Lange Zeit hieß es in unseren Einkaufstempeln: „Geiz ist geil!“ Immer mehr und immer billiger musste es sein. Als Folge bestimmten übermäßiger Konsum und Impulskäufe unseren Alltag. Eine Fülle an kurzlebigen und umweltschädlichen Produkten waren aufgrund von Bequemlichkeit und Status fest in unserem Alltag verankert. Doch schon seit einigen Jahren erfolgt ein Umdenken innerhalb der Gesellschaft. Wir erkannten, dass wir achtsamer mit Ressourcen umgehen müssen und uns nur mehr Nachhaltigkeit vor dem Klimakollaps bewahren kann. Der neue Trend heißt Minimalismus und zeichnet sich durch bewusstere Kaufentscheidungen, fairere Produktionsbedingungen und die Beschränkung auf Notwendiges aus. Erfahren Sie mehr zu den Vorteilen des Minimalismus bei Türkiye Elektrik.

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Halal leben

Gläubige Muslime sollten auch bei der Energieversorgung auf die Gebote des Islams achten und die Schöpfung des Allmächtigen schützen. Daher ist nur Ökostrom wirklich halal.

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Der Klimawandel ist rund um den Globus deutlich spürbar – in Mitteleuropa genauso wie am Bosporus. Klimaschutz ist die Herausforderung unserer Zeit und geht alle Menschen an.

Gemeinsam für die Heimat

Wir engagieren uns für die Energie­wende und den Ausbau der erneuerbaren Energien, denn wir möchten unsere schöne Heimat mit ihrer einmaligen Natur bewahren.

 

Minimalismus-Trend: Zeichen gegen den modernen Konsumwahn

Ab der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts wurde im Zuge des deutschen Wirtschaftswunders immer mehr konsumiert. So zogen nach und nach diverse Luxusgeräte in Haushalte ein und etablierten sich irgendwann als Standard. Heutzutage sind Häuser oder Wohnungen ohne Kühlschrank und Waschmaschine kaum noch vorstellbar, doch auch weniger essentielle Geräte wie Geschirrspüler oder Wäschetrockner finden sich immer häufiger. In einer modernen Küche gibt es außerdem einen Brotbackautomat, einen Eierkocher oder eine Heißluftfritteuse. Das alles sind Geräte, die uns das Kochen und Backen erleichtern, aber letztlich auch Ressourcen verschlingen. Und natürlich sammelt sich auch mehr Unterhaltungselektronik in deutschen Haushalten. Nicht nur die „Gutsituierten“ haben mittlerweile einen oder sogar zwei Fernsehgeräte, einen Computer und/oder eine Spielekonsole. Das Auto ist ebenfalls schon seit Jahrzehnten kein Luxusgut mehr – gerade auf dem Land ist es notwendig, um Einkäufe zu erledigen und pünktlich auf Arbeit anzukommen.

Der Konsumwahn nahm manchmal ungesunde Züge an. Modernes Marketing verleitet uns,  immer die neuesten Güter besitzen zu wollen. Das fängt bei Technik wie dem Smartphone oder dem Laptop an und zieht sich über Möbel, Kleidung und Accessoires durch sämtliche Lebensbereiche. Und wenn die Produkte nicht mehr „up to date“ sind, ziehen viele bereits den Neukauf modernerer Modelle in Erwägung – selbst dann, wenn das bestehende Inventar noch einwandfrei funktioniert.

Doch der Konsumwahn hat dabei einen Preis – nicht nur einen finanziellen, sondern jedes Gut hinterlässt auch einen ökologischen Fußabdruck. Die Wirtschaft setzte aufgrund des Globalisierungsdrucks lange Zeit auf das Modell: schnell und billig verfügbar. Dass dies nicht gut für die Umwelt ist und sich die Qualität der Erzeugnisse beständig verschlechterte, zeigte sich erst im Laufe der Zeit. Beim Abbau von Ressourcen (Holz, fossile Brennstoffe, Metall, usw.) werden ganze Landstriche zerstört. In Entwicklungsländern sind faire Entlohnung und sichere Arbeitsbedingungen längst kein Standard. Zudem stößt die Industrie Unmengen an Treibhausgasen und anderen Schadstoffen aus. Immer öfter weichen robuste Waren aus hochwertigen Werkstoffen fragilem und günstigem Plastik, wodurch sie schneller kaputt gehen und häufiger ersetzt werden müssen. Ebenso entsteht durch diese weniger langlebigen Produkte immer mehr Müll, der sich nur bedingt wiederverwerten lässt – allein schon deswegen, weil die Produkte überhaupt nicht unter den Gesichtspunkten einer Wiederverwertbarkeit der enthaltenen Rohstoffe entwickelt wurden. Die moderne Konsumsucht bringt also jede Menge finanzielle, soziale, ökonomische und ökologische Probleme mit sich.

Seit geraumer Zeit wandelt sich jedoch das Konsumverständnis der Verbraucher:innen. Ein stärkeres Umweltbewusstsein hat dazu geführt, dass wir unsere Kaufentscheidungen häufiger hinterfragen. Und oftmals kommen wir dann zu der Einsicht, dass bestimmte Waren in unserem Leben eigentlich überhaupt nicht notwendig sind. Dies spiegelt sich auch im neuen Minimalismus-Trend wider, bei dem bewusster Kauf und Verzicht sowie Nachhaltigkeit und mehr Fairness an oberster Stelle stehen. Konsumieren wir nicht mehr blind, bekommen neue Technik, Möbel, Kleidung und Co. auch wieder eine größere Bedeutung in unserem Leben. Zudem hat die bewusst gewählte Einschränkung noch ganz andere Vorzüge.

 

Die Vorteile des Minimalismus-Trends: Vom Umweltschutz bis zum persönlichen Wohlbefinden

Der Trend zum Minimalismus führt dazu, dass Konsum wieder bewusster erfolgt: Was brauchen wir wirklich? Was ist uns wichtig? Auf was können wir gut verzichten? Wer weniger kauft, hat am Ende auch mehr Geld übrig und kann dies in hochwertigere Güter investieren, die nicht nur fair und ökologisch produziert wurden, sondern auch langlebiger, zeitloser und insgesamt einfach nachhaltiger sind. Daraus ergeben sich die unterschiedlichsten Vorteile für den Einzelnen:

  • Sie bringen mehr Ordnung in Ihr Leben. Haben Sie weniger Optionen bei der Auswahl Ihrer Kleidung, Ihrer Unterhaltung, Ihrer Snacks usw., müssen Sie sich auch weniger Gedanken darüber machen. So finden Sie einfacher das, was Sie wirklich wollen.
  • Wer auf Minimalismus setzt, kann sich auch individuelle Einzelstücke leisten und damit seine Persönlichkeit viel besser ausdrücken als über gesichtslose Massenware.
  • Sie können Ihre Zeit besser nutzen. Eine minimalistisch eingerichtete Wohnung ist schneller aufgeräumt als eine überladene. Ebenso verhält es sich mit dem Kleiderschrank, dem Keller und weiteren Bereichen des Haushalts. Denken Sie immer daran: Alles, was Sie besitzen, besitzt letztlich auch ein Stück weit Sie.
  • Sie sorgen für mehr Ästhetik in Ihrer Wohnung. In aufgeräumten und schlichten Zimmern können Sie Möbel und Dekoration deutlich besser in Szene setzen. In Räumen, die eher an ein „Wimmelbild“ erinnern, ist dies dagegen kaum möglich.
  • Sie sparen bares Geld – und das nicht nur, indem Sie auf unnötige Anschaffungen verzichten. Beim nachhaltigen Konsum geht es auch darum, ökologisch produzierte Artikel zu kaufen und diese länger zu nutzen. Sie sind zwar in der Anschaffung etwas teurer, halten dafür aber weitaus länger. An dem Spruch „Wer billig kauft, kauft zweimal.“ ist durchaus viel Wahrheit enthalten. Aus echten Holzmöbeln werden beispielsweise oft richtige „Erbstücke“.
  • Sie tun der Umwelt etwas Gutes. Konsumieren Sie bewusster und damit weniger, senken Sie Ihren Ressourcen- und Energieverbrauch sowie Ihren persönlichen CO2-Fußabdruck.

 

Tipps und Tricks für den Minimalismus-Trend: So räumen Sie Ihr Leben auf

Der Trend zum Minimalismus folgt der von Mies van der Rohe geprägten Maxime „Less is more!“ (zu deutsch: Weniger ist mehr!“). Minimalismus macht demnach das Leben in vielen verschiedenen Bereichen einfacher, übersichtlicher, stressfreier, gesünder, günstiger und nachhaltiger. Allerdings geht er auch immer mit einem gewissen Verzicht einher, weil nicht sofort jedem Kaufimpuls nachgegeben wird. Genauer betrachtet ist dies letztlich weniger ein Mangel als vielmehr ein Gewinn. Schließlich wird beim Minimalismus bewusst gewählt und vorher gründlich abgewogen. Anfangs kostet es womöglich etwas Überwindung, direkt beim persönlichen Konsumverhalten aufzuräumen. Hier einige Hinweise, an welchen Aspekten Sie ansetzen können:

Einfach Tipps, um minimalistischer zu leben

  • Treffen Sie bewusste Konsumentscheidungen und tätigen Sie keine Impulskäufe. Wägen Sie immer ab, ob Sie etwas wirklich brauchen oder einfach nur wollen.
  • Vermeiden Sie Verschwendung: Kaufen Sie insbesondere Lebensmittel und andere Verbrauchsgüter nur in den Mengen ein, die Sie auch verzehren und nutzen können, ohne dass etwas verdirbt.
  • Verzichten Sie auf unnötige Verpackungen. Für Obst und Gemüse nutzen Sie am besten wiederverwertbare Tüten und Netze. Seife, Shampoo und sogar Zahnpasta gibt es mittlerweile auch ohne Verpackung in fester Form.
  • Ziehen Sie Mehrwegprodukte Einweg-Varianten vor. Entscheiden Sie sich bewusst für Glas- oder Metallstrohhalme, Systemrasierer mit Wechselklinge, metallene Kaffeefilter usw.
  • Kaufen Sie langlebige Produkte. Diese sind zwar in der Anschaffung etwas teurer, rentieren sich aber schnell, da Sie sie seltener ersetzen müssen als zerbrechliche Billigware.
  • Setzen Sie auf Multifunktionalität. Eine Maschine oder ein Möbelstück für mehrere Zwecke spart Geld, Ressourcen sowie Platz in Haus oder Wohnung. Ein gutes Beispiel: das Sofa, das sich auch zum Gästebett ausklappen lässt.
  • Entrümpeln Sie regelmäßig Ihr Zuhause und Ihren Keller. Werfen Sie noch funktionsfähige Technik, Möbel oder Kleidung jedoch nicht weg, sondern verkaufen, verschenken oder spenden Sie sie.
  • Versuchen Sie, kaputten Hausrat zu recyceln oder upzucyceln, anstatt ihn einfach zu entsorgen. Möglicherweise können Sie mit etwas Kreativität und Geschick ausgedienten Artikeln noch eine praktische neue Funktion zukommen lassen.

 

Der Minimalismus-Trend schont Ressourcen – Ein Ökostrom-Vergleich ebenfalls!

Minimalisten in der westlichen Konsumgesellschaft verfolgen mit Ihrem Lebensstil ganz unterschiedliche Ziele. Einige möchten unbeschwerter leben, indem Sie sich gezielt von Ballast befreien und Geld sparen. Andere wiederum wollen ihren Ressourcenverbrauch verringern und der Umwelt helfen. Doch egal aus welchen Gründen auch immer Sie selbst minimalistischer leben wollen, in der Regel erreichen Sie all diese Ziele stets mit gewissen Anteilen. Dabei kommt es natürlich darauf an, wie sehr Sie bereit sind, sich persönlich einzuschränken und welchen Trends Sie beim Minimalismus genau folgen. So bringen Sie mit dem Entrümpeln Ihrer Wohnung vorrangig mehr Ordnung in Ihr Leben. Mit dem Verzicht auf Einwegprodukte tun Sie der Umwelt etwas Gutes.

Eine weitere und sogar recht einfache Möglichkeit, deutlich nachhaltiger zu leben, ist der Wechsel des Stromanbieters. Haben Sie noch einen konventionellen Stromtarif, sollten Sie zu Ökostrom wechseln. Hier garantieren die Anbieter, lediglich Energie aus regenerativen Energiequellen zu beziehen. Dies fördert zum einen den Ausbau dieser sauberen Technologien und verringert im Gegenzug die Nutzung fossiler Brennstoffe. Mit Hilfe des Ökostrom-Vergleichs von Türkiye Elektrik, den wir zusammen mit dem Berbraucherportal Verivox entwickelten, ist ein Wechsel des Stromanbieters ganz einfach. Gerade Muslime sind angehalten, achtsam mit der Schöpfung umzugehen und die Natur besonders zu schützen. Für Sie sollte es daher eine Selbstverständlichkeit sein, auf nachhaltig produzierten Strom zu setzen und sich damit klar für Solarenergie, Wind- und Wasserkraft, Biomasse sowie Geothermie zu entscheiden.

Seien Sie dabei: Machen Sie die Probe aufs Exempel und vergleichen Sie die Ökostromtarife. Haben Sie Ihren Wunschtarif gefunden, können Sie direkt online den Wechsel beauftragen. Sie müssen sich um nichts weiter kümmern. Alle Formalitäten übernehmen wir gemeinsam mit Verivox und Ihrem neuen Anbieter für Sie.

Auch wenn es für Sie scheinbar nur ein kleiner Schritt ist, gehen viele diesen Weg, können wir gemeinsam so viel erreichen und die Wunder der Schöpfung auf unserem blauen Planeten auch für nachfolgende Generationen bewahren.

 

100 % Ökostrom

So einfach ist der
Wechsel zu Ökostrom
mit Türkiye Elektrik & Verivox

Tarife für Ökostrom vergleichen

Bitte geben Sie Ihre Postleitzahl und den geschätzten Jahresverbrauch in den Stromtarifrechner ein. Nur so können wir die Ökostromtarife der Stromversorger ermitteln und für Sie vergleichen.

Wechselauftrag ausfüllen & abschicken

Haben Sie mit dem Strompreisvergleich Ihren Wunsch-Ökostromtarif gefunden, können Sie über das Online-Formular Ihre persönlichen Daten eingeben und den Wechsel zu Ökostrom direkt beauftragen.

Abwarten & entspannt zurücklehnen

In Zusammenarbeit mit Verivox leitet Türkiye Elektrik alle Informationen an Ihren neuen Anbieter weiter. Dieser kümmert sich um alle erforderlichen Formalitäten und meldet sich, ab wann er Sie mit Ökostrom versorgt.