschiedene Geräte Energie, entweder in Form von Benzin oder aber Strom. Dabei sind der elektrische Rasenmäher oder die elektrische Kettensäge benzinbetriebenen Modellen vorzuziehen, denn fossile Energieträger richten an unserer Umwelt weitaus mehr Schaden an. Jedoch muss auch Strom nicht zwangsläufig umweltfreundlich sein, denn oft stammt er anteilig aus Kohle- oder Gaskraftwerken. Möchten Sie gänzlich nachhaltig gärtnern, brauchen Sie einen Ökostromtarif, um Ihren Rasenmäher, den Trimmer oder die Grundwasserpumpe klimaneutral zu betreiben.
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Alle gläubigen Muslime sollten sich Gedanken machen, wie Sie Ihre Stromversorgung korankonform anpassen können, denn die Heilige Schrift gibt Ihnen den Auftrag, sich besonders um die Schöpfung des Allmächtigen zu kümmern. Kurzum: Der Koran ist eines der ersten Schriftstücke, die den Umweltschutz festschreiben. Und wer dieser Aufforderung nachkommen möchte, muss auf Ökostrom setzen, denn die konventionelle Energieerzeugung forciert den Klimawandel oder schädigt damit die Umwelt.
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